Inspektions-Wahn...???

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Ich, nach jetzt fast 3 Jahren gerade mal 8500km. Liegt daran, dass ich den Lodgy nur auf längeren Strecken bewege. Die täglichen Kurzstrecken reisst der Smart ab. Außerdem musste ich meine Fahrzeuge von 11.14 bis 03.15 aufgrund einer beidseitigen Augen-OP in der Garage lassen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #17
man findet gute autos für unter 1000€, aber nur wenn man:
1) ahnung hat
2) gedult hat
3) nicht auf eine marke oder sogar modell fixiert ist

ich hatte gut 20-30 autos auf meiner merkliste, u.a. opel omega, audi 100 C4, audi 80 B4, renault megane, fiat punto, opel astra...

gerade die älteren audi sind recht rostresistent und auch mit laufleistungen jenseits der 300.000km noch lange nicht am ende (sofern die wartungen einigermaßen gemacht wurde).

aber die meisten suchen nach kleinwagen mit wenig kilometern (die dann meist sowieso nicht stimmen).

ich suche hingegen nach dem besten auto, dass ich für kleines geld bekommen kann:
marke, modell, kilometerstand-> egal
spritverbrauch-> relativ egal
der zustand ist wichtig!
 

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Meiner war am 21.März 3 Monate alt. Heute habe ich die 6300km überschritten :)
 
man findet gute autos für unter 1000€, aber nur wenn man:
1) ahnung hat
2) gedult hat
3) nicht auf eine marke oder sogar modell fixiert ist

ich hatte gut 20-30 autos auf meiner merkliste, u.a. opel omega, audi 100 C4, audi 80 B4, renault megane, fiat punto, opel astra...

gerade die älteren audi sind recht rostresistent und auch mit laufleistungen jenseits der 300.000km noch lange nicht am ende (sofern die wartungen einigermaßen gemacht wurde).

aber die meisten suchen nach kleinwagen mit wenig kilometern (die dann meist sowieso nicht stimmen).

ich suche hingegen nach dem besten auto, dass ich für kleines geld bekommen kann:
marke, modell, kilometerstand-> egal
spritverbrauch-> relativ egal
der zustand ist wichtig!


Bei meinen ersten Autokäufen -> Keine Ahnung
Danach hab ich mich damit beschäftigt. Die Tatsache, dass ich meine kaufmännische Ausbildung in einer KFZ-Werkstatt gemacht habe (und dabei mehr in der Werkstatt als im Laden war) kam mir da glaube ich zu Gute.
Und obwohl ich damals typische Marken-Vorlieben hatte, bin ich andere Autos gefahren, eben weil ich mehr auf den Zustand geachtet habe, als auf die Marke (Ein echter Ford-Fan war ich nie). Ändert aber leider nix an der Tatsache. Einzig die Frage der Geduld ist gewichtig. Und Geduld zu haben ist echt schwer, wenn man ohne Auto nicht zur Arbeit fahren kann. Deshalb habe ich mich für einen Neuwagen entschieden. Nicht zuletzt um langfristig arbeitsfähig zu bleiben. Das ist bei uns nämlich ohne Auto kaum möglich.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #21
Und Geduld zu haben ist echt schwer, wenn man ohne Auto nicht zur Arbeit fahren kann. Deshalb habe ich mich für einen Neuwagen entschieden.

das stimmt, denn dafür haben wir den lodgy (neuwagen).

am anfang ist es ganz ohne auto natürlich schwer.
hat man aber ein auto, ist die suche nach einem low-budget gebrauchten deutlich einfacher.

weiterer vorteil:
jetzt muss ich mich bei der nächsten inspektion jedenfalls nicht mit einem leihwagen herumärgern:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei meinem Logan läuft die Garantie im Dezember dieses Jahres aus und wirklich viele km hab ich bis dahin auch nicht auf der Uhr aber jedes Jahr ne Inspektion, nicht nur wegen der Garantie, das wird so weiterlaufen. ;-)

Warum dann ein Neuwagen ? Weil es ein Neuer sein sollte und der Logan ist ja jetzt nicht sooo teuer, in der Basisausstattung schon garnicht. ;-)

Gruß ... Bernd
 
Haben wir einen genetischen, typisch deutschen Denkfehler ?

Sollten wir nicht alle langfristig gesund bleiben , anstatt arbeitsfähig ??
Oder sind wir nur zum arbeiten gezüchtet worden ?

Es gibt auch ein Leben ohne Arbeit bis zum umfallen !

