Das beste Elektroauto der Welt?

Von der Reichweite und Allem echt interessantes Fahrzeug.
Sehr Alltagstauglich.:)
 
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  • #3
ja das könnte was werden.
 
Ich habe mir die Reportage nicht komplett angesehen.
Bin ausgestiegen, als der Typ von "Pfeilansicht der Tagfahrlicher" und "Halogen ist nicht State-of-the-Art" schwadronierte.
30 Minuten würde ich solche Kommentare nicht ertragen.


Aber zum Thema:
Auf dem Startbild (des Films) steht 204 PS und über 430 km Reichweite.
Wenn man die Stromfluss so einschränkt, dass der E-Motor max. 90 PS abrufen kann. Müsste das die Reichweite nicht auf über 600 km erweitern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sagten im Video das die 465 km geschafft haben mit dem Wagen.:)
Und von 20 auf 80% lädt er unterwegs in unter 1 Std.
Reiaereichweite so 800km mit einmal Laden unterwegs.
Wenn das in ca. 1 Std geht ist das gut mit der Mittagspause,Essen usw kombinierbar,also auch Alltagstauglich.
So lange Strecken fahre ich z.B. vielleicht 2-3 Mal im Jahr da stört das nicht weiter
Mit 400km kommt man schon sehr weit,normal fahre ich sehr selten über 200km am Tag.
Arbeitswoche sind meist so um die 200-250 km.Da reicht ja einmal in der Woche laden aus. Selbst in den Wintermonaten sollte das noch hinkommen.
 
Auf dem Startbild (des Films) steht 204 PS und über 430 km Reichweite.
Wenn man die Stromfluss so einschränkt, dass der E-Motor max. 90 PS abrufen kann. Müsste das die Reichweite nicht auf über 600 km erweitern?
Die Rechnung funktioniert so nicht, bei einem normalen Fahrprofil ohne Vollgasorgien fordert man einem Auto ca. 30 PS Teilleistung im Durchschnitt ab, ob die Spitzenleistung des Motors 90 oder 200 PS hat spielt dann eine Rolle, wenn der Motor in unterschiedlichen Teillastbereichen unterschiedlichen Wirkungsgrad hat. Das ist bei einem Verbrenner der Fall. bei einem E-Motor eben nicht, deswegen sparst du nichts, wenn der weniger Spitzenleistung hat.
Warum braucht er mehr PS als zum Fahren nötig ist? Wenn du bremst bremst er erstmal nicht mechanisch sondern der E-Motor bremst als Generator und gewinnt Energie zurück, bei 90 PS maximal die 90 PS, das ist zuwenig, die Rückgewinnung beim elektrischen Bremsen kann bei einem normal dimensionierten Auto leicht auf 150 kW steigen (also etwa 200PS).
Eletronisch gedrosselt werden die Fahrzeuge sowieso, zumindest was die Spitzengeschwindigkeit angeht.
 
Was mich zur Zeit noch stört an den E-Autos wie z.B. bei dem Niro oder Kona es gibt keine Anhängerkupplung :huh:
 
Die Rechnung funktioniert so nicht, .....
Danke für die Erklärung.
Dein Argument, mit der Energie-Rückgewinnung leuchtet mir ein.

Ich gebe mich aber noch nicht ganz geschlagen.
  • Müsste die Produktion solch eines "leistungsschwachen" E-Motors nicht billiger sein, als die eines mit "ordentlich Power"? Als Dacia-Fahrer bin ich an einem E-Auto mit geringen Anschaffungskosten interessiert. ;)
.
 
Danke für die Erklärung.

Dein Argument, mit der Energie-Rückgewinnung leuchtet mir ein.

Ich gebe mich aber noch nicht ganz geschlagen.
  • Müsste die Produktion solch eines "leistungsschwachen" E-Motors nicht billiger sein, als die eines mit "ordentlich Power". Als Dacia-Fahrer bin ich an einem E-Auto mit geringen Anschaffungskosten interessiert. ;)
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Aufgrund des Kupferpreises sicher. Aber ob das jetzt soviel ausmacht?
Aber Du sprichst da was ganz wichtiges an, die Anschaffungskosten. Die sind einfach für Otto oder Diesel Normalos zu hoch, und das obwohl ja weniger Personal und Teile verwendet werden. Da macht es uns China deutlich vor. Aber das scheitert hier mit unter auch am KBA. Denn gerade für die Pendler reichen Kapazitäten mit rund 200-300km pro Woche. Bei uns zb. würde es so reichen Sonntags den ganzen Tag an der Schuko und dann wieder ne Woche fahren. Für Laternenparker eine Schnellladung pro Woche und gut wärs.
 
Danke für die Erklärung.
Dein Argument, mit der Energie-Rückgewinnung leuchtet mir ein.

