Sicherheit - die anderen Verkehrsteilnehmer

  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
was hat denn die crashsicherheit mit fußgängerschutz zu tun?
Es geht um das Verhalten des Fahrzeugs bei einem Unfall, und das schließt heutzutage die Betrachtung der Umgebeung mit ein. Deswegen auch keine Bullenfänger mehr, war *** :) für die Fußgänger. In der Medizin würde man das „Ganzheitliche Betrachtung“ nennen. Es ist eben nicht nur der Crash, sondern das ganze drumherum. Schließlich haben Autos nicht nur Crashs mit festen Gegenstãnden oder anderen Autos, sondern auch mit Zweiradfahrern und Fußgämgern.
Und wenn du das nächste Mal beim Überqueren einer grünen Fußgãngerampel von einem unaufmerksamen Autofahrer auf die Hörner genommen wirst, dann wird dir das Crashverhalten auch nicht scheißegal sein.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Gehts jetzt um die Sicherheit des Autos wie es der Threadersteller gedacht hat oder um die Depperden Fußgänger denen ihr Smartphone wichtiger ist als der Straßenverkehr ?
Sagt mal, gibt es in eurem Horizont auch noch normale Menschen, die in einen Unfall verwickelt werden? Eure Smartphone-Zombies gehen mir langsam aber sicher auf die Nüsse...Guten Abend
 
klar gibt es auch normale menschen, die vom auto überfahren werden.

hat aber nix mit meiner sicherheit im auto zu tun.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Eine Kaufentscheidung würde ich persönlich nicht davon abhängig machen ob die Kiste jetzt ´nen halben Stern
mehr oder weniger hätte...
Ich auch nicht, und Punktabzug für bestimmte fehlende Assistenten kann ich auch nicht nachvollziehen.
Mich kotzt allerdings diese Scheißegal-Haltung der Kollegen an, die sich über Punktanzug wegen schlechtem Fußgängerschutz aufregen und das damit begründen, dass man bislang keine Fußgänger angefahren hätte oder es einem schlicht am Arsch vorbeigeht.
Und dieses ebenso langweilige wie unsinnige Argunentieren mit Smartphone-Zombies, als wären das die einzigen Menschen, die unter die Räder kommen können. Was stimmt da bei den Kollegen nicht?
Da verliere gerade etwas die Contenance...
 
Ruhig Blut!
Ich sitze auch gerne in einem "sicheren" Auto. Wie immer das auch jeder einzelne definieren mag....

Wenn ich morgen mit den LKW unterwegs bin ist es auch nicht weit her mit dem Fussgängerschutz.
Und als ich heute mit dem Motorrad unterwegs war, bin ich mir auch sehr bewusst gewesen das dass eine
gefährliche Sache war....

Ich glaube es geht darum, das es schwer nachvollziehbare Kriteriken gibt, die ein Auto als "sicher" oder " nicht ganz
so sicher" bewerten.

Und dann kommt halt noch die subjektive Sichtweise hinzu.-_-
 
Es geht dabei eben NICHT NUR um dich, nehme es einfach zur Kenntnis.

hä?

wenn ich mir ein auto kaufe, dann kaufe ich das für mich.

nicht für meine nachbarn,
nicht für meine arbeitskollegen,
und auch nicht für irgendwelche imaginären fußgänger, radfahrer, mopedfahrer, fallschirmspringer
die mir, aus welchen gründen auch immer, vors auto laufen, fahren, rennen oder vom himmel fallen.

mir egal ob man mich dafür verurteilt, ich fahre jedenfalls stehts aufmerksam.

wenn man natürlich volle punktzahl beim fußgängerschutz hat, dazu noch den city notbremsassistet,
dann kann man sich ja bedenkenlos während dem fahren facebook, twitter oder anderen wichtigeren dingen witmen.
kann ja nicht mehr viel passieren.
 
denn ich habe für die Trottel als Qualifizierter Verkehrsteilnehmer das denken für die Smombis mitübernommen.
Darum habe ich ja extra den Qualifizierten Verkehrsteilnehmer betont, denn das ist der Autofahrer im allgemeinen gegenüber den anderen auf der Straße. Und die Smartphonegaffer sind eindeutig die Unaufmerksamsten für die man sogar schon eigene Ampeln in den Straßenboden verlegt hat. Radfahrer mit Kopfhörern sind auch solche Spezies auf die man aufpassen muß. Das ist Alltag in der Stadt und darauf achte ich gaaanz besonders. Nun verstanden?
 
