Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Erneuerbare Energien arbeiten in der Gesamtheit einfach effizienter und dauerhaft nachhaltiger.[/QUOTE]


Nun muss mir nur noch jemand erklären warum ich EEG Umlage zahlen muss und die Stromrechnung so aussieht wie sie aussieht.
 
Erneuerbare Energien arbeiten in der Gesamtheit einfach effizienter und dauerhaft nachhaltiger.


Nun muss mir nur noch jemand erklären warum ich EEG Umlage zahlen muss und die Stromrechnung so aussieht wie sie aussieht.[/QUOTE]

Damit die privatisierten Stromerzeuger Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen und ollen Kraftwerke
abschalten.
 
Demnächst wenn in Deutschland alle Kraftwerke abgeschaltet sind, gibt es aber massive Probleme. Woher das Futter für die E Mobilität nehmen?
 
Naja, Ich will Deinen Glauben nicht zerstören. Aber ich war lange genug im Kraftwerkssektor beschäftigt, um mir ein Urteil zu erlauben. Was zur Zeit alles propagiert wird ist Wunschdenken, jenseits jeder Realität.
 
Demnächst wenn in Deutschland alle Kraftwerke abgeschaltet sind, gibt es aber massive Probleme. Woher das Futter für die E Mobilität nehmen?
Bitte nicht DIESE Diskussion anfangen. Das Artet in eine Schlacht aus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Naja, Ich will Deinen Glauben nicht zerstören. Aber ich war lange genug im Kraftwerkssektor beschäftigt, um mir ein Urteil zu erlauben. Was zur Zeit alles propagiert wird ist Wunschdenken, jenseits jeder Realität.
Das gilt auch für die Wünsche der Umweltschützer.
 
Was zur Zeit alles propagiert wird ist Wunschdenken, jenseits jeder Realität.
Das gilt auch für die Wünsche der Umweltschützer.
Sorry, wenn ich den OT-Faden an dieser Stelle ein wenig fortspinne, aber ich möchte doch zu Bedenken geben, dass die Realität derzeit eher die folgende Richtung einschlägt:
Es schwinden weltweit immer mehr die fruchtbaren Ackerflächen für den Nahrungsmittelanbau, ebenso die Vorräte an unbelastetem und unbedenklich genießbarem Grundwasser, dazu die (Regen-)Wälder, die nicht nur Sauerstoff produzieren und CO2 binden, sondern auch das Wasser filtern und speichern in ihren Böden.
Und das nicht einmal wegen dem Klimawandel, sondern wegen ausbeuterischer (Über-)Nutzung, (Brand-)Rodung und überhaupt allgemein zerstörerischen Umgang mit der Umwelt.

Tepco soll demnächst radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer einleiten dürfen, siehe hier:
Atomruine Fukushima soll kontaminiertes Wasser ins Meer kippen
 
Sorry, wenn ich den OT-Faden an dieser Stelle ein wenig fortspinne, aber ich möchte doch zu Bedenken geben, dass die Realität derzeit eher die folgende Richtung einschlägt:
Es schwinden weltweit immer mehr die fruchtbaren Ackerflächen für den Nahrungsmittelanbau, ebenso die Vorräte an unbelastetem und unbedenklich genießbarem Grundwasser, dazu die (Regen-)Wälder, die nicht nur Sauerstoff produzieren und CO2 binden, sondern auch das Wasser filtern und speichern in ihren Böden.
Und das nicht einmal wegen dem Klimawandel, sondern wegen ausbeuterischer (Über-)Nutzung, (Brand-)Rodung und überhaupt allgemein zerstörerischen Umgang mit der Umwelt.

Tepco soll demnächst radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer einleiten dürfen, siehe hier:
Atomruine Fukushima soll kontaminiertes Wasser ins Meer kippen
Was hat das jetzt mit Stromerzeugung zu tun?
 
MOD.:
Bleibt beim Thema!
Verzichtet bitte auf weitere Abweichung in OT!
 
