Bestes Auto für hohe km-Leistung - Duster Diesel oder Jogger TCE110?

Na dann, wenn du beim Diesel, der erheblich mehr Ruß produziert, keine Problem mit Verkokungen hast, warum sollte das nun beim Benziner aufeinmal ein Problem werden?
Nicht Kirre machen lassen. Dann gibt es auch so wirre Tipps, wie mit dem LPG Motor nicht auf LPG Vollgas fahren, während der Hersteller auch noch so dumm ist, dem Motor auf LPG mehr Leistung ein eigenes Zündkennfeld zu geben....
Ja, es kann zu Problemen kommen, aber die liegen nicht über der statistischen Häufigkeit für andere Probleme.

Welcher Fehler stand denn im Fehlerspeicher für die Injektoren?
 
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  • #18
Na dann, wenn du beim Diesel, der erheblich mehr Ruß produziert, keine Problem mit Verkokungen hast, warum sollte das nun beim Benziner aufeinmal ein Problem werden?
Nicht Kirre machen lassen. Dann gibt es auch so wirre Tipps, wie mit dem LPG Motor nicht auf LPG Vollgas fahren, während der Hersteller auch noch so dumm ist, dem Motor auf LPG mehr Leistung ein eigenes Zündkennfeld zu geben....
Ja, es kann zu Problemen kommen, aber die liegen nicht über der statistischen Häufigkeit für andere Probleme.

Welcher Fehler stand denn im Fehlerspeicher für die Injektoren?
Soviel ich weiß wurde nur "Fehler Injektoren" angezeigt. Ob es dazu eine Fehlernummer o.ä. gibt, weiß ich nicht. Das hat mir mein Werkstattmensch nicht gesagt. Kann auch sein, dass bei meinem alten Auto die Fehlerdiagnose noch nicht so differenziert ist.
Ich habe dann auf Rat meines Werkstoffmenschens ein Additiv zur Motorreinigung und Injektorreinigung probiert (ich weiß leider nicht mehr, welches, außer, dass es eine graue Plastikflasche war). Danach gingen die Injektoren wieder ohne Fehlermeldung - bis heute.
 
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  • #19
Mehrverbrauch bei Autogas lt. der Daten auf Spritmonitor knapp 20%. Aber rechnen wir sogar mal mit 25%:

E10: 6,4 l/100 km * 1,719 €/l = 11,- €/100 km
Macht übers Jahr bei 23.000 km: 2.530 €

LPG: 8 l/ 100 km * 0,979 €/l = 7,83 €/100 km
Macht übers Jahr bei 23.000 km: 1801 €

Ersparnis pro Jahr 729 € (Spritpreise gem. den hier aktuell jeweils günstigsten Tankstellen - kann natürlich regional abweichen).

Wenn Du das Fahrzeug genauso lange fährst, wie Deinen aktuellen, hast Du 50 % der Anschaffungskosten für den Neuwagen wieder eingespart. ;-)

ciao
volker
Ich habe mit den Werksangaben gerechnet: LPG 7,8 .. 7,6 ltr versus Super (TCE110!) 5,7-5,6 ltr/100km. Bei uns kostet LPG ca.0,999 EUR, Super liegt bei ca. 1,789 EUR, ca. 70 Cent Unterschied. Bei 23000 km/Jahr wären das 553,17 pro Jahr, abzüglich der Kosten für das regelmäßige Prüfen des LPG-Tanks. Doch tatsächlich immer noch lohnenswert. Vorausgestetzt, die bisher billigen Autogaspreise explodieren nicht plötzlich.

Allerdings mit dem Nachteil, dass ich kein Ersatzrad mehr habe (und auf das möchte ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre nicht mehr missen: 30 Jahre KEINE Reifenpanne, dann in 2 Jahren 4 Reifenpannen, bei denen ein Pannenset mir nicht geholfen hätte und ich ohne Ersatzrad hätte jedesmal abgeschleppt werden müssen.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GAP für die Gasanlage alle zwei Jahre bei der HU kostet so viel oder gar weniger, wie man in den 2 Jahren an KFZ Steuer spart.
 
Das habe ich gerade im Faden TCe100 ECO-G vs. TCe110 geschrieben.

Da man(che) Entscheidungen ja oft aus dem Bauch und weniger rational getroffen werden habe ich mal kurz überschlagen.
Bisher 21000km gefahren. Mein Schnitt aufgerundet 7,5l. LPGx 1€=1575€ Treibstoffkosten. Mit dem TCe110 würde ich vermutlich 6l. schaffen, was bei 1,65€/l.dann 2080€ kosten würde. Den Steuervorteil lasse ich jetzt mal weg. Habe also bisher gut 900€ gegenüber dem 110er gespart, da der Gaser ja auch 400€ billiger ist. Das erste Jahr ist erst im September rum. Auf 3 Jahre gerechnet spare ich also richtig satt Geld ein, das niemals von den vermeintlich höheren Wartungskosten aufgefressen wird.
 
