Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Den Schaden, den die Verbrenner anrichten, bekommen wir erst noch zu spüren, wenn in Asien, Afrika und Südamerika der Autoverkehr gleiche Dimensionen wie in Europa und Nordamerika erreicht, also in fünf bis fünfzehn Jahren.
ich denke, da liegst du falsch.
Wenn, in den Industrienationen, keine\weniger Verbrenner-Autos gebaut werden. Dann werden es auf den Straßen, mit der Zeit, weniger. Egal wo diese Straßen sind.
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Zuletzt bearbeitet:
Den Schaden, den die Verbrenner anrichten, bekommen wir erst noch zu spüren, wenn in Asien, Afrika und Südamerika der Autoverkehr gleiche Dimensionen wie in Europa und Nordamerika erreicht, also in fünf bis fünfzehn Jahren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Schaden, der mit der Abholzung der Wälder angerichtet wird ist viel Schlimmer, als das was da mit Autos angerichtet werden kann.
 
Der Schaden, der mit der Abholzung der Wälder angerichtet wird ist viel Schlimmer,
Erstens geht es hier im Thema nicht um Waldrodungen und zweitens sollten Schäden durch Waldrodung und Kraftfahrzeuge möglichst weitgehend vermieden werden.
Nur weil Waldrodungen extrem nachteilig für die Umwelt sind, rechtfertigt das noch nicht ein "Weiterso" mit dem Kraftfahrzeugverkehr.
 
Erstens geht es hier im Thema nicht um Waldrodungen und zweitens sollten Schäden durch Waldrodung und Kraftfahrzeuge möglichst weitgehend vermieden werden.
Nur weil Waldrodungen extrem nachteilig für die Umwelt sind, rechtfertigt das noch nicht ein "Weiterso" mit dem Kraftfahrzeugverkehr.
Ich habe nur auf eine haltlose Bemerkung eines Anderen reagiert.
Dass beides schädlich ist, ist gar keine Frage, dass wir aber die Auswirkungen des Zunehmenden Verkehrs in anderen Regionen der Welt zu spüren bekommen ist angesichts anderer Probleme völlig unsinnig.
Belehrungen sind da also fehl am Platz.
 
Wir sollten den Menschen auf anderen Kontinenten nicht vorwerfen, was wir vor hundert oder dreihundert Jahren selber verbrochen haben. Wir sollten lieber an globalen gleichberechtigten Lösungen arbeiten. Der Wald, der jetzt in Südamerika gerodet wird, wurde hier schon vor langer Zeit gerodet.

Nachtrag: zwischen den Wendekreisen sollte die Elektrifizierung einfacher zu gestalten sein, als in den gemäßigten Breiten. Da scheint die Sonne verlässlicher bis zum Boden. Eigentlich gehören die Wälder auf unseren Boden und die Industrieproduktion nach Afrika und Südamerika.
 
Zuletzt bearbeitet:
um noch einmal zurück zum Problem des Batterie-Recyclings zu kommen, dass hier ja mehrfach angesprochen wurde, hier ein kleiner Auszug aus unserer heutigen Tageszeitung:
Salzgitter. Der VW-Konzern hat mit dem Recycling von Batterie-Materialien aus Elektroautos begonnen. In Salzgitter ging am Freitag eine Pilotanlage in Betrieb. Dort baut der Autohersteller auf dem Areal des Motorenwerks auch eine eigene Zellfertigung mit dem schwedischen Partner Northvolt auf. Die Verfahren wurden seit Längerem erprobt  – jetzt startete die Wiederaufbereitung von Hochvolt-Batterien. Zunächst sollen jährlich bis zu 1500  Tonnen recycelt werden.
Es tut sich also auch hier langsam etwas.
 
Es tut sich also auch hier langsam etwas.
Die Techniken werden schon länger erforscht. Das industrielle Recycling gibt oder gab es noch nicht. Ohne über ausreichende Informationen zu verfügen, vermute ich zwei wesentliche Hinderungsgründe: erstens der Bedarf, es gibt keine großen Akkumengen um sie zu recyclen (oder diese wurden noch nicht zusammengesammelt; irgendwo in Afrika liegt bestimmt schon genug herum ... aber klein, weil aus elektronischen Geräten). Und zweitens, das Geschäftsmodell. Recycling ist nicht profitabel bzw. einfach nach Weitwegland bringen schafft mehr Profit.
 
