Der Baureihenchef der Mercedes S-Klasse und die alten S-Klassen

DaciaBastler

Dacianer.de Team
Fahrzeug
Dacia Logan Limousine 1.4 MPI 55 kW (75 PS)
Baujahr
2010
Hallo Leute,

vielleicht kennt einer von euch schon das Video, denn es ist nicht neu. Hier trifft der Baureihenchef der Mercedes S-Klasse auf die alten Modelle W116 und W126. Ich finde es besonders schön, wie er sich zu den alten Schätzchen äußert und auch anerkennend über die Konkurrenz mit dem Propeller als Emblem spricht. Nur einer der Gesprächspartner übertreibt es etwas mit dem Wörtchen "Benchmark";)
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Hallo,

ich finde es bemerkenswert
das der Hansel sich nicht in Grund und Boden schämt:
seine Produkte sind ein (absurd schlechter) Witz gegen die alten Benze!

Ein Japaner würde weinen und um Verzeihung bitten
oder sich gleich in sein Schwert stürzen.

MFG, Farmer
 
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  • #3
Deine Aussagen kann ich nicht bestätigen. Die Neuen bieten deutlich höheren Komfort, verbrauchen weniger, trotz höherem Gewicht, sind fahraktiver und sind sicherer. Über das Aussehen kann man nicht streiten, denn das ist Geschmackssache.
 
auch anerkennend über die Konkurrenz mit dem Propeller als Emblem spricht.
Herrmann Storp war immer ein sehr sachlicher Mensch der auch fremde Leistungen anerkennen konnte.

Der E32 war für Mercedes ein Schock.
Auch wenn Prototypen getarnt sind konnte man schon vor 40 Jahren und den entsprechenden Experten auf den Fotos das Modell relativ gut replizieren und sehen was die Konkurrenz so macht.

Als Wolfgang Reitzle schon kurz vor Serienanlauf Baureihenchef des 7er wurde, hat er gegen jeden Widerstand das Fahrzeug nochmal 4cm breiter gemacht und auch den V12 angestoßen, am Ende auch die Begründung bei der Entscheidung, warum das Fahrzeug breiter wurde. Die Prototypen die draußen rumfuhren waren jedoch aus aerodynamischen Gründen alle noch schmaler. Man kann es auf den Fotos auch gut sehen im Buch die sieben Jahre des Siebener sind auch ein paar Bilder zu sehen. oder hier

Man hatte den Aerodynamiker von Audi eingekauft und der hatte natürlich seine Doktrin und gegen die man auch erstmal ankämpfen muss. Übrigens hat dieser Mensch den R8 begleitet während Porsche den Carrera GT produzierte, wo Herrmann Storp(Korrektur, es war Bernd Rammler
der zuvor den M112/113 entwickelt hat der in allen Belangen besser war als der Vorgänger, haltbarer, sparsamer, mehr Leistungspotenzial und das gegen die Meinung des Motorsportchefs, leichter und auch noch das Kostenziel gehalten hat
bewiesen hatte, dass ein V10 einen niedrigeren Schwerpunkt als ein Boxer hat.

Man hat auch den Anstellwinkel der A-Säule geändert, also das komplette Fahrzeug. Quasi umgekrempelt. Man musste ja auch die Werkzeuge neu beschaffen und die Markteinführung verschieben und in der Zeit auf das alte Modell mehr Rabatt geben. Ist ja nicht wie bei Mercedes wo die Kunden einfach das alte Modell weiterkaufen. Das war teuer, hat sich aber ausgezahlt. Der neue Entwurf hat dann ja echt was hergemacht und damit auch BMWs Position in der Oberklasse manifestiert.
Das hat Mercedes schockiert. Die sind bei der Präsentation aus allen Wolken gefallen. Das haben die ja nicht erwartet, niemand hat es erwartet und das hat BMW einen echten Vorteil geliefert. Wo stand den BMW bis dahin in der Oberklasse? Das war am Ende auch mehr ein Zufall. Hätte man noch die Prototypen umgebaut wäre man zwei Jahre später dran gewesen und nicht nur ca. ein Jahr. Eine Mammutleistung generell.

