Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Solange Du nicht gerade die einzelne Person bist..?

Dann sieht es aber anders aus - oder..? Deine Meinung entspricht genau dem Sankt Floriansprincip: "Heiliger Sankt Florian, verschone mein Haus - zünde lieber das vom Nachbarn an". Geht es Dir damit gut..? Mir nicht.

Beweihräuchert Euch jetzt weiter...!!!

Was hat diskutieren mit beweihräuchern zu tun?

Und was das Prinzip der einzelnen Person angeht: ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was um mich herum gebaut wird und passiert. Soweit es der freiheitlich demokratische Grundsatz erlaubt, kann ich mich dagegen wehren. Sollte ich aber unrecht bekomme, so muss ich mich dem beugen. Das ist für mich gelebte Demokratie. Und ja, ich habe es auch 19 Jahre meines Lebens anders erlebt, in dem ein Individuum nichts bedeutet hat. Insofern bin ich froh und dankbar, im hier und jetzt zu leben.
 
Solange Du nicht gerade die einzelne Person bist..?

Dann sieht es aber anders aus - oder..? Deine Meinung entspricht genau dem Sankt Floriansprincip: "Heiliger Sankt Florian, verschone mein Haus - zünde lieber das vom Nachbarn an". Geht es Dir damit gut..? Mir nicht.

Beweihräuchert Euch jetzt weiter...!!!

Nein so ist es nicht. Nur werde ich aber auch nicht jetzt wegen dir aus der Stadt wegziehen, damit ich dir das Beweisen kann.

Aber ist es nicht so, dass jeder Einschränkungen in Kauf nehmen muss, weil es die Allgemeinheit/Politik es so will?

Wir haben ein ausgezeichnetes Rechtssystem, sogar so gut das man manchmal auch richtig genervt sein könnte, wenn zum Beispiel eine Umgehungsstraße verhindert wird, weil dort plötzlich seltene Tier wohnen oder Kröten wandern...
...aber all das muss man auch in einem Rechtsstaat hinnehmen und das ist gut so!

In fast keinen anderen Staat dieser Erde werden individuelle Rechte so ernst genommen wie in Deutschland!

Und ich muss es nochmal betonen:
Ich finde das sehr gut so, auch wenn es oft der Allgemeinheit sehr viel kostet!

Nichtsdestotrotz gibt es Fälle, wo die Interessen der Allgemeinheit Vorrang haben - Leute die umsiedeln mussten, wegen dem Tagebau können ein Lied davon singen.

Aber es gibt natürlich auch die Fälle, wo die Justiz und Politik versagt, das leugne ich nicht - aber ob das bei allen WKA-Feinde der Fall ist mag ich bestreiten...
 
Leider ist es so, das einige Menschen befürchten durch Windraftanlagen oder PV-Anlagen in ihrer Umgebung
sich eingeschränkt fühlen. Das war vor über 20 Jahren genauso wenn ein Handymast errichtet wurde. Bürgerversammlungen und vieles mehr haben wir erlebt. Heute schert es keinen mehr, da jeder immer und überall sein Handy nutzen will.

Ich gehe mal davon aus das Forist Dicker 61 ein Handy sein eigen nennt. Warum nutzt es dieses wenn durch die Funkmasten Stahlungen entstehen, welche nach Aussagen der nicht richtig informierten Menschen gesundheitsschädlich sind.

Mich beschleicht der Verdacht das Dicker 61 entgangen ist, das die seit ca.10 Jahren errichteten Windkraftanlagen
erheblich weniger Geräusche verursachen. Getreu dem Motto.........erst einmal dagegen sein und schauen. Und wenn es nicht nicht klappt, einfach die Vorteile nutzten.
 
Grade läuft auf tagesscgau24:
Windkraft - Fluch oder Segen!
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Habe Doku eben gesehen. Kann ich nur empfehlen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte wird schon mal als Thema........Ich bin auch gegen die Windmühlen........Gegenargumente werden im Film genannt. Reine Stadtmenschen haben diese Probleme oder verstehen sie nicht, dabei sind gerade die Städte die Großverbraucher, mal schauen wie die Meinung dann wird wenn die Stadtparks mit diesem Mühlen ausgestattet/bebaut werden.Noch mehr Windmühlen bauen um die Elektromobilität zu fördern........von mir ein klares nein.
 
Stromerzeugung aus Wasserkraft, wir haben genügend Flüsse mit hohen Fliesgeschwindigkeiten, tausende Dächer werden ungenutzt, hier bieten sich doch PV Anlagen an.Gerade hier müsste die Entwicklung ansetzten die leistungsfähiger zu machen.
 
Reine Stadtmenschen haben diese Probleme oder verstehen sie nicht, ...
...
...
... um die Elektromobilität zu fördern........von mir ein klares nein.
Dieses Borchen scheint ein idyllische Dorf zu sein. Einmal fiel der Satz: "Die Bürger machen sich Sorgen um den Wert ihrer Häuser."