Es mag vielleicht ungesund sein soviel zu arbeiten wie wir das tun. Aber es ist auch nicht gesund wenn man gar nicht arbeitet. Der Verlust des täglichen Rythmuses ist nur eine von vielen Sachen.
Ausserdem könnte ich mir meine Spielereien (Motorrad, etc) nicht leisten, wenn ich nicht arbeiten würde.
Und in meinem speziellen Fall ist es so, dass ich relativ viel Freizeit hätte, würde ich nach Feierabend einfach aufhören zu arbeiten. Aber ich leiste wöchentlich fast genauso viele Stunden ehrenamtliche Arbeit wie Erwerbsarbeit. Das ist es eher was schlaucht, aber es macht auch andererseits Spaß.

das stimmt, denn dafür haben wir den lodgy (neuwagen).

am anfang ist es ganz ohne auto natürlich schwer.
hat man aber ein auto, ist die suche nach einem low-budget gebrauchten deutlich einfacher.

weiterer vorteil:
jetzt muss ich mich bei der nächsten inspektion jedenfalls nicht mit einem leihwagen herumärgern:D

Bei einem Zweitwagen ist das natürlich was anderes. Mein Motorrad ist auch gebraucht gekauft. Aber wenn es eben um ein primäres Fahrzeug geht auf das man sich zwingend verlassen können muss...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #24
auch bei einem erstwagen würde ich bei einer jährlichen fahrleistung von <5000km nie und nimmer mehr wie 1000€ ausgeben, denn selbst ein nackter basis-dacia kostet als eu-import mindestens 7000€.

wenn ich dann noch an der garantieerhaltenen wartung spare, dann habe ich auch keinerlei sicherheit.
selbst wenn man die wartung durchführen lässt, braucht man im falle einer garantiereparatur einen ersatzwagen.
 
John Doe hat absolut Recht--Gebrauchtwagen nur kaufen, wenn man Ahnung hat.
Selbst bei neueren Gebrauchtfahrzeugen, wird man übers Ohr gehauen.

Und am haltbarsten sind die großen Fahrzeugen die so zw. 1990 und Anfang 2000er gebaut wurden.
Da wurde noch Blech statt Metallfolie für Karosserien verarbeitet.
Und Viel Hubraum in Verbindung mit relativ wenig PS ist am Besten, weil man diese Motoren nicht so schnell überbelastet.

Wenn ich an meinen Golf3 mit 1,8l und 75 PS denke, bei 195.000 gekauft und ohne das geringste Problem bis 289.000 gefahren und dann noch für einen Tausender verkauft--Traumhaft.

Ein Kollege hat sich jetzt einen älteren A8 gekauft ( LPG Urüstung war schon gemacht ), der meint, die laufenden Kosten wären wie bei nem kleinen Benziener und da er den Wagen extrem günstig bekommen hat, hat er keine Kaskoversicherung--also auch da keine großen Kosten.
Wäre also ne Alterbative--nur braucht es da auch Verbindungen, um an was Gutes ran zu kommen.
Das war zB der Firmenwagen eines Geschäftleiters der Firma, in der er auch arbeitet. Und der war TOP-gepflegt--sah aus wie neu.

ABER, wie gesagt, da braucht man Zeit-Ahnung-evtl. Verbindungen und etwas Glück---Und das muß man erst mal alles zusammenbringen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #27
Es gibt genug gute Autos unter 1000 Euro. Da hat jeder Fähnchenhändler was rumstehen. Mit Gewährleistung muss man da aber keinem kommen. Da heißt es Leben und leben lassen. Oft sind es Kisten, die bei Werkstätten stehen und durchrepariert sind. Ich darf eben nicht erwarten, dass sowas noch länger als 2-3 Jahre läuft. Wie ein Vorredner schon sagte: Marke und Größe egal, Verbrauch egal (bei Wenigfahrern).

Ich habe mal bei mobile geguckt. Unter 150tkm, ab BJ 2000, ab 90 PS, im Umkreis von 50 km und unter 1000 Euro.....spontan 18 Suchergebnisse....da ist sicher einer dabei, den man 2 Jahre fahren kann.

Mir wäre bei so geringer Fahrleistung der Wertverlust eines Neuwagens zu hoch, auch wenn es ein Dacia ist. Eigentlich ist ein Neuwagen selbst bei 30tkm p.a. finanziell unvernünftig.

Grüße Martin
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #28
kilometerstand ist im prinzip auch zweitrangig, da er nichts über den pflegezustand und den verschleiß aussagt.

fahre ich 200.00km langstrecke autobahn, habe ich weniger verschleiß als bei 100.000km kurzstrecke und stadtverkehr.

lasse ich wartungs- und reparaturarbeiten scheifen, können sogar 50.000km schon ihre spuren hinterlassen haben.
 
