Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass man mit Billigautos das Meiste Geld verbrennt? Wenn ich mir beispielsweise einen BMW für 40000 € kaufe und dafür nach 3Jahren noch 50% bekomme, dann hab ich 20000 € zugesetzt. Für einen Dacia für 10000 € bekomme ich nach der gleichen Zeit vielleicht nur noch 30%, dann hab ich aber trotzdem 13000 € weniger zugesetzt! Selbst wenn ich Ihn nach der Zeit verschenken würde, hätte ich " gespart".
Mit der Bahn zu fahren, mag vielleicht sinn machen, wenn man damit jedes Ziel problemlos erreichen kann ( wenn man z. B. In Berlin wohnt und arbeitet). Das sollte allerdings bei den wenigsten Leuten der Fall sein. Zu meiner letzten Arbeitsstelle hab ich mit dem Auto 20 min gebraucht. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich vermutlich mindestens 2 Stunden gebraucht, da ich dafür 3mal umsteigen müsste.
nun, Kia + Hyundai sind keine Billigautos mehr, wenn man diese offiziell kauft, beim Händler; kein re-Importer. Nach paar Jahren erhält man noch Geld, aber nicht mehr viel. Ob eine Jahresabschreibung von > 2500 euro pro Jahre Einem die Mobilität wert ist, ist eine andere Frage.
Dacia befindet sich noch in einem gesunden Mittel; aber wie lange noch.
Vermutlich wird Dacia irgendwann die Preise anheben und das vermutlich sehr bald?
Wenn ich nun einen Dacia Lodgy f. rd. 12.400 euro einkaufe(Basisausstattung/Diesel 90 PS); diesen 6 Jahre fahre, wird man vermutlich dann nur noch zwischen 3.000 bis 3500 euro noch erhalten, weil Fzg. abgewirtschaftet oder noch weniger. Keine Garantie mehr, teurige Reparaturen+Ersatzteile usw. Verbrennt wird in der Zeit dann gute > 9.000 euro ( excl. Fixkosten/laufende Kosten/Umlagen/Zinsverluste usw. )
kurz: so 1.500 euro pro Jahr ( 125 euro pro Monat )
siehe 4 - 6 Jahre alte Logan auf dem Marktplatz.
so 1500 euro pro Jahr wären noch i.O. Eigentlich 1800 euro ( incl. Serviceintervall/= Durchsicht )
Nehme ich da einen Touran(als Beispiel) f. rd. 30.000 euro im Einkauf; wird
man nach 3 Jahren kaum mehr als 15.000 - 17.000 euro noch erhalten.
Kurz: 13.000 euro in 3 Jahren verbrennt; analog monatlich 361 euro für private Mobilität verschleudert, excl. den Serviceintervallkosten.
Nach 8 Jahren sind lediglich 12.000 euro zu erwarten, wenn überhaupt - dann hat man runde 18.000 euro verbrennt.
Die Richterskala ist da nach oben offen. Wer Premiumausstattung haben möchte, zahlt halt > 25% Zuschlag dazu und verbrennt noch mehr Geld, weil es beim Verkauf kaum interessiert, der ganze SchnickSchnack.
Ich schrub:" in der Pension/Rente ". Denn dann hat man Zeit und Bahnfahrerrei
ist halt so eine Sache? Entweder mag man die oder nicht. Fahre viel Bahn auch im Ausland und ich kenne fast keine Stadt, wo es keine Leihwägen in der Bahnhofsgegend gibt; zumindest gibt es Taxis.
Bei den heutigen Maut, AB-Zusatzkosten, Spritkosten, incl. STAU-Horror, wird man sich zukünftig überlegen? 1200 km am Stück abnudeln mit dem Auto,
oder per Bahn + Leihwagen, weil günstiger und stressfreier?
Solange es immer noch genügend Autoverrückte gibt, ist mehr Platz im Abteil(auch ohne Reservierung)
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Bist du dann vielleicht hier im falschen Forum?
Nein, natürlich nicht. Ich kauf mir doch einen Dacia Lodgy ( 90 PS Diesel )
Ich warte nur noch paar Testkäufer, bzw. die Testberichte vom Tce ab;
dann wird entschieden.
Habe Zeit und 2 Ersatzfahrzeuge
