Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Bin nur gespannt, wie schnell die E-Mobilität teurer wird.
Ich bin auch gespannt. Ich habe die Kosten der Verbrenner unseres Haushalts genau dokumentiert. Demnächst kommen die Kosten eines E-Autos zum Vergleichen dazu. Vollkosten wohlgemerkt, also alles was man bezahlen muss von Anschaffung über Verbrauch, Wartung, Versicherung und Steuern minus Erlös beim Verkauf.
 
Ich bin auch gespannt. Ich habe die Kosten der Verbrenner unseres Haushalts genau dokumentiert. Demnächst kommen die Kosten eines E-Autos zum Vergleichen dazu. Vollkosten wohlgemerkt, also alles was man bezahlen muss von Anschaffung über Verbrauch, Wartung, Versicherung und Steuern minus Erlös beim Verkauf.
Das mache ich für den ja Lodgy jetzt auch: (Kosten pro Kilometer) und werde das mindestens genau so penibel führen, wenn unser derzeitiger Zweitwagen (Skoda Octavia Tour aus 2009 mit derzeit knapp 185Tkm) einem Elektroauto weicht.

Und ich freue mich jetzt schon auf Deine Auswertung, @Intrepid
 
Es deutet sich eh an das ab 2025 alles unterhalb eines PlugIn Hybrid nicht mehr neu zulassungsfähig sein wird.
Daher liest man auch das sowas für die aktuellsten und kommenden Dacia Modelle zumindest Plattform technisch möglich ist.

Das glaube ich nicht! Es handelt sich um Vorlage, die quasi eine Wunschliste der Brüsseler Bürokraten darstellt. Entschieden ist da noch gar nichts - die Autolobby wird da noch ein paar mächtige Worte mitreden. Sicher wird eine Euro7 Norm kommen - aber sie wird vermutlich deutlich abgeschwächter sein als diese Brüsseler Wunschliste...

Und auch im Jahr 2025 wird es deutschland- und europaweit keine ausreichende Infrastruktur geben um ganz oder zum größten Teil auf Verbrenner verzichten zu können.

Klar sind die E-Autos im kommen - aber bis wirklich jeder ein E-Auto hat, vergehen wohl eher noch mehrere Jahrzehnte. Und dann ist auch die Technik der selbstfahrenden Autos soweit ausgereift, dass dann vermutlich sowieso niemand mehr ein eigenes Auto hat.

Dann wird per App ein selbstfahrendes Auto bestellt, wie heute ein Taxi. Das fährt dich dann wohin du willst und sucht dann den nächsten Fahrauftrag.

Und bis dahin fahre ich Verbrenner...
 
Entschieden ist da noch gar nichts - die Autolobby wird da noch ein paar mächtige Worte mitreden.
Das mit Sicherheit. Aber wahrscheinlich werden die gar nicht so wettern wie bisher. Dazu passen auch die Meldungen wie dass Mercedes Benz künftig auf eine Fertigung der Verbrennungsmotoren in China setzt und auch BMW schließt die Produktion der Verbrennungsmotoren zumindest in Deutschland und baut den Standort München auf die zukünftige E-Mobilität um.
Klar sind die E-Autos im kommen - aber bis wirklich jeder ein E-Auto hat, vergehen wohl eher noch mehrere Jahrzehnte.
Das kann schneller gehen, als man glaubt! Diese Disruption gab es ja schon öfter. Sei es in der Fotografie im Übergang von analog zu digital oder auch in der Mobilität. Z.B. wenn man die Bilder von New York von 1900 mit 1913 vergleicht. Innerhalb von nur 13 Jahren verdrängt das Neue das Altbewährte nahezu komplett. Das heißt aber nicht, dass man nicht noch viel länger Verbrenner fahren kann.
 