Es kann ja nicht sein, dass ein BMW ein stattlicheres Erscheinungsbild hat als eine S-Klasse und unter Werner Niefer wurde dann die Entwicklung des W140 gestoppt und das Fahrzeug in 2 1/2 Jahren ebenfalls so umgekrempelt. Ist nur nicht ganz so glücklich gelaufen. Die treuen Kunden haben das alte Modell weiter gekauft, aber wir wissen ja wie der W140 so angenommen wurde, ein genial tolles Auto, aber nicht jeder Journalist fand das toll, dazu später mehr. Genauso hatte nun Lexus die Zeit gehabt den LS400 auf den Markt zu bringen und damit Mercedes dauerhaft ein paar Kunden abzunehmen. Genauso hatte BMW als erstes die Parksensoren während Mercedes eben mit den Peilstäben noch im Analogzeitalter hing. Das hat BMW dauerhaft ganz weit nach vorne gebracht. Repräsentative Fahrzeuge strahlen auf die gesamte Modellpalette aus. Es kam ja dann noch der V12 und als BMW bei Auto-Motor und Sport bei der Preisverleihung für das beste Fahrzeug der Welt mit dem 7er, dem 5er und dem 3er Mercedes in all den Kategorien geschlagen hat. Da war es vollkommen vorbei :D . Wie Bayern München heute hatte BMW damals ein richtig gutes Team, Reitzle war bei von Kuenheim hoch angesehen und es gab einen großen Sprung nach vorne.

Was hat nun Mercedes beim W140 gemacht? Wolfgang Inhester kam damals von Opel zu Mercedes als gerade die erste C-Klasse eingeführt wurde in die PR-Abteilung von Mercedes. Wie hat man nun Journalisten überzeugt die den W140 nicht toll fanden. Man hat die Journalisten eingeladen, denen das Auto zur Verfügung gestellt und denen zwei Wochen lang den Urlaub in Spanien gesponsort, wo man mit dem Auto hinfahren musste und dann eben vor Ort ein zu dem Auto passendes Programm mit Familie.
Die Frauen waren natürlich begeistert wie leise und komfortabel das Auto war, wie gut die Kinder darin geschlafen haben you get it ;) . Das beeinflusst dann natürlich auch die Meinung der Journalisten ganz erheblich. Wolfgang Inhester hat es auch geschafft, dass der Opel Blitz auf den FC Bayern Trikots aufblitzte und nicht der BMW Propeller. Das hat auch die verkäufe, vorallem rund um München, von Opel Fahrzeugen erheblich beeinflusst. Da hatte Opel einen höheren Marktanteil als BMW.


Abschließend war der W222 die erste S-Klasse nach Jahrzehnten, die alles richtig gemacht hat und durchweg positiv aufgenommen wurde, ein ästhetisches Erscheinungsbild hat und gut angenommen wurde und war dabei auch noch die erste S-Klasse die Ihr Kostenziel gehalten hat. Soviel zum Thema was da Herrman Storp erreicht hat.



Ende des Exkurs
 
Abschließend war der W222 die erste S-Klasse nach Jahrzehnten, die alles richtig gemacht hat und durchweg positiv aufgenommen wurde, ein ästhetisches Erscheinungsbild hat und gut angenommen wurde und war dabei auch noch die erste S-Klasse die Ihr Kostenziel gehalten hat. Soviel zum Thema was da Herrman Storp erreicht hat.

dáccord

seine Produkte sind ein (absurd schlechter) Witz gegen die alten Benze!

Der W222 hat mittlerweile bewiesen ein ziemlich solides Auto zu sein, und auch wieder ne gewisse Zeitlosigkeit gegenüber der "Tonnigkeit" 221 vom Vorgänger, der Nachfolger schaut von außen mit dem Grill noch ganz nett aus, aber die Kirmesbude die sie daraus innen gemacht haben, ne danke.

