Dachbox mit Solarpanel

Was die Aerodynamik angeht, habe ich bei mir geplant ein normales Modul zu nehmen und mit einem Blech Vorderkante, Hinterkante und Unterseite entsprechend zu gestalten.

Brauchst Du nicht, sowas gibt es seit mindestens 20 Jahren fertig und nahezu alle Module auf Campern und WW, werden mit solchen Windabweisern montiert.

1566410406442.png
 
Brauchst Du nicht, sowas gibt es seit mindestens 20 Jahren fertig und nahezu alle Module auf Campern und WW, werden mit solchen Windabweisern montiert.

Anhang anzeigen 82375

Das System kenne ich, funktioniert aber auch nur auf einem WW nicht auf einer Dachreling
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was das Schatten parken betrifft habe ich im letzten Urlaub erst erleben dürfen wie schwer das sein kann.
Autobahnparkplätze mit Schatten sind fast nicht existent.
Ich habe aufgrund der hohen Temperaturen eine Pause einlegen wollen und mangels Klimaanlage in meinem alten Fahrzeug natürlich im Schatten.
Ich bin an ca. 15 Parkplätzen vorbei gefahren und davon bei 4 Plätzen auch wirklich abgefahren ohne auf ein einziges schattiges Plätzchen zu stoßen.

Das selbe Problem ergibt sich auch auf div. Wanderparkplätzen. Dort steht oft auch nichts was Schatten spendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... funktioniert aber auch nur auf einem WW nicht auf einer Dachreling

Mit 2 Queerträgern die man entsprechend der lichten Weite des Panels einstellt, sollte es gehen.

Und mit 3 Queerträgern kann man eine schlanke, aber lange Dachbox daneben setzen.

Queerträger 1+2 für das Panel
Queerträger 1+3 für die Dachbox.
 
Mit 2 Queerträgern die man entsprechend der lichten Weite des Panels einstellt, sollte es gehen.

Und mit 3 Queerträgern kann man eine schlanke, aber lange Dachbox daneben setzen.

Queerträger 1+2 für das Panel
Queerträger 1+3 für die Dachbox.

Gehen ja, aber Sinn macht das nicht. Die Teile vergrößern die Fläche und damit den Windwiderstand sogar noch und die Unterseite des Modules ist immer noch offen und verursacht herrliche Verwirbelungen.
 
JA, aber die meisten Leute wollen nicht wahrhaben, dass ein Solarpanel am Fahrzeug im Grunde ein Schildbürgerstreich ist. Im T4 - Forum sind sie aufgeschreckt wie nach einem stich ins Wespennest, nachdem ich die Frage gestellt habe, wie sie ihr PV - Modul eigentlich verwenden.

Dann kommen immer die abenteuerlichsten Argumente, warum so ein PV - Modul Sinn macht - ihrer Meinung nach.
Die angesprochene Lösung - das Auto im Schatten parken und die Module an anderer Stelle aufbauen - ist nur praktikabel am Campingplatz.
Und da gibt es in der Regel Strom.

Ich bin gerade beim Campen im Dokker, momentan ist ja nicht die heisseste Zeit.
Ich habe gerade eine 2 cm Styroporbox aus dem Baumarkt, untergebracht in einer kleinen Eurobox.
Ich kaufe alle 3 Tage Tiefkühlgemüse ein, am 3. Tag ist es komplett aufgetaut und wird dann zu Kochen verwendet. Milch, Wurst Butter werden so ausreichend kühl gehalten, mehr brauche ich nicht.

Fehler Nummer 1: Sonne ist nicht gleich Hitze. Mit ein Grund dafür, warum ich waagerecht montierte Module (ohne Stellmöglichkeit) für äußerst unpraktisch - weil ineffizient - halte. Mit der richtigen Ausrichtung kann man auch im Winter mit Solar was gewinnen. Gerade weil die Umgebung kälter ist, weshalb das PV-Modul effizienter arbeitet. Der größte Teil des Glaubens, man könne im Winter nichts damit anfangen kommt daher, dass die meisten Leute eben starre Module haben die auf Maximalausbeute ausgerichtet sind (Bei Hausanlagen) oder halt flach montiert sind (bei Wohnmobilen). Der Winkel bzw. die Ausrichung spielt aber eine nicht unerhebliche Rolle.

Fehler Nummer 2: Schonmal auf einem Roadtrip gewesen? Hab da mal ein Foto angehängt. Da stand ich in Brest, wollte einen Stadtbummel machen. Das gehört ja auch dazu. Man will ja nicht nur irgendwie von A nach B kommen, sondern auch verweilen. Parkplätze waren jetzt nicht gerade breit gestreut, so dass ich unweigerlich in der Sonne stand. Die Kühlbox im Auto wird da natürlich herausgefordert. Die Boardbatterie auch. Und jetzt ist die Frage der Fragen, ob es nicht doch sinnvoll wäre 20-40 Watt Solarkraft im Koffer zu haben. Gerade WEIL man in der Sonne steht. Stehen muss.
(Zur Erklärung: Nein, ich hatte meine Solaranlage nicht in Betrieb, was aber an einer defekten Schatung lag. Im Auto war im Stand gar nichts in Betrieb und mein Bier war am Abend dann lauwarm. Das braucht kein Mensch). Also: Gerade wenn man mal eine Zeit lang in der Sonne stehen muss ist eine Solaranlage gar nicht soooo unpraktisch.

