Da wäre die Frage wie diese doppelte Teilevorhaltung in der Praxis funktioniert. Im rumänischen Werk werden Motoren und Getriebe hergestellt, die auch in anderen Renault Modellen zum Einsatz kommen. Gleichfalls bezieht das Werk fertige Motoren, die in anderen Ländern produziert werden.
Damit müsste schon mit der Produktion des Motor feststehen, in welches Fahrzeug er eingebaut wird, wenn es da Unterschiede geben sollte.
Bei importierten Fertigbaugruppen von Renault glaub ichs nicht mal, daß es da große Unterschiede geben wird.
Nur eben die Zuliefererstreuung von Renault in Frankreich selbst.
Anders dagegen bei Einzelzulieferern, die das Rumänische Werk beliefern.
Da wären dann (nur mal als Beispiel) Bremsscheiben / Klötze, Kabelbäume, Front/Heckleuchten, Querlenker, Spurstangen - eben alles was dort montiert wird.
Obwohl - auch bei Renault selbst gibts üble Ausrutscher.
Die hatten in der Anfangszeit des aktuellen Trafic von einem bestimmten Zulieferer gelieferte Getriebe, die nach 40T Kilometern beim schalten hakten.
Erst nach Häufung dieses Fehlers reagierte Renault und tausche die Getriebe kostenfrei.
Hinterher stellte sich heraus, daß dieser eine Zulieferer Kunststoffkugellager im Getriebe verbaut hatte, die vorzeitig verschlissen sind.
Man steckt hat nirgends drin und überall kann mal was vorkommen.