Eine Frage:
Ob diese Windkraftgegner Verständnis für die Sorgen von Stadtmenschen haben, die wegen Motor-Lärm und -Abgasen, vor ihren Wohnungen, krank werden?
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stromerzeugung aus Wasserkraft, wir haben genügend Flüsse mit hohen Fliesgeschwindigkeiten, tausende Dächer werden ungenutzt, hier bieten sich doch PV Anlagen an.Gerade hier müsste die Entwicklung ansetzten die leistungsfähiger zu machen.
Zur Wasserkraft: da ist das größte Potential aber offenbar bereits gehoben worden. Hier eine Analyse des Umweltbundesamtes dazu:

Wasserkraft in D

Wesentliche Aussage aus o.a. Quelle:
Das geringe zusätzliche Potenzial von 20 Prozent rührt aus der langen Tradition der Wasserkraftnutzung in Deutschland und zeigt, dass die vorhandenen Möglichkeiten im Wesentlichen genutzt und erschlossen wurden.
Mehr gibt es dazu dann wohl nicht zu sagen. Ich hätte auch vermutet, dass da noch etwas zu holen ist.
 
Wer sich länger mit Infraschall beschäftigt, wird den Satz "wer Nachteile erwartet, hat auch eher Symptome" sehr gut nachvollziehen können.
 
Eine Frage:
Ob diese Windkraftgegner Verständnis für die Sorgen von Stadtmenschen haben, die wegen Motor-Lärm und -Abgasen, vor ihren Wohnungen, krank werden?
.

Weiß nicht ob die Verständnis haben, nur sind es gerade die Stadtmenschen die ihre eigenen Städte belasten, die Windkraftgegner oder Landbewohner eher nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Alle wollten zB. in den 70 Jahren Strom haben, AKW´s mussten her, diese sind dann auch gebaut worden, natürlich an Flüssen.......keines in einer Großstadt wie Köln oder Hamburg als Beispiel, alle wollten das Strom produziert wird, eben aber nicht in ihrer Nähe.
Darum sollte man die Bedenken der Betroffenen auch nicht zerstreuen, Leute die in der Nähe dieser Windmühlen wohnen werden belastet...........Stadtbewohner eben nicht.......die kennen diese Probleme gar nicht.
Bei denen kommt der Strom aus der Steckdose.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alle wollten zB. in den 70 Jahren Strom haben, AKW´s mussten her, diese sind dann auch gebaut worden, natürlich an Flüssen ... keines in einer Großstadt wie Köln oder Hamburg ...
Von Beginn an war klar, dass Atomkraftwerke nur dort gebaut werden können, wo eine großangelegte Evakuierung der Bevölkerung auch leistbar ist. Atomkraftwerke wurden bewusst nicht in der Nähe großer Städte gebaut. In Belgien und Frankreich wegen der vorherrschenden Westwinddrift ausdrücklich gerne an die östlichen Landesgrenzen.
 
Weiß nicht ob die Verständnis haben, nur sind es gerade die Stadtmenschen die ihre eigenen Städte belasten, die Windkraftgegner oder Landbewohner eher nicht.

Das halte ich für ein Gerücht.
Was ist mit den ganzen Einpendlern vom Land in die Städte, den Shopping- und Einkaufspendlern? Wenn du dir die Kfz-Kennzeichen ansiehst zu den HVZ oder an Samstagvormittagen, dann kommt ein Großteil sehr wohl vom ruhigen Land. Selbst kulturelle Einrichtungen werden von diesen mitbenutzt obwohl deren Heimatgemeinden sich nicht an den Bau- und Betriebskosten beteiligen.
Im Gegenzug wäre es dann gut für diese Menschen ihr Kfz am Stadtrand abzustellen und mit dem ÖPNV in die Stadt zu fahren denn hier verursachen sie mit ihren Fahrzeugen eben diesen Lärm und Dreck den sie selbst nicht haben wollen. Typisches NIMBY- und St.Florians-Verhalten das selbst du an den Tag legst.

Im Übrigen haben wir schon auf dem Land und in der Stadt gewohnt, aber für uns selbst entschieden daß uns die Stadt mehr Vorteile und Annehmlichkeiten bietet.
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Alle wollten zB. in den 70 Jahren Strom haben, AKW´s mussten her, diese sind dann auch gebaut worden, natürlich an Flüssen.......keines in einer Großstadt wie Köln oder Hamburg als Beispiel, alle wollten das Strom produziert wird, eben aber nicht in ihrer Nähe.
Darum sollte man die Bedenken der Betroffenen auch nicht zerstreuen, Leute die in der Nähe dieser Windmühlen wohnen werden belastet...........Stadtbewohner eben nicht.......die kennen diese Probleme gar nicht.
Bei denen kommt der Strom aus der Steckdose.

Genau, im Ernstfall eines GAU macht die Strahlung natürlich vor den Stadtgrenzen halt. Wir leben hier ca. 30km vom größten AKW Deutschlands entfernt welches GsD 2021 abgeschaltet werden soll. Wir haben hier eine Doppelstadt mit knapp 200.000 Einwohnern, das ist viel zu knapp um sich überhaupt eine Vorstellung von Rettung oder Evakuierung zu machen.
 
Stadtbewohner eben nicht.......die kennen diese Probleme gar nicht.
Bei denen kommt der Strom aus der Steckdose.

Und bei denen, die im weniger urbanen Umfeld wohnen, nicht?

In der Stadt gibt's ganz andere Möglichkeiten, Strom zu produzieren. Photovoltaik zum Beispiel. Da sehe ich sehr viel Potential nach oben.
 
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