Autoscheiben mit lauwarmen Wasser enteisen !

Wer taut seine Scheibe mit kaltem Wasser auf ?

  • Ja mache ich.

    Stimmen: 21 23,9%
  • Nein mache ich nicht.

    Stimmen: 67 76,1%

  • Umfrageteilnehmer
    88

Career

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Dokker, 1.6 16V SCe 100 LPG
Baujahr
2017
Ich enteise seit etwa 14 Jahren meine Autoscheiben immer mit einer 5 Liter Gießkanne oder 2 Liter Wasserflaschen die mit kaltem (5°C-25°C) Wasser gefüllt sind.

Egal wem ich es erzähle oder auch egal wer zuschaut immer bekomme ich die Aussage das würde nicht gehen und meine Scheibe würde Risse bekommen.

Bin ich wirklich der einzige der das so macht und wo noch nie was passiert ist ?



Das schlimmste was mir mal passiert ist war bei Minus 13°C ist das Wasser auf meiner Einfahrt Nachmittags noch gefrohren gewesen und nicht über Tag verdunstet, so das es unerwartet glatt auf dem Boden war wo ich nach Hause kahm.
 
Scheint mit warmen (nicht heißem ) Wasser zu funktionieren. Dabei gleich mit einem Wischer abziehen.
Auch der ADAC empfiehlt diese Methode.

Frost: Ist es eine gute Idee, die Windschutzscheibe des Autos zu enteisen, indem man heißes Wasser darüberkippt?

Ich mache es immer mit Scheibenfrostschutz. Aber nicht die teuren kleinen Sprühflaschen kaufen, sondern beim Discounter (Aldi, Lidl) 5 Liter Kanister bis 60 Grad Minus für ca. 5.- Euro und dann in unverdünnt in Sprühflasche abfüllen. Die kleinen Sprühflaschen stehen preislich (ca. 2.-) in keinem Verhältnis zu dem 5 Liter Kanister. Aufsprühen und auch mit einem Wischer abziehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mache ich schon seit... >40 Jahren :dance:

So warm das man noch gerade so reinfassen kann, ~50°.
Hat auch noch mehrere andere Vorteile.
1. Die Scheibe wird durchgehend warm, also kann innen auch nicht beschlagen.
2. Der warme Scheibenwischer ist geschmeidiger und wischt somit besser.
3. Gibt keine Kratzer auf der Scheibe, durch Schmutz unterm Eiskratzer.
4. Ganz wichtig für Frauen, die Hände bleiben bis zum Auto warm. :kuscheln:

Irgendwann ist da natürlich eine Grenze... so bei unter -10°.
Dann gibt es aber auch keinen Raureif/Eis morgens auf der Scheibe.
 
Als ich noch jeden Morgen zur Arbeit fuhr, machte ich es genau so. (Küchen-)kaltes bis handwarmes Wasser über die Windschutzscheibe und die Seitenscheiben zum auftauen laufen lassen.
Kurz nachwischen und aufpassen, dass nichts über die Türschlösser läuft.

Ist umweltfreundlich und preisgünstig. Macht vielleicht etwas mehr Arbeit, als mit dem Schaber über die Scheiben zu gehen, hinterläßt u.U. aber auch weniger Kratzer in der Scheibe.

Gutes abziehen ist aber nötig, da das Restwasser sonst sofort gefriert. Bei sehr tiefen Temperaturen nutze ich deshalb unverdünnten Waschwasserzusatz aus dem 5L Kanister, umgefüllt in eine Sprühflasche.

Nach einigen Jahren Praxisanwendung kann ich sagen, dass, bei nur leicht temperierten Wasser, kein Schaden an den Scheiben aufgetreten ist. Heißes Wasser würde ich aber auf jeden Fall vermeiden.
Denn da fehlen mir die Erfahrungen.

