1.2 Liter Motor wird gegen 1,0 Liter Dreizylinder getauscht [SCe 75]

Quatsch 7 und 9 Zylinder von Deutz und Sulzer sind auch super.
 
Ich bin der Meinung, man gewöhnt sich an Alles. Habe Ein-, Zwei-, Drei-, Vier-, Fünf-, und Sechszylindermotoren gefahren. Die haben alle Vor- und Nachteile. Aber mein Dacia ist das erste Auto welches ich gut mit 5 Litern fahren kann. Und das zählt heute mehr den je.
 
Ich bin der Meinung, man gewöhnt sich an Alles. Habe Ein-, Zwei-, Drei-, Vier-, Fünf-, und Sechszylindermotoren gefahren. Die haben alle Vor- und Nachteile. Aber mein Dacia ist das erste Auto welches ich gut mit 5 Litern fahren kann. Und das zählt heute mehr den je.
Natürlich gewöhnt man sich an alles, aber warum sollte man das? Ich lese sehr viele Vergleichstests, und dabei fällt mir immer wieder auf, wie unglaublich marginal der Mehrverbrauch von Vierzylindermotoren im Vergleich zu Dreizylindermotoren ist, es gibt sogar nicht wenige Fälle, in denen der Vierer weniger Sprit benötigt - natürlich immer bei vergleichbaren Fahrzeugen und Motorleistungen. Wenn also das letzte Argument eines Dreizylindermotors, die Effizienz, fragwürdig ist, müsst Ihr Euch die Frage gefallen lassen: Welche Vorteile sehr ihr bei drei statt vier Zylindern? Ich sehe da nur noch welche für den Hersteller, denn R3 sind natürlich billiger.
 
Ob der Motor 3 oder 4 Zylinder hat, ist doch wurscht. Wenn er gut gemacht ist, der Lauf nicht rauh ist...Und der Ton? Geschmackssache...

Die einen stehen auf 6-Zylinder. Das "zarteste",w as ich mal *nicht*-spüren dufte, war ein 6 Zyl. Boxermoter in ner Goldwing. Aber meine SR 500 :wub: (Einzylinder) hab ich geliebt.

Ws ich damit sagen möchte:
Das eine sind persönliche Präferenzen, dass andere "echte" vor oder "Nachteile". Ok, man weiß die Zylinderzahl, aber mischt man da nicht automatisch seine Vorlieben mit ein?

Und von jeder Motorbauart gibt es gute und weniger Gute....-_-
 
Im roller hatte ich ein Zylinder 50ccm und viertakt.... der hat zwar gewackelt aber die plomben sind trotzdem nicht aus dem Zahn geflogen....

In Auto finde ich 3zylinder nicht störend (manche Schreiben ja als würde es wackeln wie der vibrationsalarm am handy)

Und zu guter Letzt wackeln kann auch kultig sein... wie die 8-10liter Hubraum am lanz bulldog (ein zylinder)
Ich bin mal mitgefahren und war begeistert
 
Eben der Unterschied ist zumindest für mich beim fahren nicht spürbar. ...
Während andere bei drei zylindern ein Auto fast als unfahrbar ansehen
 
Ich sehe das so: Das Prinzip des Hubkolben - Verbrennungsmotors ist, im Gegensatz zu einem Wankelmotor, einer Gasturbine oder auch einem Elektromotor, von Haus aus stark vibrationsbehaftet, weil da ein Bauteil hin und her geht, dessen Eigenmasse (bei Kolbengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h) imstande ist, Vibrationen in den Innenraum weiterzuleiten. Wird jetzt ein Motor, wie es bei einem Dreizylindermotor nunmal der Fall ist, so unglücklich konstruiert, dass gleich zwei Kolben ihre Massen an den Block abgeben können (und zwar die beiden äußeren, welche nicht parallel auf und ab gleiten), dann hat das für mich den Charakter einer Fehlkonstruktion. Nicht umsonst hat sich der Reihenvierzylindermotor sehr viele Jahrzehnte sehr gut bewährt, denn er kann sehr sparsam sein, die Laufruhe (Kolben 1 und 4, sowie 2 und 3 gehen gleichzeitig auf und ab) ist meistens gut (Dröhnen gibt es, wenn überhaupt, erst im oberen Drehzahlbereich), und kompakt ist er auch. Nach dem Erlebnis mit dem hoch gelobten Ford 1.0 - Motor bin ich jetzt endgültig von diesen Dreizylindermotoren geheilt, das akzeptiere ich einfach nicht, bzw. nicht so. Wenn der Minderverbrauch deutlich ist, okay, meinetwegen. Aber ein doppelt so großer Mazda 3 G120 - Motor verbraucht in mehreren Testberichten sogar einen halben Liter weniger, liegt im NEFZ gleichauf. Warum sollte dann ein denkender Mensch den R3 wählen? Ist doch Irrsinn!
 
ein "naturbelassener" dreizylinder reihenmotor läuft wie ein eimer schrauben, im gegensatz zu einem "naturbelassenen" vierzylinder reihenmotor.
der R4 weist weder freie Massenkräfte noch freie Massenmomente erster Ordnung auf,
darum ist er so weit verbreitet.

damit einem der R3 nicht gleich alle blomben aus den zähnen rappelt,
muss man technische tricks anwenden.
entweder durch eine ausgleichswelle oder durch gezielte unwucht in der schwungmasse.

wirklich geschmeidig läuft so ein motor nie.
240° zündabstand bleiben nunmal 240° zündabstand, außer man hat einen zweitakter.
 
240° zündabstand bleiben nunmal 240° zündabstand
außer man zündet alle Brenräume gleizeitig...:D Kein Zündabstand....

Ne Ausgleichwelle oder Unwucht in der Schwungmasse ist jetzt aber nicht soo ein großer Aufwand....
Und solange die Tröpfe noch klein sind, fällt das weniger ins Gewicht. Nen 2 Liter Dreizylinder, der würde warrscheinlcih ordentlich rappeln... Wurde eigentlich mal einer serienmäßig gebaut (im Auto, nicht dieses riesen Triumph Motorrad)
 
1,5l dreizylinder gibt es ja schon.

wenn du alle drei gleichzeitig zünden würdest, hättest du übrigens 720° zündabstand;)
 
1,5l dreizylinder gibt es ja schon.

wenn du alle drei gleichzeitig zünden würdest, hättest du übrigens 720° zündabstand;)
Den BMW B38 (109 bis 231 PS) würde ich gerne mal fahren, am liebsten längs eingebaut (also F20 oder F30). Der hat Ausgleichswellen und zumindest einen ordentlichen Grundhubraum, sollte bei Längseinbau die Vibrationen auch gut verteilen. Oder bist Du den vielleicht schon gefahren?
 
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