Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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@Oldy

240 Minuten sind es konkret,bei AC,gerade nochmal nachgeschaut bei unserem Versorger,das gilt zwischen 18 und 7 Uhr.
Von 7-18 Uhr darf man auf den Plätzen eh nur 3 Std stehen,mit Parkscheibe,zum Laden angeschlossen natürlich.

Die 30 Minuten bei DC sind mir in Erinnerung weil ich mir den Ladepunkt vor Kurzen mal angeschaut hatte,war etwas anders,sorry,30 Minuten mit Parkscheibe darf man da stehen während des Ladens.

Der soll halt immer schnell freigemacht werden,gibt nur Einen 50kw CCS Lader hier in der Stadt,von den Stadtwerken.

Es gibt noch einen am Autohof,150kw und IKEA hat auch 3 HPC.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Rostfinger

Schöner Wagen,und mit dem 60er Akku auch gut für die Langstrecke gerüstet. :)
 
@Oldy

240 Minuten sind es konkret,bei AC,gerade nochmal nachgeschaut bei unserem Versorger,das gilt zwischen 18 und 7 Uhr.
Von 7-18 Uhr darf man auf den Plätzen eh nur 3 Std stehen,mit Parkscheibe,zum Laden angeschlossen natürlich.

Die 30 Minuten bei DC sind mir in Erinnerung weil ich mir den Ladepunkt vor Kurzen mal angeschaut hatte,war etwas anders,sorry,30 Minuten mit Parkscheibe darf man da stehen während des Ladens.

Der soll halt immer schnell freigemacht werden,gibt nur Einen 50kw CCS Lader hier in der Stadt,von den Stadtwerken.

Es gibt noch einen am Autohof,150kw und IKEA hat auch 3 HPC.
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@Rostfinger

Schöner Wagen,und mit dem 60er Akku auch gut für die Langstrecke gerüstet. :)

Danke..... den Tip habe von einem ehemaligen Fristen aus diesem Forum bekommen. Naja ist halt aktuell nicht einfach sich für ein Neufahrzeug zu entscheiden.
 
Erst der Blick in andere Länder zeigt auf, wie absurd die Entwicklung Deutschlands in den letzten beiden Jahrzehnten verlief.

In der Schweiz ist das nicht möglich. Erst kürzlich hat das Schweizer Volk an der Urne das neue CO2-Gesetz abgelehnt und damit u.a. eine Umweltabgabe auf Benzin und Flüge verhindert.
 
Erst der Blick in andere Länder zeigt auf, wie absurd die Entwicklung Deutschlands in den letzten beiden Jahrzehnten verlief.
Ja, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht wird es schnell unlogisch.
Wer sagt daß die Schweizer da vernünftig entschieden haben?
Eigentlich ist Verbrenner fahren noch zu günstig.
 
Wer sagt daß die Schweizer da vernünftig entschieden haben?
Den Menschen fehlt ein Gefühl, schleichende Entwicklungen zu registrieren. Das können wir nur über den Verstand. Und das reicht nicht für demokratisch legitimiertes rechtzeitiges Handeln. Anpassungen finden frühestens statt, wenn die Folgen offensichtlich sind. Das ist als Steuerungselement ungeeignet, wenn eine Entwicklung einen von der Masse unbemerkten Vorlauf von vielen Jahren hat.
 
Als Individuum fällt mschwer, sinnvolle Entscheidungen zu treffen die über 1-2Generationen hinaus Auswirkungen haben.
Die CO2-Steuer tut weh und wird definitiv Auswirkungen haben.
Aber sie trifft die Verursacher.
Damit meine ich unter anderem mich, der in einem alten, eigentlich zu großen Haus wohnt.
Würde die CO2-Steuer nicht existieren, würde ich vermutlich bis an mein Lebensende die Ölheizung weitere zig Kubikmeter Heizöl verbrennen lassen.
Die Folgen müsste dann die Allgemeinheit tragen, indem zb wie nach dem letzten Unwetter 20-30Mrd€ (ohne Gewähr, exakter Wert ist mir gerade nicht bekannt) über die Steuer als notwendige Nothilfe ausgegeben wird.

Ein schrittweises Belasten der Verursacher halte ich deswegen als Lenkungsmaßnahme für sinnvoll.
Auch wenn es mich wie erwähnt satt trifft.

Man muss dazu tatsächlich Modelle bemühen und deren wissenschaftliche Aussage interpretieren und ohne Rücksicht auf individuelle Befindlichkeiten umsetzen.
 