Das wird jetzt alles sehr schnell gehen.
Da die Wirtschaft eh gerade in der größten Krise seit Jahren steckt bleibt dem Staat nichts anderes übrig als Geld reinzustecken damit es wieder anläuft,und das betrifft dieses Mal ganz Europa.
Die Investitionen gehen in Richtung neuer Mobilität und Stromerzeugung.

Die Infrastruktur wächst dadurch deutlich schneller.

Und der Staat kriegt das Geld ja mehr wie nur wieder rein,eine Investition die sich später mehr wie amortisiert.
 
Nach diesem Film könnte man E-Autos auch anders bewerten ...
Ja natürlich, man kann auch mit Verbrenner-Autos umweltschonend umgehen. Der Unterschied ist dann nicht sehr groß. Aber Verbrenner sind schon sehr weit entwickelt, bei E-Autos fängt man gerade erst an. In E-Autos steckt mehr Verbesserungspotenzial.

Von mir aus soll beides noch lange Zeit nebeneinander existieren und um die bessere Kreislaufwirtschaft und den geringeren Energieverbrauch buhlen. Wettbewerb ist immer gut.
 
Leider haben wir,bzw. die Industrie,rund 100 Jahre Akkuweiterentwicklung verschlafen.Durch billiges Öl.Wird sind rasant auf der Überholspur unterwegs,aber schon bald ist der Tank leer.Was dann ? Noch tiefer graben für ein vermeintlich grünes Gewissen ? Die Folgen werden gern verschwiegen,vor allem von der Politik.Ein paar kleine Akkus für den Hausgebrauch ? Gerade noch OK ! Aber jetzt wird brutalster Raubbau betrieben für etwas Lithium,das auch schon knapp wird.Garzweiler ist ein Babysandkasten dagegen....durch ständige Erosion der Erde werden unsere Urenkel auch ihre helle Freude am heutigen Fracking haben und auch ausgediente Brennstäbe sind auf Dauer nicht sicher eingelagert.Eigentlich kann man alles nur auf den Mond schiessen
Gruß Manebo
 
@tomintown
Eine sehr interessante Doku.....

Der Mensch findet immer wieder einen neuen Weg, wie er die Erde ausbeuten und sich an ihr bereichern kann
 
Aber es wird kein Wettbewerb geben in Europa.
Lass' doch erstmal Gleichstand sein: 50% E-Autos und 50% Verbrenner-Autos. Dann gibt es für keines von beiden mehr öffentliche Förderung. Außerdem werden dann fossile Brennstoffe durch eFuels ersetzt. Du musst Dich nur noch 15 (optimistisch) bis 30 (realistisch) Jahre gedulden.
 
Wir haben uns ja gegen ein E-Auto entschieden - die Arte-Doku hat unsere Entscheidung nachträglich bestätigt. Unser neuer Zweitwagen wird ein E-Lastenfahrad werden - Babboe...
 
Als bei uns letztes Jahr die Entscheidung zum neuen Wagen anstand, haben wir uns hauptsächlich gegen ein E-Auto entschieden, weil es für unsere Einsatzzwecke einfach kaum Modelle gab. Zumindest keine die uns zusagten. Wir brauchen es nur für 2 Dinge: Schwere sperrige Lasten und Camping. Alles andere wird mit Fahrrad oder Öffis erledigt. Die Masse des Individualverkehrs an sich scheint mir das Problem zu sein weniger die Art des Antriebs. Was mir persönlich wirklich Probleme bereitet, weil ich super gerne selbst fahre :D
 
Die Masse des Individualverkehrs an sich scheint mir das Problem zu sein weniger die Art des Antriebs.
Wenn man morgens in Düsseldorf oder Köln am Bahnsteig steht und beobachtet, welche Menschenmassen da aus den Zügen herausquellen, bekommt man eine Ahnung von dem Problem. Wenn die nämlich auch noch alle auf ein individuelles Gefährt umsteigen würden, würde auf den Straßen nichts mehr gehen.
 
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