einfach nach Weitwegland bringen schafft mehr Profit.
Das erledigt aber auch zunehmend, da auch die Regierungen der Drittländer langsam erkennen, dass das Geld, das sie von den Industriestaaten zum unsachgemäßen Abladen ihres Mülls bekommen, nicht annähernd die Kosten durch Umweltbelastung, touristische Einbußen und auch Protest der eigenen Bevölkerung ausgleicht. Der Mülltourismus wird immer mehr reglementiert werden, und das ist aus meiner Sicht auch gut so.
 
um noch einmal zurück zum Problem des Batterie-Recyclings zu kommen, dass hier ja mehrfach angesprochen wurde, hier ein kleiner Auszug aus unserer heutigen Tageszeitung:

Es tut sich also auch hier langsam etwas.
Schade, das Deine Tageszeitung nicht darauf hinweist, das durch das Recycling dann die Akkus der DRITT-Verwendung zugeführt werden. Das würde vielleicht so manchem Mainstream-Denker die Augen öffnen, denn:
Die ERST-Verwendung der Akkus erfolgt im E-Mobil.
Die ZWEIT-Verwendung dann als großer Energiespeicher, wie das bereits jetzt in der Stadt, in der ich lebe, praktiziert wird (ich hatte es schon zwei mal gepostet, gern noch ein drittes Mal: Größter Batteriespeicher in Lünen)
Und nun durch das Recycling die DRITT-Verwendung.
 
Schade, das Deine Tageszeitung nicht darauf hinweist, das durch das Recycling dann die Akkus der DRITT-Verwendung zugeführt werden.
Das haben sie vermutlich deshalb nicht getan, weil das nicht sicher ist?
Vielleicht will VW da ihre eigenen Autoakkus aufbereiten, so dass die Akkus vom KFZ direkt in das Recycling gehen. Die Möglichkeit , die Akkus in Haushalten weiter aufzubrauchen, ist ja auch nur EINE der Möglichkeiten. Wenn du da also keine genaueren Informationen zu den Intentionen von VW hast, dann verstehe deine „Rüge“ der Zeitung hier nicht.
 
Das haben sie vermutlich deshalb nicht getan, weil das nicht sicher ist?
Vielleicht will VW da ihre eigenen Autoakkus aufbereiten, so dass die Akkus vom KFZ direkt in das Recycling gehen. Die Möglichkeit , die Akkus in Haushalten weiter aufzubrauchen, ist ja auch nur EINE der Möglichkeiten. Wenn du da also keine genaueren Informationen zu den Intentionen von VW hast, dann verstehe deine „Rüge“ der Zeitung hier nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, das VW die Akkus gleich nach der Erstnutzung recycelt. Aber auf der anderen Seite....es ist VW.

Aber wie dem auch sei: Ich finde es gut, das überhaupt über das Thema berichtet wird.
 
um noch einmal zurück zum Problem des Batterie-Recyclings zu kommen, dass hier ja mehrfach angesprochen wurde, hier ein kleiner Auszug aus unserer heutigen Tageszeitung:

Es tut sich also auch hier langsam etwas.
Ich habe gerade noch einmal dazu recherchiert und das hier gefunden:
Pilotanlage in Salzgitter: VW startet Batterie-Recycling

Auf der Seite steht:

Das Recycling soll dabei nur die letzte Stufe in der Verwertungkette der Hochvoltspeicher sein. Zunächst werde geprüft, ob die Altbatterien noch genug Leistung haben, um in mobilen Energiespeichern oder Laderobotern noch einmal zum Einsatz zu kommen. Erst wenn dies scheitere, gehe die Batterie in die Wiederverwertung der Rohstoffe.
Also genau das, was bereits anderorts gemacht wird! So geht wiederverwertbare E-Mobilität! Und eine Dritt-Nutzung!
 
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Der Schaden, der mit der Abholzung der Wälder angerichtet wird ist viel Schlimmer, als das was da mit Autos angerichtet werden kann.
Klimawandel...
Seht das doch nicht immer so negativ. Betrachtet mal die gigantischen Flächen
die bei einer Erwärmung nutzbar werden. Der Wald rück schon vor, Sibirien, Kanada, Alaska.
Tundra wird zu Wald und bindet massig CO2!
Auch vieles von dem CO2 das bei Produktion/Fahren von Elektrofahrzeugen erzeugt wird....
 
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