Dokker Campingausbau mit Dachzelt

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Hallo, Chris,

was mich wirklich mal interessieren würde: ich habe zig Stürme in Zelten am Boden erlebt. Das war oft alles andere als witzig. Bekommt man bei einem Sturm da oben nicht richtig Schiss? Sei ehrlich! :)
 
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  • #92
Hallo, Chris,

was mich wirklich mal interessieren würde: ich habe zig Stürme in Zelten am Boden erlebt. Das war oft alles andere als witzig. Bekommt man bei einem Sturm da oben nicht richtig Schiss? Sei ehrlich! :)

Na dann versuche ich mal ehrlich zu sein:

Also, die Konstruktion des Dachzelts ist schon ganz ordentlich mit dicken Alustangen/ Scharnieren und schwerem Gewebe.

Wir hatten bisher nur mäßigen Wind und ein Unwetter mit starken Böen.

Bewegung ist natürlich vorhanden aber nicht so, wie es bei einem Zelt mit Fiberglasgestänge der Fall ist.

Von Vorteil ist es, wenn man das Auto so ausrichtet/ abstellt, dass der Wind wenig Angriffsfläche hat.

Es schaukelt natürlich etwas, da der Dokker ja schließlich gefedert ist.

Das Überdach vom Zelt (oben drüber gespannt) würde ich bei starkem Wind abnehmen. Das geht auch ganz einfach. Dieses ist aus normalem Zeltstoff und flattert natürlich.

Das restliche Zelt ist bei korrektem Aufbau schön stramm gespannt und da passiert nicht viel. Die Ausstellteile an den Fenstern kann man komplett schließen und befestigen.

Bisher war’s immer sehr gemütlich bei Regen und Wind. Ob das bei Windstärke 12 in den schottischen Highlands auch der Fall wäre, wage ich zu bezweifeln.

Dann pennt man halt ein oder ein paar Nächte schlecht... na und?!

Das hatten wir aber mit dem WoMo auch schon mal.

Ich/ wir fanden es bisher extrem toll da oben auf dem Dach und hatten nie schiss :)

Kann’s jedem empfehlen, der Spaß am Camping hat!
 
Hallo liebe Campingfreunde,

gestern habe ich das DEFA-Anschlussset eingebaut.

Es hat alles super geklappt und nun kann ich ganz einfach
und sicher den "Saft" in`s Auto leiten.

Beim Dokker gibt`s auf jeder Seite eine Gummitülle unmittelbar
hinter der Stoßstange an einem waagerechten Träger (siehe Foto 4).
Diese mündet in einen großzügigen Hohlraum (siehe Foto 1).

Durch diese Tülle gelangt man recht unkompliziert an das Gitter der
Kofferraumverkleidung (siehe Foto 6). Natürlich habe ich die Tülle
rundum ordentlich mit Fett geflutet, so dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.

Hinter dem Gitter kann auch direkt die Erdung an der serienmäßigen
Verschraubung vorgenommen werden (siehe Foto 5). (Das weiße/rot/schwarze Kabel und die
Lüsterklemme gehören nicht zur Installation! Dies ist die provisorische
Zuleitung der Küchenbeleuchtung.)

Die Steckdose platziert man dann am gewünschten Ort und schon kann
230V von einer externen Stromquelle ins Auto geleitet werden.

Unbedingt ist zu beachten, dass eine Absicherung
über einen FI erfolgen MUSS!!! (VOR DEM FAHRZEUG)!!!


Die Schuko-Steckdose ist Bestandteil des Systems und wird mittels beigelegtem
DEFA-Stecker angeschlossen. Da hätte ich mir einen etwas dezenteren Anschluss
gewünscht. Aber so ist`s schön fest gesteckt und hoffentlich zuverlässig.

Auf den Steckern sind folgende Angaben abzulesen: 16A, 250V.
Dies sollte für jeglichen Campinganwendung mehr als ausreichend sein.

Da dieses dezente System eine perfekte Alternative zu einer CEE-Steckdose
darstellt und es sicherlich viele Interessenten gibt, werde ich diesen Beitrag in einem
neuen Thread unter der Rubrik "Camping Umbauten" hierher verlinken.

Bei Fragen (sollte meine Anleitung nicht verständlich sein) bitte einfach schreiben!

Gruß
Chris

Anhang anzeigen 68096Anhang anzeigen 68097Anhang anzeigen 68098Anhang anzeigen 68099Anhang anzeigen 68100Anhang anzeigen 68101
Mega! Ich wollte die DEFA Steckdose erst an der Hecktüre montieren, aber da ist kein Durchkommen bei meinem TCE 115/2018. Dank Deiner Hilfe ist es dann, trotz Frustration doch noch gelungen mit der Steckdose im Dokker. Danke!
 
Safety first,

natürlich auch beim Campen,
darum hier mal ein Foto des Verbindungskabels
Campingplatzanschluss ---> Dokker

Streng genommen darf ausschließlich per CEE angeschlossen
werden. Ich hab`s halt von CEE auf Schuko.