Der W140 war international ein Erfolg und ist immernoch unterwegs, natürlich war er ein viel größerer Schritt zum 126 der stilistisch noch aus den 70ern war.

Der 126 war halt das Auto wo Lexus und BMW sich dran messen lassen mussten, ich vermiss meinen manchmal immernoch. Die 7er nach dem E38 haben den Level des E32 nicht mehr halten können, die aktuellen sind mehr oder weniger ne beliebige Kopie des LS460/LS600 ohne dessen Klasse und Qualität zu erreichen.

Wären aber alle nichts mehr um (alleine) im Alltag damit herumzufahren. Auch wenn der W222 mit dem Einstiegsdiesel sicher wirtschaftlich bewegt werden kann. Sind keine Fahrzeuge für die kommenden Zeiten.
 
Deine Aussagen kann ich nicht bestätigen. Die Neuen bieten deutlich höheren Komfort, verbrauchen weniger, trotz höherem Gewicht, sind fahraktiver und sind sicherer. Über das Aussehen kann man nicht streiten, denn das ist Geschmackssache.
Widerspruch!

Mein 126er, BJ 1990 (560SEC) hat folgende Verbrauchswerte gehabt:

205 KW (Kat), 430 NM, 242 kmh, 0 auf hundert in 7,2
wurde gebaut bis 91, die Werte ab `89.


Im strengen Winter (wochenlang 10 bis 25 unter null) 2001 auf 2002, nur Kurzstrecke in Stadtgebiet: 21 Liter/100km - das war der höchste Wert; normal waren so um die 14 bis 16 für Kurzstrecke kalt

regelmässig Autobahn, Landstrasse: 11 bis 13 Liter.
bei Topgeschwindigkeit 17 L

Ich bin im Schnitt mit 12 bis 13 L klargekommen, Kein Schleichen, AMG mit 3 Liter Hubraum ausgequetscht, allesamt verblasen
(Hubraum kann durch nichts ersetzt werden, ausser durch Wohnraum...)
Und der hatte damals schon 100L Tank, also rund 700 bis 800 km Reichweite
(Tankrechnungen damals min € 100, oft 120 plus).

Die heutigen Benze sind nicht "sparsamer", ok, sie haben 112 Prozessoren mehr an Bord

LG

PS: Das letzte rumänische Duster-Foto wär was für die Forstwirtschaft....
 

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Doch die heutigen MB sind deutlich sparsamer. Den M273 5,5l V8 habe ich in Österreich mit dauerhaft 120km/h GPS mit 7,6l bewegen können und auch der Motor kam schon vor über 15 Jahren auf den Markt.
Den größten Einfluss auf den Verbrauch hat der Bleianteil im rechten Fuß.

Das Coupé kann man auch nicht mit der Limousine vergleichen. Ganz andere Zielgruppe und Lastenheft.
Bei der Limousine ist vom Motor möglichst NICHTS zu hören. Im Coupé darf das durchaus hörbar sein. Dort fahren die Leute selbst und sind auch eher autoaffin. Die Limousine wird in erster Hand nicht unbedingt selbst gefahren. Das war auch der Unterschied zum A8, der einen großen Selbstfahreranteil hat(te) und der 7er der dazwischen liegt.
 
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Ich bin im Schnitt mit 12 bis 13 L klargekommen, Kein Schleichen, AMG mit 3 Liter Hubraum ausgequetscht, allesamt verblasen
(Hubraum kann durch nichts ersetzt werden, ausser durch Wohnraum...)
Was meinst Du mit 3 Liter AMG ?
Und der hatte damals schon 100L Tank, also rund 700 bis 800 km Reichweite
Der 560er hat(te) den gleichen 90Liter Tank wie mein Ez.87 500er SEC (gab nur eine Größe) die Verbräuche sind für heutige Verhältnisse hoch, damals waren sie dank 'MB-Energiekonzept' sparsamer geworden.....

