Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Alles hat seine Schattenseiten!

Da wird es dann öfter zum Stromklau kommen.....
Ich hab´mir auch schon einen Wurfanker gebastelt:

3 Fach Haken, dickes Kabel....und ZACK! über die Überlandleitung direkt in mein.......!!!! :doh::angel::D
 
Das Problem sind zu wenige Zapfstellen und die Lagerung von flüsstigem Wasserstoff mit seine sehr hohen Sicherheitsforderungen.
Auch mit diesem Problem beschäftigen sich einige Hersteller, denn eine Brennstoffzelle kann auch mit flüssigen Treibstoffen betrieben werden. Grundproblem ist immer die Effizienz natürlich. Aber die Zukunft wird eher spannend.
Brennstoffzelle: Neuer Nissan fährt mit Alkohol-Kraftstoff (https://www.wiwo.de/technologie/green/brennstoffzelle-neuer-nissan-faehrt-mit-alkohol-kraftstoff/13743828.html)
 
... denn eine Brennstoffzelle kann auch mit flüssigen Treibstoffen betrieben werden ...
Synthetische flüssige Kraftstoffe könnten auch lebensverlängernd für neue konventionelle Verbrenner wirken. Von der zu erbringenden Entwicklungsleistung könnte das Ziel näher liegen.
 
Für H2 ist in Deutschland zuerst Shell Partner von Daimler und Audi,was ja zum VW Konzern gehört.;)
Shell betreibt schon im ganzen Land verteilt Stationen die H2 anbieten.

BMW hat sich da inzwischen auch mit angehängt.
Der Tankvorgang selbst ist ähnlich dem eines Gasfahrzeugs.

Shell würde als Partner gewählt weil sie H2 aus regenerativen Energien herstellen lassen,so macht das Ganze auch Sinn.
Für den Bereich Norddeutschland wird H2 aus Windenergie irgendwo in Schleswig-Holstein gewonnen.
 
Hybrid...
Akku für 100-150km und nen kleinen Verbrenner zum Stromerzeugen,
(vielleicht Wankelmotor) so 40-50PS, für Langstrecke.
Das reicht für ~130km/h, viel mehr geht heute eh nicht.
Warum muss der Hybrid immer riesen PS Zahlen haben...

Stromerzeugen nur dazu den Verbrennungsmotor. Ein Akku zum fahren, einer wird vom Verbrennungsmotor gleichzeitig geladen. Der Fahrer kann dann bei leerem Akku umschalten. Getankt wird Brennstoff nur um den Akku zu laden. Nach der gleichen "Logik" funktioniert ja auch die Brennstoffzelle
 
Stromerzeugen nur dazu den Verbrennungsmotor. Ein Akku zum fahren, einer wird vom Verbrennungsmotor gleichzeitig geladen. Der Fahrer kann dann bei leerem Akku umschalten.
Wofür 2 Akkus, einer reicht. Ist die Kapazität unter 20%, springt der Generator automatisch an. Befindet man sich außerhalb einer Umweltzone und weiß, dass man demnächst längere Zeit in der Zone umherfährt, kann man auch vorher manuell den Generator starten. Und abends in der Wohnstraße oder tagsüber auf dem Firmenparkplatz kann man die Akkus der Autos der Nachbarn, Kollegen oder Familienmitglieder mit aufladen.
 
Für Dich wäre optimal, wenn Dein Auto wärend der Arbeitszeit laden könnte.
Währe es, sicher. Allerdings wird der Handwerksbetrieb mit 5 Mitarbeitern den Teufel tun da extra Ladesäulen zu installieren.
Warum wird bei den Lösungen immer von irgenwelchen Massenbetrieben ausgegangen und ach ja. Wer mal einen Firmenparkplatz einer wirklich großen Firma gesehen hat weiß dann wie viele Ladesäulen das sein müssten und das extra Umspannwerk wird aus der Kaffekasse bezahlt.
Es geht um jetzt, oder die nächsten Jahre nicht um irgendwelche Pläne in 20 Jahren.
 
Wer mal einen Firmenparkplatz einer wirklich großen Firma gesehen hat weiß dann wie viele Ladesäulen das sein müssten und das extra Umspannwerk wird aus der Kaffekasse bezahlt.
Ob der Strom nun abends in der Garage, gelegentlich von einer Schnellladesäule oder geordnet fünf Tage die Woche auf dem Firmenparkplatz gezapft wird, ist doch von der Netzbelastung oder vom Preis her gleich.

Ne' gewöhnliche Diesellok hat schon ein paar tausend kW, deren Motor wird ja wohl eine zweistellige Zahl an Autos auf einem Firmenparkplatz innerhalb von 8 Stunden laden können. Technisch darf das kein Problem sein, sonst ist das Konzept E-Auto untauglich.
 
...Ne' gewöhnliche Diesellok hat schon ein paar tausend kW, deren Motor wird ja wohl eine zweistellige Zahl an Autos auf einem Firmenparkplatz laden können. Technisch darf das kein Problem sein, sonst ist das Konzept E-Auto untauglich.

Das schon, aber darin liegt ja das Problem - dann hast du den Dreck nur an einer anderen Stelle, aber nicht vermieden. Und ums Vermeiden soll es ja wohl gehen. Ansonsten ist es nur absurd.
 
Wenn dann irgendwann regenerativer Strom bis an den Parkplatz gelegt wurde, kann der Dieselgenerator ja wieder abgebaut und nach Afrika geschickt werden. Ein Problem nach dem anderen Lösen und erst mal E-Autos an den Start bringen.
 
@Madd-Dokk :

So würde es schon gut funktionieren,
ein Akku gewisser Größe für den Nahbereich und den Verbrenner als Generator für längere Strecken.
Antrieb wäre dann immer rein elektrisch,am Rad selbst.

Weitere Vorteile:

Der Verbrennungsmotor könnte direkt in dem Drehzahlbereich laufen wo er die höchste Effizienz hat,das spart Kraftstoff.Für Lastspitzen dient dabei der Akku als Puffer.
Auch die Wartung wäre günstiger.Der Verbrenner (Rangeextender) muss ja nur gewartet werden wenn er eine gewisse Arbeit erledigt hat.Jemand der eher kurze Strecken fährt und den kaum benötigt zahlt dann auch weniger.

So ist es z.B. schon beim BMW i3 mit Hilfsmotor,Der misst wie lange er gelaufen ist und danach richtet sich dann die Wartung.
 
So ein Rangeextender kann später mal einem Zusatzakku Platz machen, wenn das Ladesäulennetz dichter geworden ist.

Außerdem kann er andere Autos mitladen, wenn die Autos außerhalb der Umweltzonen zusammen auf einem Parkplatz stehen.
 
An der TU Braunschweig wurde eine Versuchsanlage erdacht und gebaut. Außschließlich von Steuergeldern.
Das Ziel war, trockene Altbatterien wie sie jeder kennt im Handy, Taschenlampe usw. wieder zu verwenden.
Diese Anlage soll alle Bestandteile der Akkus trennen und separieren. Nach dem ersten Probeversuch ist die in die Luft geflogen ist, die Ursache wurde erkannt und behoben wurde. Danach lief alles reibungslos. Der Restmüll (Kunststoff)
beträgt 2 %. Wizzig was, die Anlage war nicht ausgelastet weil wir die Verbraucher die nutzlosen Dinger einfach
in den Sondermüll geworfen haben.

Vor 2 Jahren hat VW mit Toyota eine solche Anlage in Frankreich begonnen zu bauen.
 
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