Kupplung schleift, was kann passieren?

Ich meine wir reden hier nicht über einem Händler im Hinterhof, sondern über die Renaul Retail Group!
Dann solltest Du mal den Beitrag ...Nie wieder RRG lesen. Scheint ein sehr seriöses Unternehmen zu sein.

Renault Retail Group, Niederlassung Roedernallee 171 in Berlin nie wieder
 

10 Jahre altes Auto verschrotten... - ohne Worte.

Leute, vielleicht ist der Wagen in der Tat fast unverkäuflich, wenn er denn richtig hingerichtet wurde, denn lest:

Mein alten Wagen nehmen Sie nicht, weil der danke meiner Frau einen heftigen Lackschaden auf der gesamten linken Seite hat (Wirtschaftlicher Totalschaden).

da kann man natürlich versuchen, den über irgendwelche dubiosen Ankäufer los zu werden, aber die zahlen dir dafür auch nix gescheites mehr. Dazu vielleicht noch Abgasanlage fällig, Dämpfer, Bremsen?
Dann lieber ohne Stress und Diskussionen ab in die Presse. Gibt ja auch ein wenig Geld.
 
10 Jahre altes Auto verschrotten... - ohne Worte.
Hast aber auch gelesen daß das Fahrzeug einen Karrosserieschaden durch die Fahrkünste der Gattin hat. Und 10 Jahre für ein intensiv genutztes Fahrzeug sind schon lang. ;)
 
Mit einer runtergerittenen Kupplung kann man je nach dem durchaus noch ein paar Wochen fahren. Hab ich auch gemacht (mehr als nur paar Wochen ;) ), im hügeligen Süddeutschland. Wenn man sanft Gas gibt und entsprechend schaltet, ist es selten, daß sie wirklich durchrutscht. Abwürgen wird auch quasi unmöglich. Kommt sie doch ins ruschen, sofort Gas wegnehmen, sonst stinkt es logischerweise nach verbrannter Kupplung. Ja, die Schwungscheibe leidet mit der Zeit, kann sich verziehen und ähnliches. Anhänger ziehen, bis zum Dach volladen oder vollbesetzt rumkurven sollte man natürlich vermeiden, ist ja logisch. Als ich dann die Kupplung hab machen lassen, hat man mir in der Werkstatt auch gesagt, daß die Schwungscheibe etwas gelitten hat, es aber prinzipiell überlebt hat. Hab seit dem fast 50tkm gefahren und keine Kupplungsprobleme mehr.

Allerdings ist auch zu sagen, daß eine runtergerittene Kupplung nicht "plötzlich" auftritt. Sowas kündigt sich doch an. Die Kupplung greift immer später, bis man am Ende das Pedal nur noch antippen muß zum auskuppeln. Bei mir kam es insofern "plötzlich", als daß ich vor dem Winter ein Rentner-Auto wissentlich (weil günstig) mit so gut wie toter Kupplung gekauft habe und vor der teuren Reparatur wissen wollte, ob der "Rest" diese Investition wirklich rechtfertigt.

Zur Leihwagen-Thematik kann ich nichts sagen.
 
So...
Ich kann es nicht verstehen, wie man sich so wenig um ein Fahrzeug kümmern kann, daß es nach 10 Jahren hinüber ist. Selbst ein "Streifschaden" rechtfertigt nicht den gesamten schlechten Wartungszustand (Kupplung hin gehört auch dazu). Klar ist irgendwann Exitus - das kann auch durch einen Unfall sein. Aber zu den schlechten Zuständen von Fahrzeugen im Allgemeinen tragen auch viele Werkstätten bei, die einfach pfuschen und eben Wartungen nicht so durchführen, wie sie sein sollten.
 
Nein, aber darauf hinweisen. Das macht ja so gut wie keine Werkstatt. Aber es gehört zu einer Inspektion dazu. Stattdessen wird für viel Geld Waschwasser nachgefüllt und die Türscharniere werden so gefettet, daß diese nach kürzester Zeit total siffig mit Dreck überzogen sind. Und an dem oftmals schlechten Zustand vieler Gebrauchtwagen gibt es nun mal nichts zu rütteln. Das ist ein Fakt.
 
Die runtergerittenen Autos sind aber andere als die, die regelmäßig zur Inspektion vorgestellt werden. In sofern diskutiert Ihr hier aneinander vorbei.

Inspektion bedeutet übrigens nur gucken. Wenn etwas gemacht werden muss, kommt das als Auftrag zusätzlich. Von mir aus im gleichen Termin, aber mit eigener Kostenposition auf der Rechnung.

Dem Threadersteller dürfte übrigens längst geholfen sein, der Fall ist zwei Jahre alt und wurde von irgendjemand ausgegraben.
 
Von mir... ja, wenn die Werkstatt gut ist. Was aber immer mehr zur Seltenheit wird.
 
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