Mein Durchschnittsverbrauch bei SEC liegt aktuell bei 13,4 Litern, wird leider oft auf kürzeren Strecken gefahren damit er überhaupt bewegt wird, und da nicht als Schleichfahrt.
Die heutigen Benze sind nicht "sparsamer", ok, sie haben 112 Prozessoren mehr an Bord
Stimmt nicht, mein 99er SL500 (sehr ähnlicher Hubraum aber mehr Gewicht und Leistung) hat einen Durchschnittsverbrauch von 11,4 Litern, die aktuelleren Mikrochiptranporter (W222 oder 223) mit ähnlicher Leistung liegen deutlich druntern, immer unter 10 Liter.

LG Rob
Verbrauchswerte 126_1.jpg
Verbrauchswerte 126_2.jpg
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Das Coupé kann man auch nicht mit der Limousine vergleichen. Ganz andere Zielgruppe und Lastenheft.
Bei der Limousine ist vom Motor möglichst NICHTS zu hören. Im Coupé darf das durchaus hörbar sein.
Beim 126er ist das aber von der Geräuschdämmung her gleich, das Coupe ist nicht lauter nur (aus meiner und Brunos Sicht) der elegantere Wagen.

LG Rob
 
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Was meinst Du mit 3 Liter AMG ?

Der 560er hat(te) den gleichen 90Liter Tank wie mein Ez.87 500er SEC (gab nur eine Größe) die Verbräuche sind für heutige Verhältnisse hoch, damals waren sie dank 'MB-Energiekonzept' sparsamer geworden.....

Mein Durchschnittsverbrauch bei SEC liegt aktuell bei 13,4 Litern, wird leider oft auf kürzeren Strecken gefahren damit er überhaupt bewegt wird, und da nicht als Schleichfahrt.

Stimmt nicht, mein 99er SL500 (sehr ähnlicher Hubraum aber mehr Gewicht und Leistung) hat einen Durchschnittsverbrauch von 11,4 Litern, die aktuelleren Mikrochiptranporter (W222 oder 223) mit ähnlicher Leistung liegen deutlich drunter, immer unter 10 Liter.

LG Rob


1) Ehrlich, Rob, meiner hatte 100 L (Option, aufpreispflichtig).
2) Mit 3 L AMG meine ich besonders die Typen, die mir bei Ampeln zeigen wollten, was sie drauf haben (zB Krems Auffahrt auf die Schnellstrasse); bei 140 aufwärts sind sie dann stehengeblieben.

3) Verbrauch: Deine Erfahrung ist die Bestätigung dafür, dass ich saubere Fakten geliefert hab. Bis auf einige Wochen (vor allem im Winter) bin ich den Wagen vorwiegend Überland und Autobahn gefahren.

4) Ja der SL 500 mit den damals 306 PS war klar effizienter. Und die 11 einhalb L sind ein toller Wert, wenn man die Leistung und Entfaltung berücksichtigt. heutige Hybride können das oft nicht besser.

5) das Blubbern, Brummen des V8 war nie unangenehm

6) Daten zum 560er:
Eigengewicht 1760 kg, Zuladung bis 460 kg, Radstand 2850 mm und vor allem:
215/65 VR15 oder ZR 15 - also fast die Dustergrösse..... anderer Geschwindigkeitsindex halt.

LG
 
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Die KE-Jetronic war/ist - richtig eingestellt und solang die Einspritzdüsen frisch waren - schon verhältnismäßig sparsam.
Schubabschaltung, war schon bei der Erstserie tlw mit realisiert worden. Gewichtseinsparung und Aerodynamik war auch schon größeres Thema.

Neuere V8 und Reihensecher laufen zwar sparsamer als die 126, würde aber sagen das liegt in erster Linie daran, dass die Getriebe heute viel mehr Gänge haben.

Sonstige Neuerungen merkt man am ehesten natürlich bei der Leistungssteigerung.
 