Als Ergänzung zu meinem Beitrag #21.
Nach dem ersten Jahr sind es nun knapp 31000km. Also rund 1000€ Ersparnis gegenüber dem TCe110.
Die 100€ Mehrkosten für den Gasfilter habe ich davon abgezogen. Ab dem 2. Jahr reduziert sich die Differenz natürlich um die 400€ Minderpreis bei der Anschaffung. Da der Leistungsunterschied zum 110er ja nicht bedeutend ausfällt überwiegen für mich die Vorteile des EcoG. Würde ich den Grenzlandvorteil noch mitrechnen, sähe die Bilanz durch die günstigeren Preise beim tanken noch günstiger aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich werde mich wohl demnächst von meinem Logan MCV I DCI 150 (BJ 2008, 280.000 km) verabschieden müssen. Er läuft immer noch, aber vermutlich wären demnächst doch ein paar größere Reparaturen fällig, die von den Kosten den Restwert überschreiten. Natürlich habe ich ihn "materialschonend" gefahren: Immer noch die 1. Kupplung, kein Motorschaden, Durchschnittsverbrauch 4.0 l/100km.

Das ideale Nachfolgeauto wäre eigentlich der Jogger, aber den gibt`s nicht mit dem langlebigen Diesel, sondern "nur" mit einem downgesizten 1l-Motörchen. Und dem traue ich keine vergleichbare Laufleistung zu. Hier wurde ja u.a. über die Steuerkettenproblematik diskutiert, auch über Frühausfälle des Turboladers.

Alternative: Der Duster Diesel (mit deutlich kleinerem Kofferraum).

Meine Frage an die Jogger-Besitzer unter Euch, die viele km fahren: Wie ist Eure Erfahrung mit der Haltbarkeit des TCE110-Morors? Ist eine ähnliche Laufleistung machbar? Oder eher unwahrscheinlich?

Und meine Frage an die Besitzer des Dacia II BlueDCi: Wie ist hier Eure Erfahrung mit der Haltbarkeit?

Meine Frage an Alle: Was empfehlt Ihr mir, wenn ich einen Nachfolge-Dacia mit Chance auf hohe Kilometerleistung (> 250.000) bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch haben möchte?

P.S.: Der Hybrid kommt eher nicht in Frage, da ich bei überwiegend Autobahn den hohen Aufpreis kaum je einfahren werde. Zudem muss ich hier mit einer begrenzten Haltbarkeit der Batterie rechnen. Dazu kein Platz für ein Ersatzrad (aus dem gleichen Grund kommt auch keine Autogasversion in Frage).

Herzlichen Dank vorab!

Martin
Egal was Du als Verbrenner heuer nimmst, die Hightech Verbrennermotoren sind dank grünen EU Auflagen kaputt designed.
 
Wenn der Wagen bei 280.000km nur neue Verschleissteile benötigt und ansonsten gut funktioniert, würde ich zumindest nach meinen Erfahrungen kein neues Auto kaufen.
Ich selbst fahre einen Logan MCV, Baujahr 2009 als Diesel (noch über Abwrackprämie ;-)).

Bisherige Laufleistung: Einmal zum Mond und knapp zur Hälfte wieder zurück (insgesamt 538.000 km). Immer noch erster Motor und erstes Getriebe, aber mehrfacher Bremsenaustausch und bei ca. 400.000 neue Einspritzdüsen (war bislang auch die teuerste Reparatur, habe es trotzdem gemacht und würde es wieder machen). Kein Garagennauto, sondern seit 14 Jahren draussen. Rost nur an den beiden hinteren Flügeltüren.
Im März 2023 problemlos durch den TÜV gekommen, mit Ausnahme der Beleuchtung. Mir brennen häufiger die Birnen durch. Durchschnittsverbrauch zwischen 4 und 4,5 (laut Anzeige) und 5,0 bis 5,5 ltr. Diesel (real).

