tompeter
Mitglied Silber
- Fahrzeug
- Nach MCV 2 nun Skoda Rapid Spaceback TSI 110
Dank der Globalisierung gibt es gar kein "deutsches" Auto oder "französisches" Auto mehr.
Ich kann mir einen tschechischen Golf oder einen spanischen Polo kaufen, wenn ich vom Produktions-Standort ausgehe, bei den verbauten Teilen ist Multikulti sowieso im Trend.
Was kaufe ich also: Eine Marke bzw. eine Marketingidee, eine Sammlung an Ausstattungsfeatures, ein Gefühl von preiswert bis premium(was immer das genau sein soll....) oder einfach Bedürfnisbefriedigung, vielleicht eine besonders schöne Form, ein gutes Gefühl....also fast alles emotionale Gründe, die beim Autokauf eine Rolle spielen, manchmal in direkter Vernetzung zur persönlichen Einkommensstruktur...oft auch leider nicht...
Also ist mir persönlich völlig egal, wer meinen Wagen in welchem Land zusammengeschraubt hat. Er muss meine persönlichen Bedürfnisse abdecken ( rational), mich dazu aber eben auch emotional berühren. Und alles, nur kein "Premium-Image", da setze ich mit dem Dacia-Kauf mein persönliches Statement.
Ich brauche einen Wagen, der mir und nicht den Nachbarn gefallen muss, habe schon einen 600 Euro- Marbella gefahren und fand die Karre einfach nur klasse, ebenso wie diverse Mercedes-Modelle, Berlingo, Duster, Audi A2 etc, etc.
Doch trotz Erfahrungen im sog. Premium-Bereich musste es nun wieder ein Dacia sein. Ich mag dieses Understatement- Gerät, diese Renault-Reste-Rampe, wie sie Autobild einst titulierte. Renault versaut es für mich schon mit dem digitalen Tacho ( sonst hätte es vor 10 Jahren sogar nen Twingo gegeben). Und auch ich setze meine verdienten Euros lieber bewusst ein und kaufe Fahrzeuge mit einem gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis. Und da ist Dacia einfach top.
Außerdem fühle ich mich verkackeiert, wenn ich zum Listenpreis z.B. einen Focus gekauft hätte und diesen 1 Jahr später als Neuwagen mit 25% Rabatt hinterhergeworfen bekomme. Das wird mir mit dem MCV nicht passieren und einen angemessenen Verkaufspreis im Alter sichern. Ist halt ne ehrliche Haut, so ein Dacia....
Gruß
Thomas
Ich kann mir einen tschechischen Golf oder einen spanischen Polo kaufen, wenn ich vom Produktions-Standort ausgehe, bei den verbauten Teilen ist Multikulti sowieso im Trend.
Was kaufe ich also: Eine Marke bzw. eine Marketingidee, eine Sammlung an Ausstattungsfeatures, ein Gefühl von preiswert bis premium(was immer das genau sein soll....) oder einfach Bedürfnisbefriedigung, vielleicht eine besonders schöne Form, ein gutes Gefühl....also fast alles emotionale Gründe, die beim Autokauf eine Rolle spielen, manchmal in direkter Vernetzung zur persönlichen Einkommensstruktur...oft auch leider nicht...
Also ist mir persönlich völlig egal, wer meinen Wagen in welchem Land zusammengeschraubt hat. Er muss meine persönlichen Bedürfnisse abdecken ( rational), mich dazu aber eben auch emotional berühren. Und alles, nur kein "Premium-Image", da setze ich mit dem Dacia-Kauf mein persönliches Statement.
Ich brauche einen Wagen, der mir und nicht den Nachbarn gefallen muss, habe schon einen 600 Euro- Marbella gefahren und fand die Karre einfach nur klasse, ebenso wie diverse Mercedes-Modelle, Berlingo, Duster, Audi A2 etc, etc.
Doch trotz Erfahrungen im sog. Premium-Bereich musste es nun wieder ein Dacia sein. Ich mag dieses Understatement- Gerät, diese Renault-Reste-Rampe, wie sie Autobild einst titulierte. Renault versaut es für mich schon mit dem digitalen Tacho ( sonst hätte es vor 10 Jahren sogar nen Twingo gegeben). Und auch ich setze meine verdienten Euros lieber bewusst ein und kaufe Fahrzeuge mit einem gesunden Preis-Leistungs-Verhältnis. Und da ist Dacia einfach top.
Außerdem fühle ich mich verkackeiert, wenn ich zum Listenpreis z.B. einen Focus gekauft hätte und diesen 1 Jahr später als Neuwagen mit 25% Rabatt hinterhergeworfen bekomme. Das wird mir mit dem MCV nicht passieren und einen angemessenen Verkaufspreis im Alter sichern. Ist halt ne ehrliche Haut, so ein Dacia....
Gruß
Thomas