Fehler Nummer 3: Siehe Bild 2. Nachdem meine 25 Jahre alte Kühlbox in den letzten 2 Tagen des Frankreich-Trips im 12 V Modus ihren Dienst aufgegeben hat (sie war ja auch nicht mehr die jüngste), bin ich auf Tiefkühlpommes umgestiegen. Aber 1. ist das letzte was ich auf so einer Tour essen möchte eine Portion Erbsen aus der Truhe und 2. hab ich keine Friteuse für die Pommes im Camper. Die Pommes hab ich nur genommen weil es keine Eiswürfel gab. Sprich: Das Zeug ist danach in den Müll gewandert. Auch schade drum.

Was aber stimmt:
Wenn man jeden Tag wenigstens mal eine oder zwei Stunden unterwegs ist, ist ein Ladebooster / B2B Regler / Batterie-Relais (billigste Variante) sicherlich sinnvoller als ein Solarpanel. Will man aber auch mal einige Tage stehen (und es will ja eben nicht jeder an einem Campingplatz stehen) ist ein Solarpanel auf jeden Fall sinnvoll. Ich hab bis jetzt nur ein 30 Watt Modul, aber selbst das ist schon ein guter "Range-Extender" für meine Bordbatterie/Versorgerbatterie. Wird allerdings wohl spätestens mit der Standheizung nicht mehr ausreichend sein (was aber wieder ein anderes Thema ist).
 

Anhänge

  • 20180514_103934.jpg
    20180514_103934.jpg
    95 KB · Aufrufe: 20
  • 20180518_193914.jpg
    20180518_193914.jpg
    67,5 KB · Aufrufe: 20
: Schonmal auf einem Roadtrip gewesen? Hab da mal ein Foto angehängt. Da stand ich in Brest, wollte einen Stadtbummel machen. Das gehört ja auch dazu. Man will ja nicht nur irgendwie von A nach B kommen, sondern auch verweilen. Parkplätze waren jetzt nicht gerade breit gestreut, so dass ich unweigerlich in der Sonne stand. Die Kühlbox im Auto wird da natürlich herausgefordert. Die Boardbatterie auch. Und jetzt ist die Frage der Fragen, ob es nicht doch sinnvoll wäre 20-40 Watt Solarkraft im Koffer zu haben. Gerade WEIL man in der Sonne steht. Stehen muss.

ja, ich mache ständig Roadtrips.
Habe da ein Mountainbike dabei und kann dann parken wo ich will und wo ich dann gleich übernachte.
Muss mit dem Auto gar nicht erst ins Stadtzentrum fahren.

Momentan stehe ich an einem Park.
Zunächst dachte ich, so toll ist der Platz nicht.
Dann am morgen die Gegend etwas erkundet, keine 200 m weg sind saubere Toilettenanlagen die sogar kostenlos sind. Daneben ein schön sauberer Grillplatz, auf dem man kochen kann.
Heute mittag bin ich dort in eine afghanische Kindergeburtagsfeier reingeraten, die Familie (sogar die Kinder hatten da Kopftücher auf, nur die ganz kleinen nicht...) hat mich dann gleich mal verköstigt...

Aber zurück zum Thema:
Das Problem der Sonnenmodule sind deren zwei:

Die total willkürliche Energieausbeute, die vom Wetter abhängt.
Die verdammt niedrige Energiedichte der Sonne

Anders ausgedrückt:
Was im großen nicht funktioniert und ein Milliarden - Subventionsgrab ist, dass wird am kleinen Camper erst Recht nicht funktionieren...

Warum machen es trotzdem so viele?
Ich denke, es ist eine Sache, die sich im Kopf abspielt:
Die Vorstellung, den eigenen Strom zu produzieren, gefällt den meisten. Rationale Überlegungen treten dabei in den Hintergrund. Denn die meisten, welche so etwas auf dem Dach haben, werden auf Campingplätzen stehen.

Aber jeder soll das machen was er will, ich schreibe niemanden etwas vor (Wink mit dem Zaunpfahl an Idefix)

Trotzdem oder Daher denke ich, das Thema "passiv kühlen" wird sträflich vernachlässigt bei den Campern.
 