LG Carsten
 
.Ich nehme nur kaltes Wasser, damit die Scheibe nicht springt. Danach einsprühen mit Scheibenklar
einsprühen und abziehen.
Bei minus 23° im Carport hilft nur Motor warm laufen lassen.
Aber soviel gibt's bei uns erst im Januar.Dann klapp ich sowieso die Scheibenwischer ab und lege ne Folie zwischen Scheibe und Wischer sonst frieren die fest.
 
Wenn meine Frau mal ein bisschen flotter arbeiten würde und damit die Rente schneller durch hätte, hätten wir solche Probleme mit der vereisten Scheibe gar nicht mehr!
Dann wäre ich jetzt schon in der Gegend von Valencia oder Malaga, je nach Wetterlage, würde mir die Sonne auf den Pelz leuchten lassen und käme wieder, wenn es hier schön wird.

Aber immer diese Frauen. Die kratzen lieber die Scheiben frei.

Übrigens nicht schlecht: Am Vorabend die Scheiben gut abdecken. Unter Umständen hat es sich dann mit dem Schreibenfreikratzen schon erledigt.

LG Carsten
 
Mein MCV hat eine Laternengarage.
Seit 2 Wochen habe ich investiert: Thermo-Scheibenschutz für wahnsinnige € 2,99.
Hat Laschen bis unter Türrahmen. Wird am Vorabend unter die Wischerblätter geklemmt.
Paßt und wirkt. Für Seiten- und Heckscheiben ist noch ein 'Blumenzerstäuber' gefüllt mit der
unverdünnten blauen Plörre aus dem 5l-Kanister in Bereitschaft.

Die Rennleitung hat dafür an ihren Fahrzeugen auf dem Dach so Zusatztanks, die brauchen wohl etwas mehr für den Durchblick.:rolleyes:
 
Seit Dusti im Carport steht, ist Scheibenenteisung ein Frendwort für mich:lol:!
Allerdings habe ich bei Dustis Vorgängern (die noch draussen auf dem Hof standen) in der kalten Jahreszeit gekratzt. Da ich aber von Geburt aus faul bin, (Und eine Umweltsau:clap::dance::doh::doh::doh:) lief es folgendermassen ab: Erst ins Auto und das Teil anlassen, dann Heizung und Gebläse auf höchster Stufe einschalten (Auf die Frontscheibe gerichtet) dann erst kratzen.
Wennn die Autoscheiben rundherum frei vom Eis waren, war es in der Karosse auch schon fast warm, so dass ich Heizung und Gebläse um einigen Stufen herunterdrehen konnte.

Georg
 
Ich enteise seit etwa 14 Jahren meine Autoscheiben immer mit einer 5 Liter Gießkanne oder 2 Liter Wasserflaschen die mit kaltem (5°C-25°C) Wasser gefüllt sind.

Egal wem ich es erzähle oder auch egal wer zuschaut immer bekomme ich die Aussage das würde nicht gehen und meine Scheibe würde Risse bekommen.

Bin ich wirklich der einzige der das so macht und wo noch nie was passiert ist ?
Meine Terapie:

Aus der Praxis


Heute Morgen waren es -10°C.

Die Windschutzscheibe war außen, aber nicht von innen vereist.
In der Ablage des Armaturenbretts lag (über Nacht) ein Entfeuchterkissen. (siehe #16)
  1. Wärmflasche hinter das Lenkrad aufs Armaturenbrett gelegt.
  2. Die Eis der Außenfläche mit lauwarmen Leitungswasser entfernt.
  3. Motor starten
  4. Heizung auf max. Heizleistung
  5. Lüfter auf Stufe 4
  6. Losfahren
Es bildete sich kein neues Eis.
Weder innen noch außen. :dance:
.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SigiOne
Hast du ein Grundstück oder bist du Laternenparker?

Ich meine, wenn jemand den Billigmist gut findet und mitnimmt.
Dann hält sich der (finanzielle) Schaden in Grenzen.
.
 
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