Bauteilschutz – sinnvolle Lösung oder legaler Betrug?

Hierauf kontert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), dass nur saubere Diesel zukunftsfähig seien. Wenn keine Abschaltvorrichtung die SCR-Technologie untergräbt, mache sie Dieselfahrzeuge sauber.

Der Herr Resch hat von mir eine Mail bekommen, in der ich ihm geschrieben habe, dass ich dank seiner Klagen entschieden habe, mir eine Benziner CO2-Schleuder zu kaufen und den Dokker gleichzeitig zu behalten :doh:
Das für folgendes Jahr geplante eAuto ist damit für mich gestrichen :whistle:

Die Umwelt freut es - oder auch nicht :lol:
 
Ich denke mal, es war etwas zu viel Text :rotate:

Nochmal Danke nfür diese ausfühliche Erläuterung des Abgasproblems.
Es ist nicht zuviel Text ich habe noch kein Bericht gelesen der das Thema so gezielt erklärt wie dieser.

Ich habe KFZ-Mechanik gelernt und verfolge die Entwicklung des Kfz´s sehr intensiv.
Die Abgasproblematik ist nicht neu, man brauch sich doch nur die Zweitakter (DKW) und dann die "Trabbis"
ansehen was das für "Dreckschleuder" waren. Damals hat man nur gesagt das sind "Stinker"
und dann war die Diskussion zu Ende.

Das sich dann daraus die Abgasreinigung entwickelt hat ist doch lobenswert. Ich will hier nicht auf die Hersteller
der Schummelsoftware einprügeln, das machen schon andere reichlich.
Mein Schlusswort - nochmal Danke für diesen Beitrag.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #33
Hast Du von Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, eine Antwort erhalten?
 
Aber Schadstoffgrenzen gibt es doch nicht in allen Ländern. Damit ließen sich überschüssige Produkte der Raffinerien exportieren. Und bei den Grenzwerten geht es eher um die Binnenschifffahrt. Was weit draußen auf dem Meer jenseits der nationalen Hoheitsrechte raus geblasen wird, dürfte keinen wirklich interessieren.
Exportieren geht natürlich, wobei man das Problem aber nicht gelöst sondern verschoben hat. Ich dachte es ging dir um eine Verbesserung bei Schiffsdiesel im Allgemeinen. Sorry.
 
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  • #36
Mein Schlusswort - nochmal Danke für diesen Beitrag.
Vielen Dank für Dein Feedback. Das freut mich, dass das Thema den einen oder anderen Dacianer interessiert. Dann war die lange Zusammenstellung doch ganz sinnvoll ... ;)

Ich dachte es ging dir um eine Verbesserung bei Schiffsdiesel im Allgemeinen. Sorry.
Mir geht es eher um eine Verbesserung der Luftqualität in unserem Lebensraum. Binnenschifffahrt könnte man mit einbinden. Durch die gute Luftzirkulation im Wasser-/Hafenbereich dürfte die Konzentrationsbildung von Schadstoffen aber begrenzt sein.
 
Stimmt. Binnenschiffer fahren meines Wissens alle mit Diesel, Hochseeschiffe mit Schweröl.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #38
Es ist schwer abschätzbar, welche Maßnahmen wirklich etwas bringen und was nur Aktionismus ist. Ob die Binnenschifffahrt in so erheblichen Maße an den Schadstoffanteilen in unseren Städten beteiligt ist, ist sehr schwer einzuschätzen. Wenn die Fähren in Friedrichshafen ablegen, dann stinkt das schon heftig. Das ist ab er nur kurzfristig und auch nur unmittelbar in der Nähe des Anlegers. Möglicherweise sind einige Regeln überzogen. Aber vielleicht bekommen wir ja bald Elektrodampfer ... :D
 
Mit Schadstoffen ist es so eine Sache. Nicht alles was stinkt ist gefährlich, geruchloses kann viel schlimmer sein. Differenziert wird nicht, was stinkt ist immer "schlimmer".
Auch bei Staub kann sichtbarer grober Staub für die Lunge unproblematischer sein als lungengängiger Feinstaub der schwer "hochgefördert" werden kann.
Die Abgasreinigung hat leider den feinen Staub teilweise erhöht, den sichtbaren verringert.
Etwa so wie wasserbasierter Lack. Das sagt über Schädlichkeit nichts aus. Z.B. sind die stärksten Gifte wasserverdünnbar.
Nebel von Wasserlacken kann schlimmer sein als früherer, da er vom wässrigen Medium in der Lunge nicht abgestoßen wird sondern gelöst bleibt.
 
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