Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

Dein Wunschdenken in Gottes Gehörgang.
  • Seit 2020 haben Mieter das Recht auf eine Wallbox. Der Vermieter muss zwar zustimmen, darf das aber nicht grundlos verweigern.
  • Grüße aus der Stadt Dortmund wo bereits 320 Laternen mit Ladestationen nachgerüstet wurden. Das beste daran: es ist günstig im Bau da eine Stromversorgung bereits besteht und die Städte können dadurch auch noch etwas Einnahmen generieren ;). In Dortmund gibt es sogar 13 kostenlose Ladeplätze.
  • Viele große Arbeitgeber schaffen eh bereits Ladesäulen an. Durch die 0,5% Versteuerung für Elektroautos werden ja auch Firmenwagen weiter elektrifiziert. So hat mein Arbeitgeber nur an meinem Standort knapp 30 Ladesäulen auf dem Hof stehen, an denen auch Mitarbeiter laden können. Konzernweit mehrere tausend. Und dieses Bild ist ähnlich bei jeder größeren Firma, wo ich hinfahre. Klar kann sich das nicht jeder Kleinunternehmen leisten, aber es ist ja schon mal gut wenn die großen den ersten Schritt machen.

Wie wäre es das nächste mal dazu auch ernsthafte Argumente zu bringen, statt leere Parolen? Die aktuelle Lage spricht nämlich gegen die aufgestellte These, dass das Wunschdenken wäre.
 
1. Tesla hat nicht einen Cent an Förderrung bekommen.
2. Ionity.......wer ist das........hat dick und fett Förderrung genommen.
3. EnBW ( Energieerzeuger ) hat alles selbst bezahlt.
4. ARAL PULS auch.
5. Maingau (Energieerzeuger Gas und Kohle) hat Förderrung in Anspruch genommen.
aus Interesse: woher nimmst du die Sicherheit zu behaupten, diese oder jene Firma hätte Förderung bekommen oder nicht? Hast du mit jeder einzelnen gesprochen?

Mal als logischer Ansatz: es gibt diverse Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene. Mal vom gesunden Menschenverstand betrachet: kann man sich ein Unternehmen vorstellen, dass freiwillig auf Erstattung eines Teils seiner Investitionskosten verzichten würde? Das wäre mit den meisten Unternehmensgrundsätzen und -zielen schon unvereinbar.
Ohne es überprüft zu haben oder es überhaupt zu 100% prüfen zu können behaupte ich mal, dass alle Akteure am Markt entsprechende Förderungen zumindest beantragt haben. Ob und wann diese dann fällig wird hängt ja von vielen Faktoren ab.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

das gibt es keinen tieferen Sinn, jeder schreibt irgendwelche Argumente die andere nicht so sehen und am Ende bleiben viel Posts ohne Relevanz da das Thema viel zu individuel istl. :whistle:
ich denke das Beiträge wie genau dieser von dir dazu geeignet sind, einen Thread zu zerlabbern und ins Nonsens zu treiben. Wenn ihr keinen Sinn drin seht oder etwas substantielles beizutragen habt wäre eine gute Alternative doch, einfach mal die Finger von der Tastatur zu lassen. Aber das wird nie geschehen…
 
  • Seit 2020 haben Mieter das Recht auf eine Wallbox. Der Vermieter muss zwar zustimmen, darf das aber nicht grundlos verweigern.
Es gibt den Anspruch.
Wohnungseigentümer und auch Mieter haben einen gesetzlich verankerten Anspruch auf Zustimmung zum Einbau einer E-Ladestation (Wallbox oder Wandladestation). Während der Wohnungseigentümer einen Anspruch auf Zustimmung gegen die Wohnungseigentümergemeinschaft hat, kann der Mieter eine Zustimmung gegenüber seinem Vermieter verlangen, sofern die baulichen Veränderungen der Mietsache auch unter Würdigung der Interessen des Vermieters zugemutet werden kann. Auch die Kosten trägt der Mieter.

Würde ich in etwa mit dem Anpruch vergleichen, dass jedes Kind in Deutschland einen gesetzlich geregelten Anspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte ab dem ersten Geburtstag hat.;)

Durch die 0,5% Versteuerung für Elektroautos werden ja auch Firmenwagen weiter elektrifiziert....
Du meinst den geldwerten Vorteil (Dienstwagenprivileg) gegenüber dem Arbeitnehmer?
Dann sollte die 0,25 % -Regel auch bekannt sein. (Der Bruttolistenpreis darf höchstens 70.000 Euro betragen. Dann muss das Auto monatlich nur mit 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwertem Vorteil besteuert werden.)

Alle anderen Kosten die das E-Auto verursacht unterliegen dem ganz normale Steuersatzvon 19 %.

Wie wäre es das nächste mal dazu auch ernsthafte Argumente zu bringen, statt leere Parolen? Die aktuelle Lage spricht nämlich gegen die aufgestellte These, dass das Wunschdenken wäre.
Ernsthafte Argumente - diese dann aber durch Fakten und nicht Hörensagen untermauert - bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke das Beiträge wie genau dieser von dir dazu geeignet sind, einen Thread zu zerlabbern und ins Nonsens zu treiben.

