Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ladezyklus ist 0-100%.
Alles andere wird anteilig berechnet.
Wenn du also 4x 60% nachlädst, hättest du 2,4 Ladezyklen verbraucht.
Das klingt jetzt so, als würde der Akku nicht länger als sechs jahre halten, wenn ich von einer wöchentlichen Ladung von 60% ausgehe.
Das ist nicht viel.
 
Den Text zu lesen würde durchaus helfen. Es handelt sich um eine neue Technik die bereits jetzt, in der Erprobungsphase, etwa 200 Zyklen ohne nennenswerten Verlust schafft.

Wenn das also auf den Markt kommt, ist (deutlich) mehr drin. Und der Akku ist auch nicht defekt nach den entsprechenden Zyklen, sondern fällt unter einen gewissen Prozentsatz. Übrigens wird bei dieser Akkuvariante auch deutlich weniger Lithium benötigt.

Das wirklich Interessante bei der Technik ist aber ehrlich gesagt, dass sie erheblich günstiger ist und das Potential hat, Elektroautos deutlich attraktiver in der Anschaffung zu machen. Bisher punkten Stromer ja nur in der Vollkostenrechnung.
 
Den Text zu lesen würde durchaus helfen. Es handelt sich um eine neue Technik die bereits jetzt, in der Erprobungsphase, etwa 200 Zyklen ohne nennenswerten Verlust schafft.

Wenn das also auf den Markt kommt, ist (deutlich) mehr drin. Und der Akku ist auch nicht defekt nach den entsprechenden Zyklen, sondern fällt unter einen gewissen Prozentsatz. Übrigens wird bei dieser Akkuvariante auch deutlich weniger Lithium benötigt.
Genau das.
 
Nur mal kurz zum Einordnen von Akku-Kapazität: die meisten Autofahrer "laden" ihren Verbrenner auf, wenn "nur noch" 200 km im Tank sind. Das bedeutet, E-Autos fahren für gewöhnlich mit 60 bis 70 Prozent Restkapazität an eine Ladesäule.
 
Nur mal kurz zum Einordnen von Akku-Kapazität: die meisten Autofahrer "laden" ihren Verbrenner auf, wenn "nur noch" 200 km im Tank sind. Das bedeutet, E-Autos fahren für gewöhnlich mit 60 bis 70 Prozent Restkapazität an eine Ladesäule.
Äpfel und Birnen. Ich lade, wenn die verfügbare Reichweite für den nächsten Tag/Strecke/Ausflug zu gering ist. Oder wenn ich gerade die Möglichkeit habe gratis zu laden oder bei uns die Sonne scheint (PV auf dem Dach).

Da du ja eigentlich jederzeit laden kannst gehst du grundsätzlich anders damit um. Es erfordert etwas mehr Planung.
 
Ich finde es ja inzwischen schon höchst interessant, dass "kobaltfrei" inzwischen zum Qualitätsmerkmal wird, obwohl das Kobalt gar kein Problem ist.
 
Äpfel und Birnen. Ich lade, wenn die verfügbare Reichweite für den nächsten Tag/Strecke/Ausflug zu gering ist.
Deswegen klappte das mit unserem E-Firmenwagen nicht: wer ihn abends abstellte, wusste nicht, für was er am nächsten Tag gebraucht wurde. Dann wurde mit ¾ vollem Akku losgefahren und das Auto blieb liegen, weil die nominelle Reichweite erheblich unterschritten war. Mehrfach passiert. Die Insassen müssen ihre Weiterfahrt anders organisieren (kleineres Übel), irgendjemand (keiner hat Zeit) muss das Auto bergen und zurück holen (größeres Übel). Fazit: Auto steht eine ganze Woche irgendwo mit leerem Akku herum, bis es endlich wieder zurück ist.

Wurde besser, nachdem die Order herausgegeben wurde, das Auto kommt immer abends an die Steckdose.

Die Verbrenner muss man tanken, wenn die Anzeige unter halb ist.
 
Da hätte Mann aber auch selbst drauf kommen können
Soll für den Akku nicht optimal sein. Ich kann das aber nicht einschätzen. Ursprüngliches Ziel war, den Akku immer von 80% runter auf 20% zu fahren und dann wieder auf 80% aufzuladen. Lässt sich aber organisatorisch nicht darstellen.

Auto ist wieder weg.
 
Mit einer Ladung 1.000 km fahren...............ist eine super Sache. Bei 200 Ladezylen sind das dann 200.000 km.
Bei unser jährlichen Fahrleistung von 15.000 km ist die Batterie dann 13,3 Jahre im Betrieb.
 
Mit einer Ladung 1.000 km fahren...............ist eine super Sache. Bei 200 Ladezylen sind das dann 200.000 km.
Bei unser jährlichen Fahrleistung von 15.000 km ist die Batterie dann 13,3 Jahre im Betrieb.
Eben. Die Elektrogegner sehen nur "Hä, nur 200 mal tanken?", dass das aber im Grunde mehr als genug ist, wird nicht gesehen...
 
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