Ne. Das ist ein Fakt - Wartung, Treibstoff, Verschleißkosten sind definitiv geringer als beim gleichwertigen Verbrenner. Umso mehr du fährst, umso mehr spart das eAuto im Vergleich. Der einzige Knackpunkt sind aktuell eben die Anschaffungskosten.
B

Ganz genau, und jemand mit Fahrprofil 1000km im Jahr wird sehr sehr lange sein eines eAuto fahren müssen, bis es sich aufgrund niedriger Unterhaltskosten rentiert hat.

Es bleibt ansonsten immer noch der Punkt, das der Preis von Benzin zu etwa 70% aus Steuern besteht. Würde man die streichen, wäre die Rechnung schnell eine Andere. Umgekehrt: Hat keiner mehr Verbrenner, was hält den Staat davon ab diese Steuern auf Strom zu kassieren? Sie werden den Verlust ja kompensieren müssen. Und Auto bleibt nun einmal Auto, und verursacht hohe Kosten (Strassen etc), ergo wird man irgendwann auch die aktuell betütelten und massiv geförderten Stromer zu Kasse bitten. Wenn nicht über den Strompreis, dann auf anderem Wege. Langfristig, wenn das Ziel erreicht ist das nur noch Stromer neu zugelassen werden, wird man diese genauso zur Kasse bitten und der Unterhalt wird genauso viel kosten wie ein Verbrenner aktuell. Denn in Wahrheit will man ja auch gar nicht das die Leute mit eAutos fahren, sondernd mit Bus und Bahn.
 
Keine Ahnung ob da in Denkfehler drin ist - die Herangehensweise ist aber einfach quatsch.

Erstmal vorab: Eine PV Anlage dimensioniert man so groß, wie es das Dach hergibt. 5 kwp zu setzen macht aus heutiger Sicht keinen Sinn, weil Rüsten, Anschluss etc. sonst im Verhältnis zu teuer sind. Darüber hinaus lohnt sich ein Speicher nicht - auch nicht wenn man ihn sich versucht "schön" zu rechnen (Ich habs probiert ;-P). PV lohnt sich definitiv! Es ist egal, ob du große Verbraucher hast oder ein Elektroauto. Selbst ohne großartigen Selbstverbrauch machst du nach ca. 13-14 Jahren (allerspätestens) Gewinn. Vorausgesetzt, dass du auf einen Speicher verzichtest und einen halbwegs kompetenten Solarteur findest.

Die Herangehensweise macht deswegen keinen Sinn, weil du Äpfel mit Birnen vergleichst. Die PV Anlage erstellt Strom für sämtliche Verbraucher im Haus - UND evtl. ein eAuto. Sie würde so viel Strom herstellen, dass du ihn effektiv nicht verbrauchen kannst, sondern einspeisen musst. Effektiv hast du dennoch häufig nicht genug Strom zum "tanken". Es ist quasi unmöglich sein Eauto ausschließlich mit der eigenen Solaranlage zu betanken - entweder hast du viel zu viel oder viel zu wenig Leistung von der Anlage.

Was dein Auto an LPG verbraucht und was es kostet steht auf einem ganz anderen Blatt.

Was ich dir aber versichern kann: Unser eAuto braucht mit Einrechnung PV unter 2€ / 100 km. Und das schafft kein Verbrenner im Ansatz. Übrigens ist auch Strom aus deiner PV-Anlage nicht als "kostenlos" zu werten, sondern er kostet 11 cent. Die bekommst du nämlich schlicht weg nicht vergütet.

Fazit: Wenn du ein Dach hast mit Ost/West oder Süd Ausrichtung und mit möglichst wenig Verschattung, dann mach es mit PV voll. Das ist eine Gelddruckmaschine. Und was mit deinem Auto ist, ist eine andere Überlegung.


... rechnet sich nach 13-14 Jahren... :) - schon ist es uninteressant... . Wie lange ist denn die Haltbarkeit?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mal eine Frage in die Runde...: Warum hat dich denn die Verbrenner-Technik WELTWEIT so durchgesetzt gegen diesen Elektroklimmbimm? Technisch ist der E-Antrieb deutlich einfacher - und am Ende auch billiger.

