E-Auto mit Wohnwagen?

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ein akku speichert verglichen zu Benzin oder Diesel vergleichsweise nur wenig nutzbare Energie.

die e-Autos leben davon unheimlich effiziente Antriebsstränge zu haben und dazu noch wenig wiederstände zu generieren. Verglichen dazu ist ein Verbrenner gerade zu eine Sau :D

jetzt wird hinter den effizenten Fahrzeugen etwas gehängt - das gewicht ist gar nicht das schlimme - einmal in bewegung dann geht das schon.

Jedoch sind die rollwiederstände extrem und dazu bei >80 der Luftwiederstand - alles zusammen wird einfach die effiziens kaputt gemacht.
 
Ich zerbrauche mit dem TCe 6,5ltr. und mit WW 8,5ltr.
Wenn der neue ZOE 400km Reichweite hat schaffe ich mindestens 250km.
Ich warte aber noch etwas mit der Anschaffung bis es noch bessere Angebote gibt.
 

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also für eine kleine Rechnung:

2 Liter mehrverbrauch ist bei einem Energie gehalt von Benzin bei 8,4 kWh/l = 16,8 kWh.
also das elektroauto würde seinen eigenen verbauch + 16,8 kWh an energie benötigen.

Sehr effiziente eAutos haben einen verbauch von >15 kWh ... normalerweise aber >20 kWh.

also pi x Daumen... hälfte der reichweite
 
Ich bin ja auch ein E-Auto Freund und habe mir ja gerade einen E-Up als Zweitwagen zugelegt.
Aber ich käme nie auf die Idee, mit einem E-auto einen Wohnanhänger über längere Strecken zu ziehen. Die Technik und auch die Ladeinfrastruktur ist noch nicht so weit.
Zuwenig Reichweite und zu wenige Lademöglichkeiten , wenn man nicht gerde nur Autobahn fährt. Auch dann wären viele Zwischenstopps nötig, die viel Zeit kosten, denn um erneit Reichweite zu laden, muss man da schon eine Stunde stehen bleiben. CSS-Lader gibt es nicht überall.
 
Hast du deinen Anfangsfragen nur gestellt um die passenden Antworten zu deiner schon scheinbar vorgefertigten Meinung zu erhalten? Auf mich wirkt das jedenfalls so.
Könntest du es eventuell etwas genauer erläutern, was du meinst?
Welche gestellten Anfangsfragen?

Was genau stimmt denn an meiner Aussage, im Bezug zur Reichweitenverminderung im Hängerbetrieb auf Langstrecke, nicht?


Vorgefertigte Antworten?
Die braucht man nicht "vorfertigen", das kann jeder selbst, ERFAHREN, indem man sich ein E-Auto zur Probefahrt ausleiht.
Schon ohne Hängerbetrieb, schrumpft die Reichweite, aufgrund der topographischen Gegebenheiten hier, exorbitant zusammen, vor allem wenn das Auto voll besetzt und Reiseutensilien an Bord sind.

Meiner Meinung nach nicht brauchbar.



PS. Teile der Antwort beruhen auf eine Verwechslung.
Deshalb meine leichte Verwirrung.
@dokkernaut hat sich bei gemeldet und entschuldigt, was ich als großen Charakterzug sehe.

Alles gut.

:prost:
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Abenteuer machen auch nur Idealisten.
Wer jetzt groessere Reichweite will nimmt halt ein Captur e-tech aber auch nur mit sehr leichten kleinen WW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zerbrauche mit dem TCe 6,5ltr. und mit WW 8,5ltr.
Wenn der neue ZOE 400km Reichweite hat schaffe ich mindestens 250km.
Ich warte aber noch etwas mit der Anschaffung bis es noch bessere Angebote gibt.
Da der Scenic ja scheinbar von 2018 ist, hat das ja noch locker 8 oder mehr Jahre Zeit.
Ein Auto lange fahren ist auch viel wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als ständig ne neue
Kiste zu ordern.
 
Zweiter Grund ist was für CO2 ausgestoßen wird zur Herstellung vom Tesla(Studie von einem Institut). Dafür kann man einen Diesel 30 Jahre lang Fahren ohne Kat.
Ich wollte eigentlich nichts schreiben, weil es im Grunde nicht zum Thema passt. Aber diese Aussage "eines Instituts" kann nicht stimmen. Da wird doch bestimmt wieder einmal der komplette Schadstoffausstoß für die Produktion und den Betrieb eines EV dem gegenüber gestellt, was einem (vorhanden) Diesel in den Tank gekippt wird.

Well-to-Wheel Betrachtung der Antriebstechnologien

Verlinke doch bitte mal deine Quelle
 
Wenn der neue ZOE 400km Reichweite hat schaffe ich mindestens 250km.
Ich warte aber noch etwas mit der Anschaffung bis es noch bessere Angebote gibt.
Die neuen Zoe, Clio und Captur, basierend auf der neuen C1A Elektronik Plattform, scheinen noch einen größeren Reifeprozess vor sich zu haben. Leider hat sich Renault dafür den Endverbraucher auserkoren.
 
Ich sehe auch diese Diskussion positiv.

Vor drei jahren wurde noch kritisiert, dass E-Autos pauschal nur geringe Reichweiten haben.

Mittlerweile müssen die E-Mobilitätskritiker einen Wohnanhänger hinzufügen um mit "schlechten" Reichweiten zu argumentieren.

Es geht voran. :clap:
 
Ein Wohnwagen ist nicht unser Ding. Ein Wohnmobil mit E-Antrieb.........sehr interessant.
 
Mittlerweile müssen die E-Mobilitätskritiker einen Wohnanhänger hinzufügen um mit "schlechten" Reichweiten zu argumentieren.
Nicht die Reichweiten sind das Problem, sondern Ladezeiten und das homogene Vorhandensein von Ladesäulen.
Wenn ich mit Wohnwagen an einem Elektrofahrzeug auf der BAB auf der Tankstelle rechts raus fahre und in 20 Minuten wieder für die nächsten 300km aufgetankt habe, dann ist auch für mich alles beim alten und ich bin zufrieden.

Es ist aber ärgerlich wenn man auf Reisen Zwangspausen von 30 Minuten oder mehr zum laden einlegen-, oder einen Umweg von 10 km machen muß, um an eine Ladesäule zu kommen.

Wenn dieser Mangel einmal nicht mehr ist, dann wird auch das E-Fahrzeug als "vollwertiges" Verkehrsmittel akzeptiert sein.
Bis dahin ist es ein Lückenbüßer, nicht Fisch nicht Fleisch.
 
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