Ich teile die Meinung, dass man wenn nötig die Leute zu ihrem eigenen Glück zwingen muss. Das lässt allerdings das politische System in der Schweiz nicht zu d.h. die Regierung hat nur sehr wenig Handlungsspielraum oder anders ausgedrückt, die Regierung kann und darf letztendlich nur das umsetzen, was das Volk an der Urne entschieden hat.
 
Hallo ihr Lieben!

Ich habe aus Zufall eben einen tollen Roller im Internet gesehen:

eSchwalbe (https://www.happyscooter.com/konfigurator/eschwalbe)

Aus Spaß habe ich einmal eine Schwalbe konfiguriert:

Deine Schwalbe

  • Basispreis 6.990,00 €
  • ausgewählte Optionen(Aufpreis):
  • Rapsgelb 150,00 € (Uni-Lack)
  • Scrambler (Braun) 90,00 €
  • zusätzl. Hauptständer 120,00 €
  • 90 km/h 0.00 € Höchstgeschwindigkeit
  • 90-110 km (2xBatterien) 0.00 € Reichweite, je nach Fahrprofil
  • ABS 290,00 €
  • Gesamtpreis 7.640,00 €

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten (490,- Euro)

Somit komme ich auf einen Gesamtpreis von 8.140,-€ !

Jetzt bin ich auf den Konfigurator von Dacia gegangen und habe mal nachgesehen was ich für dieses Geld hier bekomme:

Einen Sandero Essential SCe 75

und der kostet zugegebener Weise 7.900,-€ ohne die Überführung und jegliche Extras.

Aber so toll ich auch so einen e-Schwalbe-Roller finde, mir fehlt da doch das Verhältnis.

Wie seht ihr das?

LG Carsten
Na ja, schiki miki Hersteller, nicht praktisch orientiert sondern irgendwo muss das Geld ja hin.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Als Individuum fällt mschwer, sinnvolle Entscheidungen zu treffen die über 1-2Generationen hinaus Auswirkungen haben.
Die CO2-Steuer tut weh und wird definitiv Auswirkungen haben.
Aber sie trifft die Verursacher.
Damit meine ich unter anderem mich, der in einem alten, eigentlich zu großen Haus wohnt.
Würde die CO2-Steuer nicht existieren, würde ich vermutlich bis an mein Lebensende die Ölheizung weitere zig Kubikmeter Heizöl verbrennen lassen.
Die Folgen müsste dann die Allgemeinheit tragen, indem zb wie nach dem letzten Unwetter 20-30Mrd€ (ohne Gewähr, exakter Wert ist mir gerade nicht bekannt) über die Steuer als notwendige Nothilfe ausgegeben wird.

Ein schrittweises Belasten der Verursacher halte ich deswegen als Lenkungsmaßnahme für sinnvoll.
Auch wenn es mich wie erwähnt satt trifft.

Man muss dazu tatsächlich Modelle bemühen und deren wissenschaftliche Aussage interpretieren und ohne Rücksicht auf individuelle Befindlichkeiten umsetzen.
Klar, die Reichen fliegen mit Raketen zum Spaß ins All, stoßen dabei mehr CO2 aus als ich mein ganzes Leben verursache und mir will man einreden, wenn ich mit meinem Kleinwagen zur Arbeit fahre ist das unsozial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, die Reichen fliegen mit Raketen zum Spaß ins All, stoßen dabei mehr CO2 aus als ich mein ganzes Leben verursache und mir will man einreden, wenn ich mit meinem Kleinwagen zur Arbeit fahre ist das unsozial.
:bang:
Was soll denn ständig dieses politische gemeckere.
HIER SOLL ES UM E-AUTOS GEHEN.
 
Mal wieder etwas zum Thema:

Wer bisher immer dachte Schwermaschinen wären nicht gut geeignet für reinen eAntrieb muß wohl umdenken. Ja sogar extreme Lasten lassen sich in dem geschilderten Falle nicht nur erfolgreich mit reinem eAntrieb realisieren, sondern es wird sogar nahezu kein Strom dabei verbraucht. Obwohl dabei durch Muldenkipper pro Fahrt ca. 65 Tonnen Gestein transportiert werden.