Was derzeit läuft ist die Vermarktung von vollkommen überteuertem und vor allem halb entwickeltem Kram. Reichweitenproblem steht an 1. Stelle, Ausbau E-Netze, Ausstieg aus Kohle und Atom, usw. ... aber wir fahren elektrisch (wer ist denn eigentlich "wir"?) und retten die Welt.
 
Reichweitenproblem steht an 1. Stelle ...
Aber nur so lange, wie jeder sein eigenes Gefährt besitzen muss. Wenn man sich davon löst, tun sich einem ganz viele Wege auf, Mobilität zu garantieren. "Intermodal" heißt das Zauberwort.

Die Wende schaffen wir nicht mehr, weil wir in einer anderen Welt groß geworden sind. Aber unsere Kinder schaffen das. Die werden sich von privat besessenen Auto abwenden und alles wird gut.
 
Aber unsere Kinder schaffen das. Die werden sich von privat besessenen Auto abwenden und alles wird gut

Da glaube ich noch nicht dran. Gerade Vielfahrer richten sich in ihren Autos ja gerne regelrecht ein, und brauchen/wollen das auch. Auch Dinge wie Raucherauto, Hund im Auto, Kinder mitnehmen können etc funktionieren nur bedingt mit Car-Sharing. Um jedem Menschen jederzeit via Car-Sharing das Auto bieten zu können, das er/(sie benötigt und haben will, müssten wahrscheinlich mehr Autos auf der Strasse stehen, als es aktuell mit den privat besessenen Autos der Fall ist.

Ich persönlich finde die Idee auch interessant, insbesondere in Kombination mit selbstfahrenden Autos. Für mich wäre das evtl was morgens Alexa anzuweisen einen Wagen vorfahren zu lassen, der dann von "mir doch egal" angefahren kommt, in den ich einsteige, und der mich hinfährt wo ich will während ich lese, schlafe oder am Tablet Serien schaue. Aber ob sich das für die Breite Masse der Menschen durchsetzt bezweifel ich.
 
Aber ob sich das für die Breite Masse der Menschen durchsetzt bezweifel ich.
Der dafür zu bemühende Begriff lautet "Modellstadt" oder besser/neuer "Reallabor". Es wird an geeigneten Orten beginnen und sich dann langsam ausbreiten.

Wer von Euch hat denn schon mal einen E-Scooter ausgeliehen? Man braucht nur ein Smartphone ...
 
Ne. Das ist ein Fakt - Wartung, Treibstoff, Verschleißkosten sind definitiv geringer als beim gleichwertigen Verbrenner. Umso mehr du fährst, umso mehr spart das eAuto im Vergleich. Der einzige Knackpunkt sind aktuell eben die Anschaffungskosten.
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Aktuell werden weniger als 2% der gesamten Neufahrzeuge als BEV oder PHEV zugelassen. Ich würde mir da in den nächsten 10 Jahren nicht allzu große Sorgen machen. Hinzu kommt, dass sich die meisten Experten einig sind, dass Strom eher günstiger als teurer wird. Erneuerbare Energien arbeiten in der Gesamtheit einfach effizienter und dauerhaft nachhaltiger.

Hmm, also das einzige ,was mir spontan einfällt, was beim E-Auto gegenüber dem Verbrenner bei der Wartung wegfällt, wäre der Ölwechsel, ok und der Kühlerfrostschutz.. Sonst ist doch alles gleich, Bremsen, Fahrwerk, Reifen usw. verschleißen doch genauso wie beim Verbrenner.... Frage mich wo da die versprochenen großartigen Einsparungen bei Unterhalt und Wartung herkommen sollen. Außerdem: von Elektrostaplern weiß ich, dass die Haltbarkeit der Batterien auf 5 Jahre ausgelegt ist, da kann man froh sein, wenn die 7 Jahre halten. Was macht dann der Privatmann beim E-Auto. Der steht dann, wenns blöd läuft, nach 7 Jahren mit einem wirtschaftlichen Totalschaden da...
Und von welchem Lobbyistenverein werden denn die "Experten" bezahlt, die behaupten, der Strom wird billiger. Das wäre doch total gegen die allgemeine Tendenz, dass quasi ALLES immer teurer wird.
 
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