allg. Frage zur Absicherung Zigarettenanzünder

Geht das schon wieder los?

Diesmal nehme ich eine Torte (steht hier noch) und kein Knabberkram :cool:


Gruß
MadGyver
 
Leute Leute - ihr solltet euch mal ein wenig mit dem Ohmschen Gesetz auseinandersetzen. Ich will euch ja nix , nur man sollte sich VORHER über die elektrischen Größen im Klaren sein, bevor man anfängt, irgendwo herumzubasteln
U = R * I
P = U * I
Ich bekomm das hier nicht hin, die Formeln auf nen Bruchstrich zu schreiben. Macht das mal und haltet die gesuchte Größe zu. So kommt ihr einfach auf die Größen, die berücksichtigt werden sollten.
U = Spannung in Volt
I = Strom in Ampére
R = Widerstand in Ohm
P = Leistung in Watt

So, und eine frei verlegte Leitung sollte maximal einen Strom 4 A pro mm² leiten. Ich weiß sehr wohl, dass dieser Wert oftmals überschritten wird, nur - dann wirds warm und es tritt Spannungsverlust auf.
Noch was : eine Batterie mit einem Leistungsvermögen von 40 Ah, die meist sowieso nur zu 80% aufgeladen ist (32 Ah !!) ist bei einer Entnahme von 30 A nach einer Stunde ratzekahl leer. Wobei das auch nur reine Theorie ist, die Praxis sieht leider meist noch viel bescheidener aus.
Sollte irgendwer noch Fragen haben, schreibt mich einfach an: orion01@freenet.de

Gruß in die Runde ---Günter---
 
Leute Leute - ihr solltet euch mal ein wenig mit dem Ohmschen Gesetz auseinandersetzen. Ich will euch ja nix , nur man sollte sich VORHER über die elektrischen Größen im Klaren sein, bevor man anfängt, irgendwo herumzubasteln
U = R * I
P = U * I
Ich bekomm das hier nicht hin, die Formeln auf nen Bruchstrich zu schreiben. Macht das mal und haltet die gesuchte Größe zu. So kommt ihr einfach auf die Größen, die berücksichtigt werden sollten.
U = Spannung in Volt
I = Strom in Ampére
R = Widerstand in Ohm
P = Leistung in Watt

So, und eine frei verlegte Leitung sollte maximal einen Strom 4 A pro mm² leiten. Ich weiß sehr wohl, dass dieser Wert oftmals überschritten wird, nur - dann wirds warm und es tritt Spannungsverlust auf.
Noch was : eine Batterie mit einem Leistungsvermögen von 40 Ah, die meist sowieso nur zu 80% aufgeladen ist (32 Ah !!) ist bei einer Entnahme von 30 A nach einer Stunde ratzekahl leer. Wobei das auch nur reine Theorie ist, die Praxis sieht leider meist noch viel bescheidener aus.
Sollte irgendwer noch Fragen haben, schreibt mich einfach an: orion01@freenet.de

Gruß in die Runde ---Günter---
Wieso sollte was mit 10A abgesichert sein was nur 4A verträgt? Bei Lizze ist das anders. Der Strom fließt vorrangig an der Außenseite des Leiters und da es viele Einzelne sind ist die Oberfläche entsprechend höher und es kann mehr Stom durchgeleitet werden... . Außerdem kann ich keine 30A entnehmen, wenn mit 10A abgesichert ist... .
 
Leute Leute - ihr solltet euch mal ein wenig mit dem Ohmschen Gesetz auseinandersetzen. Ich will euch ja nix , nur man sollte sich VORHER über die elektrischen Größen im Klaren sein, bevor man anfängt, irgendwo herumzubasteln
U = R * I
P = U * I
Ich bekomm das hier nicht hin, die Formeln auf nen Bruchstrich zu schreiben. Macht das mal und haltet die gesuchte Größe zu. So kommt ihr einfach auf die Größen, die berücksichtigt werden sollten.
U = Spannung in Volt
I = Strom in Ampére
R = Widerstand in Ohm
P = Leistung in Watt

So, und eine frei verlegte Leitung sollte maximal einen Strom 4 A pro mm² leiten. Ich weiß sehr wohl, dass dieser Wert oftmals überschritten wird, nur - dann wirds warm und es tritt Spannungsverlust auf.
Noch was : eine Batterie mit einem Leistungsvermögen von 40 Ah, die meist sowieso nur zu 80% aufgeladen ist (32 Ah !!) ist bei einer Entnahme von 30 A nach einer Stunde ratzekahl leer. Wobei das auch nur reine Theorie ist, die Praxis sieht leider meist noch viel bescheidener aus.
Sollte irgendwer noch Fragen haben, schreibt mich einfach an: orion01@freenet.de

Gruß in die Runde ---Günter---
Als Bruchstrich verwendet man allgemein den /.

