...dann versteh ich den ganzen Aufwand nicht....2 Grad Toleranz, dann noch die Messzyklen, in der der eine neue Temperatur angezeigt wird. Da kann ich doch gleich den Finger mal kurz aus dem Fenster halten, oder?
War gerade aufgrund Eueres Postings in der Garage und hab beide Bemerkungen von Euch nachgeprüft:
Aaaalso: Die Verstellung der Scheinwerfer bewegt sich, wie schon vermutet, definitiv NICHT, es sind vielmehr Bowdenzüge, die Seele im Inneren bewegt sich. Die Ummantelung, neben der das Kabel gelegt wurde, ist somit fix und streng vom Dichtgummi geführt. Ginge auch kaum anders, da gerade auf der Beifahrerseite die Verstellung um X Ecken herumgeführt wird, eine Verdrehbarkeit, wie vermutet, wäre nur sehr schlecht zu realisieren.
Die Temperaturgenauigkeit des Thermometers ist völlig identisch mit einem in der Garage hängenden Bimetallthermometer: 9,7 Grad auf dem LIDL, knapp unter 10 Grad auf dem Bimetallthermometer. Scheint also ziemlich genau zu sein, auch mit 1 Meter Verlängerung.
Der Hersteller hat in einem Temperaturbereich von -30 Grad bis 0 Grad eine Toleranz von +-2 Grad angegeben, darüber hinaus +-1Grad Toleranz.
Sollte ja auch nur ein Annäherungswert sein, der von vielen Faktoren abhängig ist. Was nützt es in der Praxis, wenn man auf dem Lande plötzlich in ein Waldstück fährt, wo es stellenweise gefroren ist und die Strecke vorher ok ist oder eine Brücke von oben und unten gut "durchfroren" wird?
So ein Thermometer kann also nur immer ein Zusatz und Anhaltspunkt sein, der mit den realen Straßenbedinungen nicht immer übereinstimmen muss.
LG Toni