Anhängerkupplung

Für den Aufriss hättest du ja womöglich 2 abhnehmbare Kupplungen bekommen können. :lol:
7!! Sensoren in der Stoßstange..:cool:
Und dann noch nichtmal abschaltend, wenn ein Stecker in der AHK-Dose steckt...:o
In meinen Augen irgendwie die denkbar schlechteste aller Möglichkeiten dabei herausgekommen.
Aber wenn das für dich so passt, ist doch gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal darüber nachgedacht, ob man die 3 deaktiverten Sensoren umsetzt und evtl. an der Front als Einparkhilfe verwenden könnte?

Schaut bestimmt lustig aus:D, wenn hinten 3 Löcher vorhanden sind da man die
3 deaktivierten Sensoren vorne eingebaut hat.:)
 
Würde mich aber stören, wenn jeder fragt für was die Blinstopfen sind.:)
 
Dann macht man es halt mit Glasfaser zu.
Anständig abschleifen, dass es glatt wird und die Stoßstangenverkleidung entweder selber lackieren (preisgünstig, aber meist .. naja...), lackieren lassen (fachmännisch, aber kostet ein bisschen was) oder durch "kreative Verzierungen" von der Veränderung ablenken (Aufkleber drauf).

Ich würde die Variante mit der fachmännischen Lackierung wählen.
 
Man hätte doch die äußeren für die neuen Sensoren nutzen können, dann wäre in der Mitte nur ein Loch über. Genau hinter der AHK...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #25
Alles wird wieder Gut!

Das Autohaus hat eingesehen, dass der Einbau der starren Anhähgerkupplung eher suboptimal war und tauscht diese gegen eine abnehmbare aus. Den Aufpreis muss ich natürlich akzeptieren.
Euer Trako
 
Ich verstehe es nicht . Warum funktioniert bei euch in Deutschland der zubau der starren AHK nicht ? Meine ist original vom Lodgy und der Einbau wurde von der Werkstatt hier in Graz gemacht . Null Probleme mit den Sensoren .
Noch eins habe mich noch nie gestoßen bei der starren AHK .
 
Ich verstehe es nicht . Warum funktioniert bei euch in Deutschland der zubau der starren AHK nicht ? Meine ist original vom Lodgy und der Einbau wurde von der Werkstatt hier in Graz gemacht .

Moin,

trotz Normung sind die Kupplungskugel bei den Herstellern unterschiedlich hoch. Und bei dem einen so hoch, dass das Rückfahrradar irritiert ist und bei anderen nicht.

Unsere Abnehmbare (vorsichtshalber abnehmbar gekauft) ist so niedrig, dass sie außerhalb der Norm ist und mit dem Anhänger hie und da Probleme macht. Dafür wird das Rückfahrradar nicht irritiert.
 