Ich gebe mich aber noch nicht ganz geschlagen.
  • Müsste die Produktion solch eines "leistungsschwachen" E-Motors nicht billiger sein, als die eines mit "ordentlich Power"? Als Dacia-Fahrer bin ich an einem E-Auto mit geringen Anschaffungskosten interessiert. ;)
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Leistungsschwachen Motor hat doch die ZOE von Renault, der Akku ist halt teuer ;)
 
Müsste die Produktion solch eines "leistungsschwachen" E-Motors nicht billiger sein, als die eines mit "ordentlich Power"?
Man könnte 90 PS abgeben, aber 200 PS zurückgewinnen. Das Fahrwerk könnte softer abgestimmt werden, die Bremsen weniger wertig, da das Fahrzeug langsammer wäre.... Ich glaub, ich weiß, auf was du hinaus möchtest....;)
 
Man darf nicht vergessen, beim Verbrenner macht der Preis beim Motor gleich ein paar tausend Euro aus, wenn ich statt 90 dann 200 PS haben möchte, beim E-Motor eher ein paar hundert, der Motor ist im Verhältnis nicht teuer. Beim Zoe hatte ich gelesen kostet ein Ersatzmotor inklusive Reduktionsgetriebe (ist eine Einheit) gerade mal 2500€ als Endkundenpreis, das Teure ist nach wie vor die Batterie.
Ich denke die Hersteller nutzen das auch um bei den Daten zu trumpfen, das Ding soll sich ja auch verkaufen und da E-Autos noch relativ teuer sind punktet man bei der Leistung.
Die Fahrzeuge theoretisch zu begrenzen beim Vortrieb ist sicher leicht möglich mit ein paar Codezeilen in der Steuerung, evtl. kommt das noch sobald es "Budgetautos" in diesem Bereich gibt. Der Phantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt. Wird ja bei normalen Fahrzeugen auch gemacht, gleicher Motor, aber eine Variante durch Software gedrosselt und billiger angeboten.
 
Es gibt ja mehr wie 1000 Gegenarmumente einen Verbrenner durch ein E-Fahrzeug zu ersetzten. Der überwiegende Teil im Vergleich liegt doch schlicht und einfach in der Reichweite. Der nächste wichtige Faktor ist doch der Anschaffungspreis. Und überhaupt.......mein Karpatenesel macht 160 Klomotten wenn ich das Pedal unter meinem rechten Fuß zum Bodenblech drücke. Versuch macht klug. Ist mir bei der heutigen Verkersdichte noch nicht gelungen.

Mal eine Rechnung:

220 Tage pro Jahr a. 60 Kilometer zum und von Brötchengeber ergibt 13.200 Km pro Jahr. OK da kommen noch noch wenige Kilometer zwecks Einkauf und Spaß dazu. Und wieviel habt ihr nun pro Jahr einen Verbrenner durch die Botanik bewegt ? Je nachdem kennt jeder selbst die Wegstrecke und muss diese in Relation stellen.

Alle die jetzt antworten sind noch unter uns, weder verhungert noch verdurstet. Wir haben noch zwei Beine und am Ende Füße drann und für Wegstrecken von 500 bis 1000 Meter werden diese benutzt. Für uns zählt im täglichen Leben von A nach B zu kommen. Und das muss ein E-Fahrzeug für den Broterwerb bringen. Alles andere ist Luxus und wenn ich den gerne haben möchte.......brauche ich ein Einkommen um mir diesen leisten zu können.

Wir haben zwei Verbrennerfahrzeug im täglichen Betrieb. Es hat viele Stunden und Mühe gebraucht unsere Fahrstrecken aufzuzeichnen und etwas darüber zu erkennen diese zu kompensieren. Da kamen pro Fahrzeug pro Jahr schlappe 6.000 km weniger raus. Das haben wir gemacht und nach 2 Jahren pro Fahrzeug sogar 7.000 km
weniger an Fahrstrecke auf dem Kilometerzähler.

Noch sind wir in der Lage unser Hirn zu nutzen. Ja unser bezahlte schlichte Hütte ist ortsgebunden. Aber dennoch
machen wir uns Gedanken sinnlose Ausgaben um von A nach B zu kommen zu vermeiden.
 
Nur zur technischen Überlegung:
Große Schiffe werden modern mit E-Motoren angetrieben, dass gleiche gilt für SKW's. Die Energiedichte heutiger Akkus reicht aber bei weitem nicht aus, um per Akku die E-Motoren zu betreiben. Stattdessen werden Dieselstromgeneratoren in die Großfahrzeuge eingesetzt, um E-Motoren zu betreiben.

Das ist meist das kleine Detail, dass die Generation "Keine Ahnung, aber zu allem eine Meinung und wir können unsere eigene Familien nicht zusammenhalten, aber wollen die Welt retten" vergessen.

Da dieses Defizit der desaströsen schwachen Energiedichte nicht behoben werden kann, man hat seit 60 Jahren in der Raumfahrt versucht, versucht die irrationale Politik gut funktionierende Technologien mit Lügen zu verbieten. Beispiel "Tod durch Diesel", "Tod durch Feinstaub", "Menschengemachter Klimawandel". Alles Quatsch.
Die Raumfahrt nutzt mehrheitlich Radionuklidbatterien. In Zukunft werden Mini-Atomreaktoren in der Größenordnung von 10kW-Leistung der Raumfahrt für zukünftige Missionen zur Verfügung stehen. Die sind so klein, dass man die problemlos in heutige Fahrzeuge einsetzen könnte. Die Test sind unter allen Bedingungen gut verlaufen.
Übrigens: Hätte die ESA statt ihr Solarpanelen eine Radionuklidbatterie für die Rosetta-Mission verwendet, hätte der Lander funktioniert. Obwohl ursprünglich eine Radionnuklidbatterie vorgesehen war, hat die ESA auf Wunsch der ideologischen Politik (alias ahnungslose Klugscheißer) darauf verzichtet.
 
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