Also einen positiven, passiven Fußgängerschutz halte ich schon für richtig. Genauso, wie die Tatsache, das diese "Bullenfänger" weich montiert sein müssen (gehören aber trotzdem verboten - auch wenns cool aussieht).

Es kann ja durchaus mal die kleinste Möglichkeit bestehen, dass die "Super-Fahrer" hier :rolleyes:, die stets ihr Gefährt beherrschen, mal schuld an einer Kollision mit einem Fußgänger sind.....:think:

Im Fall der Fälle würde ich mich viel lieber im Krankenhaus beim Betroffenenen, als bei der Beerdigung bei den Angehörigen entschuldigen wollen....
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #15
wenn es ev. Autos mit NCAP 7 gibt zwar nicht unsicherer, aber es ist dann zumindest in meinem Bewusstsein, dass ich ein sichereres Auto als meines fahren könnte.
Es geht doch noch weiter: wenn ich heute schon ein Auto kaufe, das im NCAP schlechter abschneidet als andere aktuelle Fahrzeuge, dann habe ich nach Jahren der Nutzung eine noch größere Lücke zu den dann aktuellen.
Natürlich kann man sein Auto nicht alle zwei Jahre wegwerfen, nur weil ein anderes mit besserem NCAP herauskommt. Und der NCAP Test ist auch nur ein Merkmal, das beim Autokauf relevant sein könnte.
Ich bin auch nicht DER Verfechter bester NCAP Werte, sondern ich schaue mir auch an, warum ein Fahrzeug eventuell schlechter eingestuft wurde. Wenn der fehlende Spurhalteassistent der Grund ist, das ist das für MICH absolut kein Grund, auf den Wagen zu verzichten.
In meinen Augen ist alles das am Auto wichtig, was im Falle eines Unfalls mit den Insassen UND den Unfallbeteiligten außen passiert. Unfallforschung entwickelt sich weiter, Technik entwickelt sich weiter, Gesetze, die technische Ausstattungen vorschreiben oder Test, die solche berücksichtigen, entwickeln sich auch weiter.

Offensichtlich tun das nur nicht ein paar rückwärtsgewandte Mitbürger, bei denen die Welt an der Innenseite der Windschutzscheibe aufhört.

Für LKW wird aktuell auch diskutiert, ob zukünftig Abbiegeassistenten Vorschrift werden. Da könnte ich auch argumentiere, „sollen die Radfahrer doch schauen, was der LKW macht, man weiß doch, dass der Fahrer nicht alles sieht..“.

Letztes Jahr hätte ich beim Einbiegen in unsere Hauptstraße fast einen Radfahrer vom Sattel geholt. Es war hell, es hat nicht geregnet, ich war nicht besoffen, der Radfahrer fuhr auf der richtigen Seite. Trotzdem habe ich irgendwie gepennt und den übersehen. Den Unfall verhindert hatte der Radfahrer, der eine Vollbremsung hingelegt hatte. Mir ging voll der Puls, wäre ich 2, 3 Sekunden später an der Stelle angekommen, hätte ich den frontal erwischt.
Und in dem Fall wäre ich froh, wenn ich den nicht totfahre, sondern der gut über die Motorhaube kommt und allenfalls verletzt wird.
Ich verstehe deshalb überhaupt nicht, warum das Thema hier jetzt diskutiert werden muss. Der Fußgängerschutz ist aus guten Grund heutzutage Bestandteil des Crashtests, und die letzten Threads drehen sich aber nur darum, dass bestimmte Leute nicht einsehen, dass ein Lodgy schlechter bewertet wurde, weil er offensichtlich Defizite in diesem Bereich hat.
Es geht nicht einmal darum, diesen Wagen trotzallem zu fahren (das gestehe ich doch allen hier zu), sondern mich regt nur die etwas egozentrische Argumentation auf, mit der diese Einstufung kritisiert wird. Und wenig hilfreich sind dann diese pauschalierten Abschweifungen bezüglich Handynutzung und Kopfhörertragen beim Radfahren. Das eine hat mit dem anderen nämlich nix zu tun.
Mich entsetzt die Emphatielosigkeit, die manche in der Diskussion an den Tag legen.
 
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