Das Gegenteil ist der Fall, wenn sich jemand fragt wozu der Thread gut sein soll, dann gibt es dazu Meinungen genauso wie zum Thema selbst, so auch meine.
Deine Antwort (ich habe auch nur geantwortet) ist dann aber auch ein Teil der 'Zerlabberung' ;)
Wenn ihr keinen Sinn drin seht oder etwas substantielles beizutragen habt wäre eine gute Alternative doch, einfach mal die Finger von der Tastatur zu lassen. Aber das wird nie geschehen…

Du bist hier Mod, und kennst die endlosen Threads ohne echten Outcome, entweder gleich abdrehen oder laufen lassen aber dann auch mit vom Thema abweichenden Post die automatisch entstehen, wie willst das sonst 'gerecht' in den Geiff bekommen.

LG Rob
 
Mensch Wroger, mach dich doch mal locker.
Alleine Aldi bietet in Offenbach und Mühlheim schon vier Lademöglichkeiten an. Klick mich
Halte doch mal die Augen offen, ob du noch mehr findest.
Danke, wieso Denkst Du ich weis das nicht. Ging um "Zuhause an der Box billig Tanken" Was hat das mit Aldi zu tun? Offenbach ist so klein, da braucht man fast nie das Auto. Reicht Moped völlig. Auto brauch ich für AB fahrten an freien Tagen, 300Km mal hier, 500Km mal da. Und bei dem Preisdschungel wird es schnell teurer....
 
Schön, bin gespannt ob die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung in 2060 immer noch Fahrzeuge aus 2020 fahren will.
Natuerlich nicht
ICH fahre heute aber schon Fahrzeuge aus 1986 und früher und das seit mehr als 20 Jahren und werde es noch viele weitere Jahre so halten
 
Es gibt den Anspruch.
Wohnungseigentümer und auch Mieter haben einen gesetzlich verankerten Anspruch auf Zustimmung zum Einbau einer E-Ladestation (Wallbox oder Wandladestation). Auch die Kosten trägt der Mieter.
Bis auf den Terminus, wo genau widerlegt das meine Aussage? Habe nie behauptet dass der Vermieter die Wallbox auch zahlen müsste.

Würde ich in etwa mit dem Anpruch vergleichen, dass jedes Kind in Deutschland einen gesetzlich geregelten Anspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertagesstätte ab dem ersten Geburtstag hat.;)
Der Vergleich hinkt, Plätze in Kindertagesstätten sind durch diverse Gründe nicht immer verfügbar. Zum Beispiel ausgereizte Kapazitäten der verfügbaren Kitas, Fachkräftemangel und höhere Nachfrage, da in immer mehr Familien beide Elternteile arbeiten müssen. Wäre mir neu, dass man sich für eine Wallbox beim Hersteller bewerben muss, diese nur in sehr geringer Stückzahl produziert werden würden und alle dem Hersteller die Wallboxen aus der Hand reißen. Simple Marktwirtschaft.

Du meinst den geldwerten Vorteil (Dienstwagenprivileg) gegenüber dem Arbeitnehmer?
Dann sollte die 0,25 % -Regel auch bekannt sein. (Der Bruttolistenpreis darf höchstens 70.000 Euro betragen. Dann muss das Auto monatlich nur mit 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwertem Vorteil besteuert werden.)
Jau aber wird noch besser: wenn das Fahrzeug nur für Dienstfahrten verwendet wird gehört es sogar zum Betriebsvermögen und ist daher voll steuerlich absetzbar.
Und das alles ändert auch absolut nichts an meiner Aussage, dass immer mehr Großunternehmen Ladesäulen auf ihre Parkplätze bauen: Elektrofahrzeuge lohnen sich für Unternehmen aus verschiedenen Gründen und werden daher auch eingesetzt. Geringere Wartungskosten, geringere Energiekosten, Imagegewinn, etc. Und in vielen Unternehmen gibt es nunmal auch Regelungen wie Mitarbeiter ihre Privatwagen an eben diesen Säulen laden können.

Alle anderen Kosten die das E-Auto verursacht unterliegen dem ganz normale Steuersatzvon 19 %.
Und diese Kosten sind somit für Unternehmen auch steuerlich absetzbar (Stichwort: Vorsteuerabzug).

Ernsthafte Argumente - diese dann aber durch Fakten und nicht Hörensagen untermauert - bitte.
Morgens um 7 nach dem Aufstehen wollte ich nur eine kurze Recherche aufwenden. So weit daneben lag ich ja auch nicht. Schande über mein Haupt, dass ich 0,25% zu viel Versteuerung für ein E-Auto angenommen hab und die Termini Recht und Anspruch vertauscht habe. Schuldig im Sinne der Anklage.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Natuerlich nicht
ICH fahre heute aber schon Fahrzeuge aus 1986 und früher und das seit mehr als 20 Jahren und werde es noch viele weitere Jahre so halten
Und ich wünsche dir viel Spaß dabei und eine gute Fahrt :)

Ändert aber nichts am strukturellen Wandel und dass die Brot und Butter Alltagsautos der Mehrheit der Bevölkerung in Zukunft immer mehr elektrifiziert werden.