Hallo Zusammen,
an unseren Lodgy haben wir eine abnehmbare Anhängerkupplung angebaut.
Hier ein kleiner Erfahrungsbericht:
Wir haben uns für eine AHK mit Elektrosatz von Westfalia entschieden. Die Nummer ist 316 124 900 113.
Gekauft wurde die AHK bei Wütschner Fahrzeugteile vor Ort, nachdem diverse Online-Shops zwar die Lieferfähigkeit zugesagt hatten, aber dann doch nicht liefern konnten. Sie kommt gut verpackt in einem Karton der Maße ca. 100x30x30cm. Der Einbau erfolgt anhand der bebilderten Anleitung. Dazu wurde der Lodgy auf eine kleine Rampe aus 3 übereinandergelegten Bodenplatten gestellt, Höhe ca. 15cm. Damit hat man ausreichend Platz unter dem Auto. Das Ersatzrad wurde heraus genommen. Die Teile zurechtlegen. Die Seitenteile sind nicht symmetrisch, sondern an jede Seite angepasst. Jetzt die Gumminippel außen an den Holmen ertasten und abziehen. Dabei den Abstand beachten. Es sind nämlich 3 Nippel an jeder Seite vorhanden. Danach die nackte Schraube durchstecken, um das Loch an der Innenseite zu finden. Mit einem Messer einen Kreuzschnitt machen und die Schraube durchstecken. Zum anschrauben muss über die Schraube noch eine Unterlegscheibe, der Abstandsbolzen und das runde Schaumstoffteil geschoben werden. Beim Einstecken der Schraube in den Holm kann durchaus der Bolzen in den Holm fallen. Mir ist es nicht passiert, ich habe aber keine Ahnung, wie man den dann wieder heraus bekommt. Da die vordere Schraube auf Höhe des Hinterrades sitzt, bekommt man sie nicht oder sehr schlecht in das Loch an der Außenseite des Holms. Also habe ich erst die Seitenteile mit eine Schraube fixiert und leicht festgeschraubt. Danach den Lodgy wieder von der Rampe herunter gefahren, um nach der Demontage des Hinterrades die Schraube durchzustecken und die Mutter mit der Unterlegscheibe aufzuschrauben und das Rad wieder zu montieren. Nachdem der Lodgy dann wieder auf der Rampe stand, wurde der Träger zwischen die Seitenteile geschraubt und ausgerichtet. Davor sollte aber das Schutzblech aus Alu, das einen Hitzeschutz zum Auspuff hin gewährleisten soll, abgeschraubt werden. Das Schutzblech habe ich zur Wagenmitte hin um ca. 10 cm mit einer normalen Schere gekürzt. Danach ließ es sich mit ein bisschen biegen und drücken wieder einbauen. Davor sollte allerdings erst der Kupplungshalter mit den 2 Schrauben angebaut werden. Dabei ist zu beachten, dass die Schraubenköpfe zum Auspuff hin zeigen sollten. Das ist bei der Abbildung genau umgekehrt. Das hat den Grund, dass nach dem Einbau der 13-poligen Steckdose beim Umklappen der Deckel nicht leicht angehoben wird. Bei mir ist der Abstand zur Schraube und dem umgeklappten Deckel bei Nichtgebrauch der AHK zu gering, sodass der Deckel leicht abgehoben ist und damit Feuchtigkeit in die Steckdose eindringen kann. Sitzt alles richtig, dann die Schrauben mit dem richtigen Drehmoment festschrauben. Dann noch das Drehteil für die Steckdose zusammenstecken und festschrauben und den Stoßfänger mit einem Cuttermesser etwas ausschneiden. Die Montage der Steckdose erfolgt später.
Zum Einbau des Elektrosatzes sind die 2 Seitenteile der linken (in Fahrtrichtung) Kofferraumseite abzuschrauben. Vorher sind noch die ganzen Halter durch Drehen um 90 Grad und die beiden Gumminippel zu entfernen. Danach kann der Filz vor geklappt werden. Unten links findet sich die Durchführung für das Kabel. Mit dem Schraubenzieher durchstechen und das Kabel durchstecken. Darauf achten, dass die Kabelführung auf dem Holm erfolgt. Die Steckdose anschließen, an das Klappteil anschrauben und das Kabel oben an der Halterung mit den beigefügten Kabelbindern fixieren. Fertig.
Nun die Kofferraumabdeckung anheben und das Kabel zum Anschluss an die rechte Rückleuchte verlegen. Zum Anschluss die rechte Rückleuchte mit den 2 Schrauben los schrauben und nach vorne abziehen. Vorsicht, die Leuchte hat noch eine kleine Führung rechts außen. Daher nicht verkanten und gerade nach hinten weg abziehen. Dann den Stecker lösen, Leuchte weg legen, den Stecker nach innen ziehen, in den Stecker (4) des Kabelsatzes einstecken und den Stecker (3) für die Leuchte wieder durchstecken. Die Rückleuchte wieder anschließen und montieren. Das Ganze nochmal für die linke Rückleuchte. Danach die beiden Massekabel am Massepunkt links hinten anschrauben. Die Kabelführung ordnen und mit Klebeband fixieren. Jetzt kann man die Funktion der Rückleuchten überprüfen. Das Steuergerät für die Abstandssensoren befindet sich in einer Nische des linken Radkastens (ertasten) und kann mit eine Schraube gelöst werden. Wer will kann jetzt das Kabel heraussuchen, das die Sensoren abschaltet, wenn ein Anhänger angeschlossen ist. Das habe ich mir aber geschenkt, weil nicht ersichtlich ist, welches Kabel das ist. Und bevor gar nichts mehr geht! Jetzt noch das Kabel für den Dauerplus in den Motorraum zur Batterie verlegen. Dazu dem Kabelstrang auf der linken Fahrzeugseite folgen, bis nach vorne zum Sicherungskasten. Dazu habe ich noch das Seitenteil mit dem Gurt mit der Schraube ganz unten hinten losgeschraubt und hinter den Sitz gebogen. Vorne den Filz entfernt und an den Sicherungskasten gelegt. Zum Motorraum ist ein ganzer Kabelstrang verlegt. Mit der Taschenlampe jetzt anschauen wo der Gummistopfen liegt und mit einem Schraubenzieher durch stechen. Es kann ruhig ein kleiner Schraubenzieher sein. Danach das Kabel durchstecken. Jetzt noch den Sicherungshalter und das rote Kabel zur Batterie hin zusammenstecken, die Sicherung einstecken und alles mit Klebeband abdichten. Ich habe das so gemacht, dass der Kopf der 15A-Sicherung sichtbar ist. Das Ganze mit einem Kabelbinder fixieren und das überschüssige Kabel zurück in den Innenraum ziehen. Wenn man will, kann man schon mal einen Anhänger anhängen und die Funktion testen. Danach alles wieder zusammen bauen. Mich hat der ganze Einbau insgesamt ca. 6 Stunden an 2 Tagen gekostet. Mit Erfahrung dauert es sicher je 2 Stunden für die Mechanik und die Elektrik.
Alles in Allem hat es aber dank der passgenauen Teile sehr gut geklappt. Auch das anstecken und abstecken der
Kupplung klappt dank der guten Mechanik sehr gut.
 
Ich habe noch etwas vergessen:
Am Kabelstrang des Elektrosatzes muss noch der beiliegende Summer angeschlossen werden. Der wird dann mit Klett-Band fixiert. Ich habe ihn direkt unter den Sicherheitsgurt geklebt. Dort stört er nicht.
Leider habe ich keine Bilder von der Montage gemacht.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.284
Beiträge
1.022.653
Mitglieder
71.003
Neuestes Mitglied
lappländer
Zurück