Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Mod.:
Das Thema Dienstwagen ist hier aber sowas von OT. Bleibt beim Thema!
 
Gibt es eigentlich eine Rechnung, die angibt, was ein Liter Sprit an reinem Strom verbraucht - ich meine nur reinem Strom, der verbraucht wird bei der Förderung, Herstellung, bei der Lagerung, beim Verkauf?
Gibt es, war hier auch schon mehrfach verlinkt.
Für Benzin braucht es ~8-10 kWh/l vom Borloch bis in den Fahrzeugtank.
Ob der höhere oder niedrigere Wert für Diesel steht weiß ich nicht mehr.
Eine Quelle, aber bei weitem nicht die serioseste nehme ich mal an:
 
Zuletzt bearbeitet:
super Artikel, leider funktionieren die Links einiger Quellen im Beitrag nicht mehr
 
So und wie viel kg Wasserstoff verbraucht das Teil auf 100km und was kostet 1kg.
Der Mirai braucht etwa 1kg Wasserstoff auf 100km und das kostet 9.5€ .
Was verbraucht der Yaris GR?

Die Kosten für die Bereitstellung von Wasserstoff hängen wesentlich von der Primärenergiequelle und der resultieren-
den Herstellungstechnologie ab. Zudem gibt es starke regionale Unterschiede. Laut [IEA 2019] liegen die Herstellungs-
kosten von Wasserstoff aus Erdgas je nach Region mit oder ohne CCS zwischen ca. 1 und 2,50 USD/kg.

Die Herstellungskosten für grünen Wasserstoff aus Elektrolyse liegen nach [IRENA 2020] derzeit im Mittel bei ca. 5 USD/kg (ca. 2,50 bis 6 USD/kg).
Zukünftig können aber Kosten von ca. 1 USD/kg und weniger erreicht werden, wenn eine entsprechende Skalierung, Industrialisierung und entsprechende
Stückzahlen für die Elektrolysetechnologie erreicht werden.

https://www.e-mobilbw.de/fileadmin/...udien/e-mobilBW-Studie_H2-Systemvergleich.pdf

Zum Verbrauch habe ich für den Verbrennungsmotor nichts gefunden, nur für den Wasserstoff Brennstoffzelle.
Vebr komb (WLTP) 0.79 - 0.89 kg/100km
Der Toyota Mirai. Mehr als emissionsfrei | Toyota DE

Wenn ich das richtig verstehe sollten also die Kosten pro 100km nicht höher sein als für einen herkömmlichen Verbrennungsmotor?
 
Warum sollte ich umsteigen wenn ich schon heute, mit Batterien die den Strom direkt speichern, günstiger fahren kann und der kommt über die Leitung quasi ganz alleine zu mir.
Ohne Transportkette, Speicherinfrastruktur und grauem Energieverbrauch. Ja den gibt es bei Strom auch, jedoch in ganz erheblich geringerem Ausmaß.
Mein Auto lädt während ich auf der Arbeit bin und es dort sowieso steht. Mich kostet das Elektroauto so weniger Zeit als ein klassischer Verbrenner oder auch ein Wasserstoffauto.
Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle im Hyundai Nexo beträgt 60% und der Wasserstoff muss vorher noch erzeugt werden und an die Tankstelle verbracht werden und dort auch noch gelagert werden.
Da lacht das Elektroauto nur.
Nächster Gedanke. Wenn wir mit Wasserstoff fahren wären dann die Straßen dauerhaft feucht oder wie sehr erhöht das die Luftfeuchtigkeit (lokal)
Der Wasserdampf in der Atmosphäre ist für 3/4 des Treibhauseffektes verantwortlich.
Allein aus der Sicht in meinen Augen ein Irrweg im Sinne des Klimaschutzes. Wenn man das Wasser gezielt ablassen kann und damit die Gesamte Wasseroberfläche/Verdunstungsfläche nicht vergrößert ( wie es bspw. Containerschiffe tun könnten) sieht das wieder ganz anders aus.
Beim Auto wäre das ja wieder zusätzlicher Aufwand der mich Zeit kostet. Die kann ich dann auch mal (kumuliert) an der Schnellladestation verbringen. So im Alltag lade ich nebenher ohne mich nennenswert Zeit zu kosten und vor allem spare ich erheblich Geld. Sorry, jedoch ist das die Motivation Nummer 1.
 