Wir haben zuhause einen Durchlauferhitzer mit dem vom Hersteller vorgegebenen Querschnitt und Sicherungswert verlegt.
Der anschließende Elektriker meinte das wäre zwar falsch, da aber der kritische Wert erst nach einiger Zeit erreicht wird würde das schon funktionieren.

Nicht anders wird es beim Auto sein.
Rein rechnerisch vertragen die Käbelchen nicht so viel Strom. Vor dem Durchbrennen erfolgt aber zuerstmal eine Erwärmung.
Das werden die Hersteller berücksichtigt haben.
 
Der Strom fließt vorrangig an der Außenseite des Leiters

Moin
Wir reden hier über Gleichstrom, oder irre ich? Der Skin Effekt tritt erst im Hochfrequenz Bereich auf, darunter wird der gesamte Querschnitt zum Fluss benützt. Litzen werden benutzt, um die Flexibilität zu gewährleisten. Sonst würde man im Hoch- und Höchstspannungs Bereich keine Stromschienen benutzen, sondern Feinlitziges.

Zur Strombelastbarkeit von Leitern sei gesagt, das nicht der Leiter, sondern die Verlegeart und die höchst zulässige Isolierungs Temperatur diese vorgibt. Freileitungen (=Hochspannungs Seile aus Alu mit Stahl Seele) haben z.B. 120 grad max. Temperatur, NYY Erdkabel max. 70 grad.

Und der Spannungsfall auf der Leitung hängt vom Leitungswiderstand (abhängig vom Querschnitt und der Länge) und dem fließenden Strom ab. Derzeit haben wir auf der Arbeit z.B. Probleme, das wir für eine popelige Steckdose (16A Absicherung) theoretisch ein 10mm^2 Leitung ziehen müssten, um auf unsere 3% zu kommen.

Lg
Cassie
 
10mm^2 ?!? 1,5mm^2 reichen theoretisch schon in der Standartinstallation ist aber meist 2,5'er vorgesehen...

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10mm^2 ?!? 1,5mm^2 reichen theoretisch schon in der Standartinstallation ist aber meist 2,5'er vorgesehen...
Mit det Litze hast du (leider :) recht...
 
Moin
Nach VDE 0100 darf der Spannungsfall nicht mehr als 3% zwischen Zähler und dem Betriebsmittel betragen.
Wenn man mal durchrechnet, was das für eine 16A Steckdose im vollen belastungsfall bedeutet, dann wird man sehen das man bei 2,5mm^2 knappe 25m Leitungslange haben darf.
Unsere Leitung soll aber 120m werden (außerhalb eines Gebäudes), daher müssen wir, um die 3% einzuhalten, auf 10mm^2 gehen.
Da ich mittlerweile auch befähigte Person zur Messung und Prüfung von elektrischen Anlagen bin, kann ich dir versichern, das in 99% der Fälle die VDE Vorschrift, den Spannungsfall betreffend, nicht eingehalten wird. Die meisten orientieren sich an der Schleifenimpedanz um ihre Abschaltbedingung messtechnisch nachzuweisen.

Lg
Cassie
 
10mm^2 ?!? 1,5mm^2 reichen theoretisch schon in der Standartinstallation ist aber meist 2,5'er vorgesehen..

In der Hausinstallation wird "standartmäßig" 1,5 mm² eingesetzt. Das sind bei 3600 Watt maximalem Anschlusswert 15 A.

2,5mm² findet sich nur selten und ist dann meist mit 20A (Herdanschlussdose) abgesichert.
Autonome Kochfelder auch schon mal bei zweiphasen Wechselspannung mit 2x 16A.

Ab 4mm² Kabel werden zur Verlegung von Durchlauferhitzern eingesetzt.
 
sollte man sich merken, falls sich jemand einen durchlauferhitzer im dacia installieren will.
 
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