Was im ersten Moment wie ein Märchen oder eine Version des Perpetuum Mobile klingen mag ist tatsächlich war.
Seltsam das dies der breiten Öffentlichkeit bisher noch kaum bekannt ist.
Mir liegt da ein entsprechnder Zeitungsartikel vor. Leider habe ich keine digitalen Quellen.
So muß ich den Text leider auch abschreiben.
Ich finde es faszinierend. Man muß nur erst einmal darauf kommen:

Mit maßgeschneidertem Konzept ganz groß
Mustergültig durchexerziert wurde dies in der Schweiz beim eDumper. So heißt ein von Forschungs-und Industriepartern in Kooperation zum weltweit größten E-Batteriefahrzeug umgebauter Komatsu-Muldenkipper. Er transportiert seit dem Jahr 2018 in einem Streinbruch in Peru im Berner Jura pro Fahrt bis zu 65 Tonnen Kalk-und Mergelgesteine.
Bei der voll beladenen Talfahrt wird der Energiespeicher mittels Rekuperation der Bremsenergie aufgeladen. Nach Angeben der LithiumSystem GmbH (Illnau/Schweiz), die unter anderem die 4,5 Tonnen schwere Batterie des Fahrzeugs leiferte, wird bei der Talfahrt in etwa gleich viel Strom erzeugt, wie für die Bergfahrt benötigt wird. Aktuell ist auch noch eine größere Variante des eDumpers in Planung, die dann 100 Tonnen Nutzlast haben soll.“


Noch ein kleiner Spaß (Gedankenexperiment) dazu von mir: Eine Spedition gründen, die nur Lasten "ins Tal“ befördern könnte mit eLastern doch ganz profitabel sein. Dabei ist die ungeliebte „Leerfahrt“ zurück nicht nur egal, sondern sorgt sogar noch für besondere Effizienz....Da müssen sich doch auch irgendwelche Regionen in Europa finden lassen...
 
Mal wieder etwas zum Thema:

Wer bisher immer dachte Schwermaschinen wären nicht gut geeignet für reinen eAntrieb muß wohl umdenken. Ja sogar extreme Lasten lassen sich in dem geschilderten Falle nicht nur erfolgreich mit reinem eAntrieb realisieren, sondern es wird sogar nahezu kein Strom dabei verbraucht. Obwohl dabei durch Muldenkipper pro Fahrt ca. 65 Tonnen Gestein transportiert werden.

Was im ersten Moment wie ein Märchen oder eine Version des Perpetuum Mobile klingen mag ist tatsächlich war.
Seltsam das dies der breiten Öffentlichkeit bisher noch kaum bekannt ist.
Mir liegt da ein entsprechnder Zeitungsartikel vor. Leider habe ich keine digitalen Quellen.
So muß ich den Text leider auch abschreiben.
Ich finde es faszinierend. Man muß nur erst einmal darauf kommen:

Mit maßgeschneidertem Konzept ganz groß
Mustergültig durchexerziert wurde dies in der Schweiz beim eDumper. So heißt ein von Forschungs-und Industriepartern in Kooperation zum weltweit größten E-Batteriefahrzeug umgebauter Komatsu-Muldenkipper. Er transportiert seit dem Jahr 2018 in einem Streinbruch in Peru im Berner Jura pro Fahrt bis zu 65 Tonnen Kalk-und Mergelgesteine.
Bei der voll beladenen Talfahrt wird der Energiespeicher mittels Rekuperation der Bremsenergie aufgeladen. Nach Angeben der LithiumSystem GmbH (Illnau/Schweiz), die unter anderem die 4,5 Tonnen schwere Batterie des Fahrzeugs leiferte, wird bei der Talfahrt in etwa gleich viel Strom erzeugt, wie für die Bergfahrt benötigt wird. Aktuell ist auch noch eine größere Variante des eDumpers in Planung, die dann 100 Tonnen Nutzlast haben soll.“


Noch ein kleiner Spaß (Gedankenexperiment) dazu von mir: Eine Spedition gründen, die nur Lasten "ins Tal“ befördern könnte mit eLastern doch ganz profitabel sein. Dabei ist die ungeliebte „Leerfahrt“ zurück nicht nur egal, sondern sorgt sogar noch für besondere Effizienz....Da müssen sich doch auch irgendwelche Regionen in Europa finden lassen...
ja... ne^^
Das klappt nur wenn die Talfahrt beladen und Bergfahrt leer stattfindet.
Man könnte auch ein Förderband/Fließband nutzen, den damit erzeugten Strom dann ins Netz einspeisen.
Wenn man davon ausgeht das man das Gestein/Erz bergab transportiert.

Rekuperation hat meist so einen Wiedergewinnung von ca. 80% (theoretisch bis zu 90%).
.
 
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