Auch auf die Gefahr hin, hier als Angstschei@er dazustehen ......
Feuchte Fußmatten IM Fahrzeug durch eine daruntergelegte Heizmatte zu trocknen, - dabei hätte ich Bauchweh.
Unter der Fußmatte schafft man dann eine feuchtwarme Dunstglocke die dazu führen kann, daß Blechbereiche die nicht 100%-ig mit Farbe oder Wachs behandelt sind, im Winter
erst recht zu rosten beginnen.
Wer sich evtl. daran erinnern kann war es in den 60ern bei denen die es sich leisten konnten modern, sich beim Bau eines Hauses mit Garage auch in der Garage Heizkörper zu installieren, so daß man auch im Winter in ein warmes Fahrzeug einsteigen konnte.
Im Winter ist ein Fahrzeug oft permanent im Dauerfrost und bei Temperaturen unter NULL sind sämtliche Korrossionsprozesse gestoppt.
In den beheizten Garagen aber wurde das Fahrzeug jede Nacht aufgetaut und in Verbindung mit den damals noch großen Salzmengen auf der Straße (Salzwasser) rosteten und starben die Fahrzeuge dann wie die Fliegen.
Mein Onkel im Fichtelgebirge mit viel Schnee, hat damals nur 5 oder 6 Jahre gebraucht, um seinen DB 250 SEL (der mit den senkrechten Scheinwerfern) den Status eines Totalschadens durch Rost zu verleihen.
Kotflügel, Türen, Unterboden, - alles war durch.
Er hat die Heizkörper dann auch wieder aus der Garage entfernt.
Da eine solche Heizmatte nicht nur die Fußmatte erwärmt, sondern die Wärme auch das darunterliegende Blech bei Minustemperaturen zum abtauen bringt, würde ich es mir 2x überlegen, ob ich mir eine solche Fußmattenheizung ins Fahrzeug lege.