73 PS-Motor

Keine Sorge; nach der Einfahrphase bringt er noch etwas mehr Leistung. Es wird aber keine tiefgreifende Veränderung zu erwarten sein.

Meine Geschichte ist ganz ähnlich: Umstieg vom 1.4 mit 86 PS im Skoda Roomster auf den Sandero 1.2; allerdings mit LPG. Das sind ja dann nochmal 3 PS weniger. Den geringeren Hubraum merkt man schon.

Trotzdem bin ich nach jetzt knapp 4 Monaten und rund 8500 km mit der Motorisierung zufrieden. Die Maschine genügt ganz einfach für meine Zwecke und ist dazu mit 7,3 Liter LPG auf 100 km unschlagbar kostengünstig:)
 
Keine Ahnung wo ihr das her habt, das ein Motor nach der Einfahrzeit mehr Leistung bringen soll ??

WARUM SOLLTE ER DAS TUN ???

Ihr gebt mehr Gas und dreht ihn höher, das wars auch schon.

Und im Vergleich mit anderen 75 PS Autos , die ich schon gefahren bin, ist er etwas schlapp.
Da hilft auch kein Schönreden .
 
Ich bin mit dem 1.2 16v 75ps - Motor meines Logan MCV2 bisher sehr zufrieden !

Ich bin ein sehr gemütlicher Fahrer, schalte recht früh hoch, meist unter 2000Umdrehungen, und bis auf wenige Ausnahmen bin ich mit der Leistung des Motors sehr zufrieden, mit dem Verbrauch eh, der lag bei der letzten Messung bei 5,77l auf 100km. :)

Bisher gab es an meinem Logan MCV2 nichts auszusetzen, es gefällt mir nicht alles aber er macht was er soll und ich fahre ihn sehr gerne. :)

Gruß ... Bernd
 
Was für eine übermässige Reibung ???

Das war vor 100 Jahren vielleicht mal so, als man nach 1000 km das Öl wechseln mußte um den Metallabrieb zu entfernen.
Die Zeiten sind schon laaaaaaannnge vorbei.

Im Normalfall muß man heut zu Tage die Motoren nicht mehr "einfahren"
Und wer es noch nicht bemerkt hat, der erste Ölwechsel ist nach 20.000 km oder einem Jahr.
Und da ist dann auch kein Abrieb drinn, außer der Motor hat einen Schaden.
 
abrieb findet nach wie vor statt, allerdings nicht mehr in dem maße wie frühr.

die toleranzen sind wesentlich geringer, die materialien besser, die oberflächenvergütung auch.

von überflüssigen ölwechseln halte ich auch nix.

lieber die altbekannten reglen befolgen:
erst warmfahren, dann stoff geben:D
ölstand regelmäßig kontrollieren
usw.

aus einem ackergaul wird nunmal kein rennpferd:lol:
 
gaul ist eben nicht gleich gaul.

mein ersatzgaul hörte auf den namen clio 1.2 16V 75.

dem musste man immer die sporen geben, sonst bewegte er sich nicht.
er bewegte sich dann zwar, machte aber seinen unmut durch lautes wiehern kund.
auch wollter er dann ungemein viel hafer.

mein eigener gaul hört auf den namen lodgy dci 110.
den muss man nur ganz sanft streicheln, dann legt er schon los.
selbst im galopp hält sich sein hunger in grenzen:D
 
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  • #25
Na ja gegen meinen damaligen Golf 5 2.0 TDI mit 140 PS dürfte auch der 110 eine Wanderdüne sein:D

Eine Frage zum Motor: Ich hab den Eindruck er mag es am liebsten wenn er bei 80 bis 110 kmh im 5.Gang gefahren wird. Ist das auch eure Erfahrung?Der Drehzahlmesser hat keinen roten Bereich. Wie hoch darf ich hier gehen?

Vom Golf 4 75 Ps hatte ich den Eindruck das man ihn länger im 4.Gang fahren konnte.

Auf der Autobahn konnte man ganz gut mit dem Sandero mitfahren. Steigungen sind allerdings ein Problem...mußte heut über eine steile Brücke rüber(mußte ich schon mehrere Jahre nicht und war zufall).Der Motor "vereckte " dabei fast.
 
Na ja gegen meinen damaligen Golf 5 2.0 TDI mit 140 PS dürfte auch der 110 eine Wanderdüne sein:D

nach dem softwareupdate dürfte selbst der 1.2 16V noch flotter sein:lol:

nennleistung hat das motörchen bei 5500U/min, da sollte er gefahrlos bis 6000 drehen.
überdrehen geht sowieso nur durch mutwilliges runterschalten, da elektronische drehzahlbegrenzer schon lange standard sind.
 

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Stimmt:D

Ich als Bauer brauche aber auch keinen Totilas;) Mein Gaul muß andere Fähigkeiten haben.

Totilas hat auch nicht die Erwartungen erfüllt, die in ihn gesetzt wurden...

D.h., auch einen Renngaul muss man korrekt behandeln, sonst endet's so übel wie in seinem Fall... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Autobahn konnte man ganz gut mit dem Sandero mitfahren. Steigungen sind allerdings ein Problem...

Auf dem Weg in die Baumschule, auf der A45 (Sauerlandlinie) mußte ich die Kalteiche bergauf auch im 4. Gang fahren und trotzdem tat sich der Motor schwer.

Kenne ich vom Skoda Roomster; der hatte in den Kasseler Bergen auch schwer zu kämpfen.

Einen Motor wähle ich für mich nicht nach solchen "Ausnahmesituationen" aus, die mit Sicherheit weniger als 1 % der Gesamtkilometerleistung meines Autos ausmachen. Sondern nach der Tauglichkeit im Alltag, die für 90 % oder mehr der Gesamtkilometer stehen.
 
Mein Arbeitskollege hat den 1,2 75PS Motor im Renault Twingo 2. Und der sagt auch immer das die Kiste nicht vom Fleck kommt. Das man den erst mal richtig treten muss damit man auf eine Autobahn auffahren kann. Aber wenn Wunschgeschwindigkeit (bis 130kmh) erreicht ist kann man die Geschwindigkeit gut halten.
 
einfach erst bei 6000U/min schalten und nicht unter 4000U/min kommen, dann passt das schon.
 
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