1) Ehrlich, Rob, meiner hatte 100 L (Option, aufpreispflichtig).
Welcher SA Code war das ?
2) Mit 3 L AMG meine ich besonders die Typen, die mir bei Ampeln zeigen wollten, was sie drauf haben (zB Krems Auffahrt auf die Schnellstrasse); bei 140 aufwärts sind sie dann stehengeblieben.
Also keine echten 3Liter AMGs wie der AMG E 43 mit Biturbo V6 und 401 Ps der Kreise um den C126 fährt !
4) Ja der SL 500 mit den damals 306 PS war klar effizienter. Und die 11 einhalb L sind ein toller Wert, wenn man die Leistung und Entfaltung berücksichtigt. heutige Hybride können das oft nicht besser.
Naja ein moderner MB-W223 braucht bei ähnlicher Leistung deutlich weniger als der SL mit M113, da hat sich schon einiges getan.
6) Eigengewicht 1760 kg, Zuladung bis 460 kg, Radstand 2850 mm und vor allem:
215/65 VR15 oder ZR 15 - also fast die Dustergrösse..... anderer Geschwindigkeitsindex halt.
Ich weiß jetzt nicht was damit gemeint ist, mein R129 hat 1815kg Leergwicht und Serie 245/45-17

LG Rob
 
Die KE-Jetronic war/ist vor allem verschleißanfällig, kompliziert und für die Meisten ein Buch mit Sieben Siegeln. Genau dieses festhängen im Analogzeitalter hat das System erst verbreitet.
Ein Glück ist das vorbei.
Versuch mal heutzutage ein Stauscheibenpoti zu bekommen. Mengenteiler?
Danke, nein danke.
Nur Kugelfischer ist heute noch schlimmer.

Der 560 hat deutlich mehr verbraucht da die Hinterachse kürzer übersetzt war.
 
Jein

Bei MB geht's noch mit KE Teilen und gibt sogar Nachproduktion.
Audi mit KE kann man vergessen.

KE hat den Vorteil , dass auch wenn die Hälfte kaputt ist noch funktioniert, und den Nachteil das bei nem großen Teil ab 2000 die Hälfte schon lange kaputt war.

Die vollelektronischen Anlagen sind seit spätestens 20 Jahren ausgereift und wahrscheinlich zuverlässiger geworden als es die K(e)jetronic je wahr. Man muss ihr nicht unbedingt nachtrauern. Genug Bastler haben sie durch Megasquirt ersetzt, Leistung rauf, Verbrauch runter.
 
Genau das ist es ja. Ein Vergaser läuft auch noch recht lange, aber mit wie viel Sprit im Öl, welchem Verbrauch und welcher Leistung.
Man hat es ja bei der AU regelmäßig gemerkt und die Kats mögen das auch nicht unbedingt. Ich würde eher 30 Jahre sagen. Vor 20 Jahren gab es schon einige Benzin Direkteinspritzer.
Ich trauere dem Vergaser kein Stück hinterher und der Kaputt Jet schon dreimal nicht.
Man muss aber auch unterscheiden, dass der M256 kein V8 ist wie der M113 und komplett ohne Riemen auskommt wie ein Prius ab der dritten Generation.
Für einen M113 oder vielleicht noch für einen M273 mag das auch ein guter Ersatz gewesen sein für einen 500er, aber nicht für die späteren Bi-Turbo Modelle. Da fehlt eine ganze Ecke Drehmoment. Dafür fährt sich der M256 wie ein richtig gut gemachter Sauger.

Schaltgetriebe in PKW waren bei Mercedes leider immer scheußlich. Gestängeschaltung und dann alles so weich aufgehängt, dass es auch zu ja keiner nvh kam. Natürlich war das indirekt, hakelig und beschissen. Was ich nicht verstanden habe. Das gleiche wie die Schleppleistung beim Längseinbau PHEV...
Im Sprinter arbeitet das gleiche Schaltgetriebe wie in C und E-Klasse, nur mit Seilzugschaltung und da lässt es sich plötzlich vernünftig schalten!
Es gibt Dinge, die muss man einfach nicht verstehen .....
 
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