Natürlich spielt auch Gegend in der man wohnt ne Rolle.
Hier in der Nähe von Frankfurt und Darmstadt und da ist es recht teuer.
Ich habe das auch beim Kauf meiner LS bemerkt.
Im Norden und Osten von Germanien, bekommt man die Teile locker 30-40% günstiger.

Wenn ich hier in meiner Umgebung schaue, finde ich fast nichts unter 1000,- und schon gar nicht bei einem ordentlichem Händler.

Aber wie dem auch sei, bei der geringen Fahrleistung lohnt sich die Anschaffung eines Neuwagens eigentlich gar nicht.
Und warten muß man es trotz dem, denn die Teile altern auch beim rumstehen.
Hab ich auch bei meiner Suche erlebt, da gab es Rentnerkarossen, die seit Jahren fast nur noch gestanden sind--da wollte man richtig viel Geld für ( weil sie ja wenig gefahren wurden und aussen super gepflegt waren.
Leider waren aber ALLE Gummie und Kunsttoffteile porös.
Alle Schläuche im Motorraum incl, Klima usw, sahen aus als würden sie jeden Augenblick zerbröseln.
Da kommen dann Kosten auf einen zu, die überhaupt nicht ab zu schätzen sind.
Ich ziehe da auch Langstreckenfahrzeuge vor.

Aber wie gesagt--ich habe ja zum dacia gegriffen, weil günstig und weil mir die Fahrleistung ausreichen.
Und nach der Garantie ( endet im Mai ) mache ich eh alles selber.
Und zum einhalten der Intervalle--tja, das ein oder andere kann man sicher verschieben--zB alle 2 Jahre Ölwechsel--Kühlflüssigkeit wechseln usw.
also Öl hält wesentlich länger als 2 Jahre ( sonst müßten wir es auch nicht so teuer entsorgen ) ich habe es auch schon 4 Jahre drinnen gelassen, als ich das Auto selten genutzt habe.
Auch Zündkerzen muß man nicht wechseln, solange der Motor ruhig und ohne Macken läuft.
Allerdings verrußen die bei Kurzstrecken schneller als bei Langstrecken.
Und man muß auch nicht alle Zündspulen wechseln, nur weil eine kaputt geht--die anderen können noch 10 jahre länger funktionieren.
Kühlflüssigkeit habe ich eigentlich noch nie gewechselt ( solange der Frostschutz stimmt )--das ist ein geschlossenes System und wenn man das nicht ständig auf und zu macht--kommt auch kei Sauerstoff usw rein--und da wird auch nichts reagieren.
Ich habe schon Autos über 200.000 km und über 10 Jahre gefahren ohne die Kühlflüssigheit zu wechseln--es geht also offensichtlich.
Anderst sieht es zB mit dem Zahnriemen aus--der altert auch ohne Bewegt zu werden--nur kann man bei geringer Laufleistung dann den Riemen wechseln ohne die Wasserpunpe auch gleich mit zu tauschen--denn die nimmt durch Fahrleistung Schaden--nicht durch Zeit.
Also es geht einiges--ABER nur wenn man gewisse Grundkenntnisse hat--die die Meisten eben nicht haben.
und wenn man nicht wirklich Ahnung hat, ist zu Früh und zu viel wechseln immer besser als zu spät und zu wenig.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #30
Nun sind 13 Tage seit diesem Beitrag vergangen....

Es war mitunter recht köstlich zu lesen,WELCHE Vorstellungen manche
Menschen von einem Auto haben...

(Ich würde mich zwar freuen,solche emotionale Inbrunst auch beim
Thema Kinder, Krieg...Umwelt oder Menschen zu spüren....)

aber es geht ja hier um ein AUTO !!

Der ein oder andere Teilnehmer dieses Forums sollte darüber nachdenken,

WAS ein Auto ist und WOZU es dient...

P.S.:

Besonders interessant fand ich die Bemerkung des Kraft-FAHR-zeuges
zum Kraft-STEH-Zeug...

(von meinem kleinen ,persönlichen Erzfeind hier im Forum hö hö... :p )

welcher die Relation einer Neuanschaffung wohl negativ im Bezug auf die Nutzung setzt... (jetzt bitte NOCHMAL oben LESEN UND NACHDENKEN)

JE NEUER ein Gegenstand ist und je SELTENER dieser genutzt wird
umso HÖHER ist die Haltbarkeit und somit auch der.....

...WIEDERVERKAUFSWERT!!

Kosten-Nutzen ist nur wohl etwas für VER-braucher....
nicht für kluge GE-Braucher...
:cool:
 
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