Anhängelasterhöhung

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E

Ehm

Die Firma SK Handelsgesellschaft bietet ein Gutachten an.

Erhöhung auf 1800 Kg bei 8% Steigung.
Aber eine passende Kupplung scheint nicht im Angebot.
 
ich denke die ahk ist weniger das problem . meine von avg ist aus fingerdickem stahl . problematisch sicher eher die aufhängung am dünnblech und die kupplung des motors . muss gestehen ich übertreibe es auch manchmal etwas , aber eigentlich ist das fahrzeug für sowas nicht ausgelegt , weder von der materialdimensionierung , fahrwerk noch vom motor . mein kipper wiegt leer knapp 700 kg , dann mal nen m³ sand hintendrauf und es knirscht doch schon ganz schön im gebälk .

glaube nicht das die karre das auf dauer so mitmacht . mir ist das aber eher schnuppe , wenn alles auseinanderfliegt geht der eimer halt weg . bis dahin musser sein geld verdient haben . für pferdekutscher und monstertrailer sollte man aber eig ne andere fahrzeugklasse wählen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Krähenfuß" an dem Geschäft ist doch, das meist das zulässige Gesammtzuggewicht unberührt bleibt. Man subtrahiert Zuladung vom Zugfahrzeug und addiert diese auf die Anhängelast. Brauchst halt die Kupplung mit dem passenden D-Wert und fertig ist "der Blender"

Blender kommt daher, weil zum einen der Anhänger von der Hinterachse des Zugfahrzeuges geführt wird und das Gewichtsverhältnis Anhänger <-> PKW ein sehr entscheidendes Kriterium für die Gespannstabilität ist.
Es hat berechtigte Gründe, warum u.A. das Leergewicht eines Zugfahrzeuges größer/gleich der zulässigen Gesammtmasse des Anhängers sein muss, um mit einem Gespann legal 100 auf der BAB fahren zu dürfen.

Mein Tip... "Let it be"
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #4
Moin,

doch doch, die erhöhen das Gesamtzuggewicht schon.
Aber es erscheint schon fraglich ob so ein Gespann mit 3,5T Gesantzuggewicht dann mit dem dCi 75 nicht doch etwas sparsam motorisiert ist.

Diesen etwas maßlosen Auflastungen fehlt mir ein wenig der Bezug dazu ob es in der Praxis auch zu handhaben ist.
In Bezug auf Fahrstabilität, Anfahren am Berg (oft wird die Beschränkung auf 8% Steigung nicht erwähnt), erreichbare Geschwindigkeiten und die Haltbarkeit der Fahrzeugkomponenten unter den Belastungen.
 
Bloss nicht !

Also
erst mal Frohes Neues:lol:

Ne also ich, ne was soll ich sagen... 1300 Kg ( Wohnwagen) an meinem Dokker sind auch gefühlt die Höchstgrenze.
Bin damit dieses Jahr bis Italien runter, quer durch Italien, Bergauf Bergab...
Ich muss sagen der 1.2 TCe hat sich ja gut geschlagen, aber man hat ihm einfach angemerkt das er zu kämpfen hatte.
Auch die Karosse des Dokkers, welche ja dann nun mal während eines Urlaubes gut beladen ist, hatte so ab und an mal ein paar interessante Knaaaarzgeräusche von sich gegeben.

Musste diese Woche meinen Baustellenanhänger ca. 800kg eine echt leichte Steigung rückwärts schieben.:o ich sage nur es stank gewaltig nach Kupplung...und so etwas ist mir mit meinen anderen Autos bisher noch nicht vorgekommen. Würde sagen die Kuppkung ist mal eben 5000KM gealtert :huh:
 
Aber es erscheint schon fraglich ob so ein Gespann mit 3,5T Gesantzuggewicht dann mit dem dCi 75 nicht doch etwas sparsam motorisiert ist.

Etwas an der Grenze würde ich sagen.

Viel schwerwiegender aber empfinde ich daß der Duster als absolutes Leichtgewicht mit nichtmal 1400kg lächerlichen Leergewicht, einen 1800kg Hänger in einer Notsituation nicht mehr im Griff hat.

Ja, wenn der Duster mit 1800kg vollbeladen wäre, dann schon eher, ........ aber dann ist das Zuggewicht wieder so hoch, daß er den Hänger nicht mehr ziehen darf.

Von daher empfinde ich die werkseitig angegebenen 1500kg maximale Anhängelast für den Duster als vollkommen ausreichend und auch vernünftig.

Man müßte sich also selbst die Frage stellen, ob man für sein persönliches Anforderungsprofil das richtige Zugfahrzeug gekauft hat?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Moon,

ich füge hier mal meine Text ein, den ich im Lodgy Forum auch schon geschrieben habe. Da man ob angebotene 1800kg auch schon leuchtende Augen bekam.

Moin,

Erfahrungen mit Anhänger am dCi 110??

Mal etwas aus der Praxis.
Wir nutzen den dCi 110 für Reisen mit dem Caravan. Der Caravan ist nur 2m hoch und 2m breit, also recht wenig Windwiderstand. Und wiegt 1200kg. Das Auto selber ist mit 2 Personen besetzt und einigem Gepäck, vielleicht mit 350kg Zuladung.
Der Zug, Auto+Caravan, wiegt rund 2850kg.

Mit diesem Gewicht können wir in der Ebene im 6. Gang knapp 100km/h gut fahren.
Bei der kleinsten Steigung muß man den 5. Gang wählen.
Längere oder steilere Anstiege schafft man lange Zeit im 4. Gang. So etwas wie die Kasseler Berge, den Aufstieg am Siebengebirge oder die langen Steigungen der französischen Autobahnen fährt man zum Teil auch im 3. Gang auf längeren Strecken. Und dann ist so bei 65km/h Schluß, LKW und viele andere Caravangespanne sind noch langsamer.