Nächster Gedanke. Wenn wir mit Wasserstoff fahren wären dann die Straßen dauerhaft feucht oder wie sehr erhöht das die Luftfeuchtigkeit (lokal)
Ob das so ist, weiß ich nicht. Allerdings hatte ich dieses Jahr schon zweimal das Vergnügen auf der A9, höhe Ingolstadt, ein BMW i Hydrogen Next Versuchsfahrzeug auf Basis des X5 live zu sehen. Da ich nicht sofort gesehen hatte, dass dieser X5 ein Brennstoffzellenfahrzeug ist (und Fahrzeuge mit Tarnfolie sind auf den Straßen rund um München wirklich nicht gerade selten), dachte ich im ersten Moment das Fahrzeug hätte einen Defekt! Ich wollte den Fahrer schon darauf aufmerksam machen, aber wenn man näher ran fuhr, dann konnte man lesen, dass es sich um ein Brennstoffzellenfahrzeug handelt. Da kam eine ganze Menge Dampf unter dem Auto hervor!
 
Ach bei Mercedes gibt es das SUV equivalent als GLC F-Cell. Fuhr bei meinem Ex Ex Arbeitsort viel als Dienstfahrzeug rum. Das Heck war gerne feucht.

Man stelle sich mal vor, ein erheblicher Anteil der Fahrzeuge würde auf der Autobahn nun so fahren.
Da wird man ja mit dem Wischen nicht mehr fertig
 
Im Moment merkt man deutlich das fast alle Hersteller Lieferschwierigkeiten haben.

Hatte vorhin mal ein paar Modelle gecheckt,mein Bruder hat ja im letzten Jahr einen jungen Gebrauchten gekauft.

Selbes Fahrzeug,ähnliches Alter und Laufleistung ist jetzt aktuell glatt 10000 Euro teurer wie vor 10 Monaten. :huh:
 
Die staatliche Verkehrsgesellschaft RATP habe den Hersteller Bollore gebeten, "ein Gutachten zur möglichen Brandursache bei den Bussen vom Typ Bluebus 5SE zu erstellen, auch im Bezug auf eine mögliche Wiederinbetriebnahme", berichtet Euronews weiter. Paris will in wenigen Jahren Diesel- und Benzinfahrzeuge aus der Stadt verbannen und stellt daher seine Bus- und Fahrzeugflotten auf Elektroantrieb um, die als umweltfreundlicher gelten. 149 davon fallen nun erst einmal auf unbestimmte Zeit aus, was laut Medienberichten einem Drittel der Flotte entspricht.
https://www.focus.de/auto/ratgeber/...elektrobusse-aus-dem-verkehr_id_93342518.html



Nachtrag:
Nach den ersten Ergebnissen der von Bluebus durchgeführten Untersuchung würde das Hauptproblem nicht von einem „elektrochemischen Defekt“ herrühren, sondern „vielleicht von der Montage eines elektronischen Bauteils in einer bestimmten Serie“, sagte Cyrille Bollore. Der Rückruf und die Nachfertigung der Module würden dem Konzern im Jahr 2022 einen Mehraufwand von 10 Millionen Euro verursachen, fügte er hinzu.

Die RATP und das Land Transport Accident Investigation Bureau (BEA-TT) haben ebenfalls Untersuchungen eingeleitet. „Sobald uns die Ergebnisse der ersten Untersuchungen vorliegen, werden wir die Entscheidung treffen, die Busse wieder in Verkehr zu bringen“, erklärte Laurent Probst, Generaldirektor von Ile-de-France, gegenüber AFP, sobald alle Korrekturmaßnahmen ergriffen wurden Mobilités (IDFM). Das erste Feuer sei durch „einen Fehler an der Batterie“ verursacht worden, stellte er fest.
Bolloré bus fires: the cause “very likely” identified, a recall envisaged



Ist ein bisschen informativer als so ein wortloser Videoclip. Die Ursache ist noch nicht geklärt. Hersteller, Betreiber und staatliche Untersuchungsbehörde kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen oder beschreiben ihre Ergebnisse zumindest unterschiedlich.
 
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