Das Wichtigste ist aber der FI! Ich habe mich für einen Leitungs-FI
entschieden. 10mA, 30ms Reaktionszeit.

Link zum FI

Elementar wichtig ist, dass dieser Schutzschalter VOR der abzusichernden
Einheit eingebaut wird! Sprich: Vor dem Dokker.

Es nützt ja nichts, wenn die Zuleitung durch die Tür in den Dokker gelegt
wird und dann erst der FI folgt. Ist das Kabel beispielsweise vor dem FI
in der Tür oder sonst wo eingeklemmt, hat man den Salat.

Niemals auf die Absicherung des Campingplatzes verlassen! Ich habe in
Italien schon erlebt, dass eine CEE-Steckdose im Verteilerschrank
mit Telefonkabeln angeschlossen war.

Natürlich ist mein Hinweis an diejenigen gerichtet, die neben der
autarken Nutzung auch schon mal auf einen Campingplatz wollen
und ihre Versorgung nicht ausschließlich über 12V realisieren.

Gruß
Chris

Anhang anzeigen 64958
Hi zusammen,
Da dies mein erster Beitrag ist in diesem Forum, ganz kurz zu mir:
Bin 27Jahre alt, seit letztem Sommer stolzer Besitzer eines Dokker Stepway LPG mit Campingbox Eigenbau der auf den Namen Balu hört ;-) Camper bin ich eigentlich schon immer, vor dem Dokker aber mit geräumigem Familienzelt.

Der Beitrag ist zwar schon was älter, vielleicht kann mir ja aber trotzdem jemand sagen, wo ich solch eine Anschlussleitung her bekommen kann?

Marke Eigenbau möchte ich gerade für die Zuleitung samt FI eigentlich nicht, da ich vor Strom und Elektrik zu viel Respekt habe. Alles was sicherheitsrelevante Teile angeht, überlasse ich lieber den Profis.

Da ich noch ein gutes 2,5mm² Schuko-Verlängerungskabel habe (bisher ohne FI durchs offene Fenster ins Auto gelegt, eigentlich nur für Kühlbox) wäre auch ein zusätzlicher CEE auf SchuKo Adapter mit FI und ca. 1m Kabel denkbar und sogar fast besser für mich, leider finde ich hier aber nix "von der Stange". Vielleicht könnte mir hier jemand erfahrenes auch einen entsprechenden Adapter zusammenbauen? (Gegen Selbstkosten+Entschädigung für die Arbeit versteht sich).

Danke im Voraus
Grüße vom Bodensee
 
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mit CEE Kupplungen, genau das, was man zum Campen braucht.

Ich persönlich setze im Camper alles auf 12 Volt. Dazu 200 Watt Solar und man hat nie wieder Stromprobleme. 2 Dinge gehen damit nicht: Haarföhn und Kaffeeautomat. Kann man aber auch mit leben. Kaffee kann man anders zubereiten und falls man auf einem Campingplatz ist, gibts dort im Duschbereich fast immer Steckdosen für einen Föhn. Es soll auch Menschen geben, die schließen an die Warmluftstandheizung einen Luftschlauch an und föhnen sich damit. Bei den heutigen Strompreisen auf Campingplätzen lohnt sich die Investition in Solar recht schnell. Mein komplettes Solarpaket hat 396 Euro gekostet.
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Damit sparst du auch dieEuros für das obige FI Kabel,
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich persönlich setze im Camper alles auf 12 Volt. Dazu 200 Watt Solar und man hat nie wieder Stromprobleme. 2 Dinge gehen damit nicht: Haarföhn und Kaffeeautomat. Kann man aber auch mit leben. Kaffee kann man anders zubereiten und falls man auf einem Campingplatz ist, gibts dort im Duschbereich fast immer Steckdosen für einen Föhn. Es soll auch Menschen geben, die schließen an die Warmluftstandheizung einen Luftschlauch an und föhnen sich damit. Bei den heutigen Strompreisen auf Campingplätzen lohnt sich die Investition in Solar recht schnell. Mein komplettes Solarpaket hat 396 Euro gekostet.
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Damit sparst du auch dieEuros für das obige FI Kabel,
Danke für die schnelle Antwort! Das Kabel mit FI von dir ist fast das was ich brauche, aber leider nur fast. Am liebsten wäre CEE Stecker auf SchuKo-Steckdose mit FI.

12Volt und Solar ist sicher eine Option, den Weg will ich vorerst aber nicht gehen.
(Zu hohe Kosten, zu hoher Platzbedarf für Batterie, für mich persönlich ein zu hoher Aufwand etc.)
Am Fahrzeug Solarpaneele o.ä. fest montieren ist schon gar keine Option für mich. Mein ganzer "Ausbau" ist in 30min ein- oder auch wiederausgebaut, dass soll so bleiben.
Zum Thema Stromkosten am CP: Ich habe in rund 12Jahren nur einmal den Strom extra zahlen müssen (ganze 2€ für 5 Nächte, da kaum Verbraucher, eigentlich nur meine Kompressorkühlbox).
Auf Landstrom verzichten will ich aber definitiv nicht, da es nun mal bequem ist.
 
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