Fahrprofil: 98% Autobahn mit nicht mehr als 3000 Touren (also um die 120 km/h), dafür fast immer 2 bis 4 Stunden Fahrzeit am Stück. In der Stadt hätte der wohl nicht so lange gehalten, denn die Schaltvorgänge während einer 2 Stunden Autobahnfahrt kann man noch an einer Hand abzählen. Eigentlich ist der Dacia kein typisches Langstrecken-Autobahnauto, aber der Diesel arbeitet absolut einwandfrei.
Ich jedenfalls werde ihn fahren, bis er irgendwann auf der Strecke die Hufe hochreisst, was hoffentlich noch nicht passiert. Will ja wieder zurück zur Erde... ;-)
Für mein Fahrprofil gibt es kein günstigeres und besseres Auto als den MCV und bei 280.000 km würd ich noch in den MCV investieren, bis die E-Autos vielleicht doch etwas weiter sind.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #27
Wenn der Wagen bei 280.000km nur neue Verschleissteile benötigt und ansonsten gut funktioniert, würde ich zumindest nach meinen Erfahrungen kein neues Auto kaufen.
Ich selbst fahre einen Logan MCV, Baujahr 2009 als Diesel (noch über Abwrackprämie ;-)).

Bisherige Laufleistung: Einmal zum Mond und knapp zur Hälfte wieder zurück (insgesamt 538.000 km). Immer noch erster Motor und erstes Getriebe, aber mehrfacher Bremsenaustausch und bei ca. 400.000 neue Einspritzdüsen (war bislang auch die teuerste Reparatur, habe es trotzdem gemacht und würde es wieder machen). Kein Garagennauto, sondern seit 14 Jahren draussen. Rost nur an den beiden hinteren Flügeltüren.
Im März 2023 problemlos durch den TÜV gekommen, mit Ausnahme der Beleuchtung. Mir brennen häufiger die Birnen durch. Durchschnittsverbrauch zwischen 4 und 4,5 (laut Anzeige) und 5,0 bis 5,5 ltr. Diesel (real).

Fahrprofil: 98% Autobahn mit nicht mehr als 3000 Touren (also um die 120 km/h), dafür fast immer 2 bis 4 Stunden Fahrzeit am Stück. In der Stadt hätte der wohl nicht so lange gehalten, denn die Schaltvorgänge während einer 2 Stunden Autobahnfahrt kann man noch an einer Hand abzählen. Eigentlich ist der Dacia kein typisches Langstrecken-Autobahnauto, aber der Diesel arbeitet absolut einwandfrei.
Ich jedenfalls werde ihn fahren, bis er irgendwann auf der Strecke die Hufe hochreisst, was hoffentlich noch nicht passiert. Will ja wieder zurück zur Erde... ;-)
Für mein Fahrprofil gibt es kein günstigeres und besseres Auto als den MCV und bei 280.000 km würd ich noch in den MCV investieren, bis die E-Autos vielleicht doch etwas weiter sind.
WOW! Eine Glanzleistung! Ja, 538.000 km sind schon eine Ansage. Da dürften manche Neuwagenkäufer das dritte Elektroauto gekauft haben (mindestens).
Ja, tatsächlich muss ich da nochmal gut überlegen. Im Moment wäre allerdings Einiges fällig: Einspritzdüsen, Bremsen hinten, evtl bald die Kupplung (geht aber im Augenblick noch). Eine größere Investition also. Und Abgase kommen mittlerweile leider auch in den Innenraum (nicht so gesund...).
Nach Auskunft meiner Werkstatt haben einige der Diesel-Logan MCV`s ähnlichen Alters bei knapp unter 400.000 schlapp gemacht. Weitere 100.000 km wären also durchaus realistisch - allerdings mit einigen Reparaturkosten.
 
Meine relativ hohen Reparaturkosten bei 400.000 rentierten sich damals schon bei weiteren 50.000 Kilometern. Und für die angefallenden Kosten hätte ich ja kein anderes Auto bekommen und wer will einen Dacia mit 400.000? Alternative wäre Schrott, von daher war die Entscheidung recht einfach.
Auch werde ich demnächst wohl noch mal den Zahnriemen austauschen lassen. Vom Verbrauch kann ich eigentlich mit keinem Wagen günstiger fahren, deshalb nehme ich den Kostenvoranschlag und rechne den Betrag in Kilometer um.
Bislang gibt es jedenfalls keine Anzeichen für einen nahenden "Tod", aber natürlich weiss man das nie genau. Mittlerweile möchte ich auch einfach wissen, was tatsächlich mit dem Dacia geht...
 
am Anfang habe ich mich daran gehalten, aber den jetzigen Zahnriemen fahre ich seit 2016 und Kilometerstand 298.000. Es gab mal eine Zeit, da dachte ich, es ist ja nur ein Dacia und der muss ja demnächst kaputt gehen. Aber anscheinend mag er meine Fahrweise und das "demnächst" kam einfach nicht (obwohl ich realistischerweise schon damit rechnen muss)
 
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