Aber man darf sich gerne mal ausmalen welche Gänge noch nutzbar sind und wie schnell (bzw. langsam) man sein wird wenn dieser Zug dann 3500kg wiegen darf.
Und was dabei herauskommt wenn man so etwas mit dem dCi 75 zuläßt.
 
Servus zusammen,

also egal ob duster oder docker,
mit der angegebenen anhängelast sind die jeweiligen fuhrwerke echt am Limit
und fressen ordentlich am material.

zumal von sk immer mal wieder dinge mit interessanten gutachten auf den markt geworfen werden die dann tüv/gtü/dekra nach ein paar Monaten dann doch nicht mehr eintragen...

hatte am billigts-dokker mal nen 1,6t-bagger hängen,
mit hänger also knapp über 2 tonnen und nur 3 km auf Feldweg,
aber das war auch eine einmalige aktion mangels Fahrbereitschaft der anderen zugfahrzeuge...
 
am billigst-Benziner habe ich so alle 2 Wochen mal nen Hänger mit ca. 1t dran hängen,
bergige Gegend, teilweise längeres rangieren.
der Kupplung gebe ich keine 50TKm.
Im kalten Zustand kann die bei 25.000 schon recht merklich rupfen...
Auch wäre es mal nett irgendwann die AHK abzubauen und nachzusehen was aus den Befestigungslöchern geworden ist.
Vermutlich sind Langlöcher zu finden....
Schon bei der Montage machte ich mir da so meine Gedanken nach dem Motto: Das soll 1200Kg halten?
Hätte zumindest großflächige Konterplatten oder so erwartet.
 
Hallo Zusammen, ich greife das Thema mal wieder auf da ich mich aktuell damit beschäftige. Ich habe einen Dokker Stepway LPG 110. Also 1,6 er Sauger Maschine mit 110 PS (EZ 02.2019) und habe aktuell eine Anfrage bei SK für eine AHK samt Anhängelast laufen.
Beim Kauf des Dokkers stand das Thema Wohnwagen nicht einmal entfernt im Raum ist nun aber doch als wahrscheinlich anzusehen. Grundsätzlich habe ich noch einen 318d welcher Werkmäßig schon 1600 kg ziehen dürfte. Aufgrund der Größe (2 Kinder + Hund) würde ich jedoch gerne den Dokker als Zugfahrzeug haben. Die für uns in Frage kommenden Wohnwagen liegen so bei 1300-1400 zulässigem Gesamtgewicht. Der Dokker hat aktuell 1200 eingetragen. Angenommen ich kriege ein passenden Angebot von SK (ich sehe das noch nicht weil Stepway und LPG) stellt sich mir trotzdem die Frage wie fährt das wohl....
Bekannte sind früher mit einem 80 PS Renault Espace und WoWa nach Italien den Brenner hoch und haben es auch überlebt..... Ich denke wir sind heute natürlich recht verwöhnt.
Aber ich möchte den Wagen natürlich auch nicht kaputt machen. Thema Überhitzung etc.
Daher meine Frage an Euch. Habt Ihr Erfahrungen im Hängerbetieb explziet mit dem 1,6er Benziner? Ein Vergleich mit den Dieseln oder Turbo Benzinern bringt mir hier leider nichts.

Vielen Dank vorab.

Gruß
Ingo
 
Hallo Ingo,

ich bin selbst LPG Fahrer, und halte davon eigentlich eine Menge, nur würde ich Dir raten,
Dich von einem rennomierten Fachbetrieb beraten zu lassen, bezüglich Ausnutzung der
(erhöhten) Anhängelast im LPG Betrieb. Ich habe da schon gewisse Bedenken, ob das der
Motor auf lange Frist klaglos mitmacht.
 
Ich frage mich nur warum die Hersteller die zulässige Anhängerlast für Ihre Autos grundsätzlich angeben und vorschreiben?
Das diese auch unterschiedlich bei fast gleichen Modellen ist, wird wohl schon einen Grund haben.
Die Kunden sollen sich auch nur die angegebene Anhängerlast hinten dran machen und nicht nachträglich erhöhen, weil das Fahrzeug für diese Lasten wohl nicht 100% geeignet ist.
Wenn ich einen Wohnwagen mit 1500 kg ziehen will, darf ich mir keinen Duster LPG oder ein Modell kaufen was nur für 1200 kg zugelassen ist.
Natürlich kann jeder machen was er möchte, aber entweder hänge ich mir einen geeigneten Wohnwagen hinten dran, oder vorne ein geeignetes Auto.
 
... entweder hänge ich mir einen geeigneten Wohnwagen hinten dran, oder vorne ein geeignetes Auto.

So sehe ich es auch !

Es spielen da eine ganze Menge Faktoren eine Rolle. Massenverhältnisse aufgrund geltender Hebelgesetze, Auslegung der Fahrwerkskomponenten, Bremsen, und nicht zuletzt die Karosseriesteifigkeit.
Zudem ist es eine Frage wie "gesund" die Belastung für Motor & Getriebe ist, da geht es nicht um die
Dauerhaftigkeit und das Argument "nur 1-2 mal im Jahr", sondern um eine Überlastung mit
Langzeitwirkung, welche die Lebensdauer von Aggregat , Getriebe, Kupplung etc. negativ beeinflusst.

(Es gibt zum Thema Anhängelast einschlägigen Lesestoff mit Erläuterung technischer Fakten im Netz)

So komme ich am Ende zu genau dem selben Schluss :
Zugfahrzeug & Wohndose müssen zueinander passen ! Alles andere ist ein fauler Kompromiss.
 
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