Fehler Nummer 3: Siehe Bild 2. Nachdem meine 25 Jahre alte Kühlbox in den letzten 2 Tagen des Frankreich-Trips im 12 V Modus ihren Dienst aufgegeben hat (sie war ja auch nicht mehr die jüngste), bin ich auf Tiefkühlpommes umgestiegen. Aber 1. ist das letzte was ich auf so einer Tour essen möchte eine Portion Erbsen aus der Truhe und 2. hab ich keine Friteuse für die Pommes im Camper. Die Pommes hab ich nur genommen weil es keine Eiswürfel gab. Sprich: Das Zeug ist danach in den Müll gewandert. Auch schade drum.

Ich werfe fast nie Lebensmittel weg.
Deswegen würde ich auch nie Pommes kaufen, sondern kaufe Pfannengemüse, was ich dann nach 3 Tage aufgetaut weiterverwenden kann beim Kochen. Passt zu allen möglichen.
Am besten wären aus Kühlsicht aber wohl Schollenfilets oder ähnliches aus der Tiefkühltruhe.


Was aber stimmt:
Wenn man jeden Tag wenigstens mal eine oder zwei Stunden unterwegs ist, ist ein Ladebooster / B2B Regler / Batterie-Relais (billigste Variante) sicherlich sinnvoller als ein Solarpanel. Will man aber auch mal einige Tage stehen (und es will ja eben nicht jeder an einem Campingplatz stehen) ist ein Solarpanel auf jeden Fall sinnvoll. Ich hab bis jetzt nur ein 30 Watt Modul, aber selbst das ist schon ein guter "Range-Extender" für meine Bordbatterie/Versorgerbatterie. Wird allerdings wohl spätestens mit der Standheizung nicht mehr ausreichend sein (was aber wieder ein anderes Thema ist).

Ich halte es nicht für sinnvoll, weil die Energiemengen winzig sind.
In Wahrheit gibt es doch in der Zivilisation überall Steckdosen, die man nutzen kann.
In der totalen Wildnis dagegen kann man gut mit Gas kühlen, wenn es denn unbedingt einen Kühlschrank braucht. Geht zur Not auch mit Kartuschen...
Was vielleicht auch eine Möglichkeit wäre:
Moppel plus thermoelektrische Gefrierbox.
Alle paar Tage mit der Gefrierbox angeschlossen an Moppel für einige Stunden Kühlakkus produzieren.
Dann einige Tage passiv kühlen bevor wieder neues Eis produziert wird.
 
@Rubi2000 du bist entweder nicht in der Lage die geschilderten Szenarien zu verstehen, oder du willst es nicht.
Passives Kühlen ist kein Kühlen, sondern nur der Versuch die Dauer zu verlängern bis alles warm ist.
Und der Vorschlag mit dem Generator und einer "thermoelektrischen Gefrierbox" ... ohne Worte. Energetisch, sowie bezüglich des Platzbedarfs und der Lärmemissionen absolut sinnlos. Im Übrigen: Wer thermoelektrische Elemente zum Kühlen (oder gar zum Tiefkühlen) verwendet, kommt natürlich nicht mit Solar hin. Der könnte den Strom aber auch genausogut gleich säckeweise zum Fenster hinauswerfen (wenn das denn ginge).
Ich klink mich aus der Diskussion aus.
 
Die ursprüngliche Fragestellung ist irgendwie aus dem Ruder geraten.

Dachbox mit aufgebrachten Solarpanel wohl nur im Eigenbau.

Warum alle immer nur an einen Kühlschrank denken, es gibt tonnenweise andere Dinge, die Strom brauchen und aufgeladen werden wollen, z.B. E-Bike Akkus, etc.
 
@Rubi2000 du bist entweder nicht in der Lage die geschilderten Szenarien zu verstehen, oder du willst es nicht.
Passives Kühlen ist kein Kühlen, sondern nur der Versuch die Dauer zu verlängern bis alles warm ist.
Und der Vorschlag mit dem Generator und einer "thermoelektrischen Gefrierbox" ... ohne Worte. Energetisch, sowie bezüglich des Platzbedarfs und der Lärmemissionen absolut sinnlos. Im Übrigen: Wer thermoelektrische Elemente zum Kühlen (oder gar zum Tiefkühlen) verwendet, kommt natürlich nicht mit Solar hin. Der könnte den Strom aber auch genausogut gleich säckeweise zum Fenster hinauswerfen (wenn das denn ginge).
Ich klink mich aus der Diskussion aus.

Bub, es war ein Gedankengang, ich habe Dir nicht befohlen, es so zu machen, ok???

Ansonsten erzählst du natürlich ziemlichen Unsinn.
Das Kühlelement entzieht der warmen Dose Bier Energie in Form von Wärme, sprich die Dose Bier wird kälter während das Eis , der Kühlakku, was auch immer du verwendest, auftaut.

Deine Kompressorkühlbox und jeder andere Kühlschrank funktioniert nicht viel anders, es sind alles "Wärmetauscher"...
 
Zurück