Ich fahr´blau..../ blaue Plakette geplant [Sammeltread]

Also sollten wir eine Impfung gegen Feinstaub entwickeln und endlich den Lungenkrebs wie eine ganz harmlose Krankheit auskurieren. Reparatur statt Vorbeugung. So etwas Krankes habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
 
Ich gehe immer mehr davon aus, daß Umweltprämien, Umweltplaketten, Fahrverbote, usw-usw. größtenteils wirtschaftliche Gründe haben, um Neuwagenkäufe zu erzwingen. :rolleyes:
 
@Basic...

Stimmt! Die letzte Plakette hat 7,50€ gekostet ( ist unleserlich geworden)

Und selbst aus meinem EURO 6 Dacia kommen hinten KEINE Gänseblümchen aus dem Auspuff! :angry:;)
 
Es wäre eine nachvollziehbare Erklärung, warum dieser Plakettenwahn bislang einfach null Ergebnisse gebracht hat.
Es liegt "an der Plakette selbst" weshalb sie nichts bringt.

Nur eine Plakette die eine feste Einheit mit der Oberseite des passgenauen Stopfens bildet, der im Auspuffendrohr des Fahrzeuges eingepreßt wird, - erzielt die gewünschte Wirkung.

Früher verwendete man dazu eine rohe Kartoffel, aber die setzte sich nicht durch, weil sie für jedermann frei erhältlich war und man dafür nicht die erforderlichen Amtsgebühren erheben konnte.

Das führte dann auch dazu, daß die Verwendung einer rohen Kartoffel bei diesem Einsatzzweck als grober Unfug und Sachbeschädigung von heute auf morgen unter Strafe gestellt wurde. :rotate:
 
:bang: ...wie man es macht, alles verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es liegt "an der Plakette selbst" weshalb sie nichts bringt.

Nur eine Plakette die eine feste Einheit mit der Oberseite des passgenauen Stopfens bildet, der im Auspuffendrohr des Fahrzeuges eingepreßt wird, - erzielt die gewünschte Wirkung.

Früher verwendete man dazu eine rohe Kartoffel, aber die setzte sich nicht durch, weil sie für jedermann frei erhältlich war und man dafür nicht die erforderlichen Amtsgebühren erheben konnte.

Das führte dann auch dazu, daß die Verwendung einer rohen Kartoffel bei diesem Einsatzzweck als grober Unfug und Sachbeschädigung von heute auf morgen unter Strafe gestellt wurde. :rotate:
:naughty: Stimmt heute nicht mehr. Heute ist die Kartoffel ein Stück zylinderförmiger Stahl und die Strafe / Sachbeschädigung sollte von uns in Gegenrichtung ausgesprochen werden !!! :bang:
 
Zitat: Zusammen mit dem Verschleiß der Reifen, die pro Auto mit jedem Kilometer im Schnitt rund 0,1 Gramm Partikel freisetzen

hmmm, meine Reifen halten im Schnitt 60-80.000km, 0,1Gramm/km Abrieb macht dann einen Abrieb von 6-8kg, also pro Reifen 1,5-2kg. Würde ich jetzt mal so ganz Spontan sagen, irgendetwas stimmt an der Logik/Rechnung nicht
 
OMG! Meine Bremsbeläge sind aus FEINSTAUB...?!?:D
 
Naja, die Umweltzonen hat man ja gebraucht, weil Grenzwerte nicht eingehalten wurden und man irgendwas machen musste. Ergab zwar schon damals keinen Sinn, aber man konnte auf EU Ebene sagen, wir machen was, bestraft und nicht.
 
Feinstaub ist ganz normal, immer und überall nur registrieren wir ihn nicht als solchen wenn wir ihn sehen.
Im Sommer wenn die Mähdrescher über die Felder fahren und alles in einer großen Dunstglocke eingepackt scheint.

Oder wenn die Äcker abgeerntet sind und die Bauern mit der großen Egge am Trecker über den trockenen Boden fahren und kilometerweite gewaltige Staubglocken über der Landschaft liegen, in denen man beim durchfahren auf der Landstraße am liebsten die Nebelscheinwerfer einschalten möchte.

Feinstaub ist Alltag und schon immer dagewesen, nur daß man ihn jetzt erst als schädlich festgestellt hat und alles dem Autofahrer anlastet.

Ist wie mit dem Reis der seit hunderten oder tausend Jahren gekocht und gegessen wird.

Seit 2 Wochen schreit man jetzt zeter und mordio daß er stark krebserregend ist, wenn man ihn vor dem kochen nicht längere Zeit wässert und dieses Wasser vor dem eigentlichen Kochvorgang nicht wegschüttet.

Alles ist wie beim Jogging.
Man lebt dadurch zwar nicht länger, aber man stirbt gesünder.
 
Guck nur, wie lang Helmut und du schon leben. :D
Ein langes Leben ist zwingend nötig um in dieser Zeit alle die Wünsche erfüllen zu können, die unsere Frauen haben.

Gut auch in der Balkengrafik zu sehen, daß WIR unseren Frauen dadurch ein noch längeres Leben ermöglichen.

M.f.G.
Der Knecht
 
Hallo Leute,

Euer Thread ist recht interessant, aber ganz so einfach ist das nicht. Feinstaub ist nicht gleich Feinstaub. Entscheidend ist der Ort der Emission und der Durchmesser der Partikel. Viele Feinstäube werden dort emittiert, wo wir mit unserem Riechkolben gar nicht hinkommen. So setzt natürlich eine Öl-, Holz- oder Kohleheizung sehr viel Feinstaub frei. Da die Schornsteine per Gesetz aber eine Mindesthöhe haben müssen, wird er von uns (bei entsprechender Wetterlage) aber nicht unmittelbar eingeatmet. Das selbe gilt für Feinstäube, die irgendwo im oberen Teil unserer Atmosphäre entstehen. Die spielen für unsere Gesundheit keine Rolle. Also landen wir doch wieder beim Verkehr. Hier werden die Feinstäube direkt Bereich unserer Atemluft freigesetzt. Daher ist die Gefährdung durch den Verkehr deutlich größer.
Der zweite Punkt ist der Durchmesser. Unsere Lunge besitzt eine Reinigungsfunktion.Eingeatmete Staubpartikel (bis zu einer gewissen Konzentration) kann sie wieder abbauen. Liegen die Durchmesser aber unter 0,1 µm, so können diese Partikel in die Zellen eindringen. Gelangen diese Partikel in den Zellkern, so können sie das Erbgut und die Funktion der Zelle stören. Es könnten Krebszellen entstehen. In der Regel bekommt unser Körper das wieder hin, aber ist die Anzahl der entstehenden Krebszellen zu groß, könnte es zu Tumoren kommen. Die ultrafeinen Stäube durch moderne direkteinspitzende Motoren. Jetzt legt die Euro 6c Norm zwar fest, dass pro km nur 4,5 mg Feinstaubmasse entstehen darf, diese 4,5 mg (im RDE-Modus ist der Wert deutlich höher) sind aber äußerst gesundheitsschädlich. Da sich diese Motoren erst in den letzten 10 - 15 Jahren verbreitet haben, sind die Folgen der Feinstäube in dem Diagramm der Lebenserwartung noch nicht enthalten.
Neben Feinstaub schädigt aber vor allem die NOx-Emissionen die Gesundheit der Menschen. Leider gibt es Deutschland (noch) keine Studie. Ich empfehle aber den folgenden Link: http://www.kein-diesel.at/factsheet_stickoxide.pdf

Gruß
Meikel
 
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