Siehs doch positiv, je mehr E-Autos auf den Straßen, desto weniger werden Verbrenner kritisiert weil das Problem kleiner wird. Ein Landesweit sinkender Treibstoffverbrauch erhöht außerdem die Chancen die Nischenanwendungen von Oldtimerliebhabern, etc. durch E-Fuels zu decarbonisieren. Auf dem aktuellen Maßstab würden E-Fuels nämlich leider nicht viel bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf den Terminus, wo genau widerlegt das meine Aussage? Habe nie behauptet dass der Vermieter die Wallbox auch zahlen müsste.
Du nennst es "Recht": Du darfst selbst etwas tun oder lassen. – Aber es ist ein "Anspruch": Du darfst verlangen, dass ein anderer etwas tut oder lässt. Das wäre ein Unterschied.

Jau aber wird noch besser: wenn das Fahrzeug nur für Dienstfahrten verwendet wird gehört es sogar zum Betriebsvermögen und ist daher voll steuerlich absetzbar. ...
Ein auf eine Unternehmen zugelassenes Kraftfahrzeug, sog. Firmen- oder auch Dienstwagen (PKW, Pritsche, Sprinter etc.) sind erst einmal auch immer Betriebsvermögen, nicht nur bei Dienstfahrten.

Die private Nutzung eines Firmenfahrzeugs durch den Mitarbeiter ist zusätzlich geldwerter Vorteil, abgerechnet als die sog. 1%-Regelung über die Lohnabrechnung des Arbeitnehmers. Als reines Dienstfahrzeug ohne Privatfahrten dann natürlich auch keine finanzielle Belastung / Berechnung für den Arbeitnehmer. Die Kostentragung für Unternehmer bleibt da unverändert.

Und diese Kosten sind somit für Unternehmen auch steuerlich absetzbar (Stichwort: Vorsteuerabzug).
Das hat aber wenig mit "Vorsteuerabzug" als absetzbare Posten zu tun.
Ob Kosten "voll absetzbar" sind liegt am betrieblichen Nutzungsumfang, der gegenüber dem Finanzamt nachzuweisen wäre, was die Steuerlast des Unternehmens verringert.
Die Umsatzsteuer (für den Endverbraucher als Mehrwertsteuer bekannt) die auch das Unternehmen beim Einkauf bezahlt, ist für diese daher die absetzbare Vorsteuer (durchlaufender Posten), da die Mehrwertsteuer eine reine Endverbrauchersteuer ist, welche nur diesen belasten soll.
Für Unternehmen hingegen ist die Umsatzsteuer in der Regel ein durchlaufender Posten und zur Absetzbarkeit irrelelant.
 
Zuletzt bearbeitet:
das gibt es keinen tieferen Sinn, jeder schreibt irgendwelche Argumente die andere nicht so sehen und am Ende bleiben viel Posts ohne Relevanz da das Thema viel zu individuel istl. :whistle:

LG Rob
Hey Rob, da denke ich etwas anders.
Als ich auf der Suche nach einem neuen Dacia war, habe ich hier viele Beiträge gelesen. Wollte ja eigentlich den Bigster als LPG-Variante anschaffen.
Nur durch Hinweise hier im Forum bin ich auf den teilelektrischen MG gekommen und nur dadurch habe ich mich überhaupt mit dem EV-Trent vertraut gemacht.
Die vielen Argumente muss man natürlich für sich selbst sortieren. Manche machen in der Sache Sinn, manche weniger.
Aber sie regen zum Abschätzen an.

Ging um "Zuhause an der Box billig Tanken" Was hat das mit Aldi zu tun? Auto brauch ich für AB fahrten an freien Tagen, 300Km mal hier, 500Km mal da. Und bei dem Preisdschungel wird es schnell teurer....
Und genau da kommt ALDI, LIDL, Kaufland und die Anderen wieder ins Spiel.
Diese Läden gibt es fast überall in der Republik und sie bieten den Strom sehr günstig an.
AC-Laden liegt derzeit bei 29€-Cent/kWh. Fixpreis!
100km kosten mich da 3,71€, was teilweise schon billiger ist, als Zuhause zu laden! Denn viele Kunden bezahlen Zuhause mehr als die 29Cent (plus die monatlichen Arbeitsgebühren).
Beim schnellladen wird es auch überschaubar teurer. Aber bestimmt immer noch billiger als einen Benziner zu tanken.

300Km sind für ein modernes E-Auto ja auch keine Herausforderung mehr. Und geht es darüber hinaus, kann man wirklich auch mal zu den Supermärkten fahren. Fast alle haben den Strom auch ohne Kartenzugehörigkeit günstig im Angebot.
Darum habe ich auch gar keine Karten, oder gar ein Abo. Braucht man nicht zwingend.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Aldi kann ich so zahlen:

Giro- und Kreditkarten: Girocard, Mastercard, Visa, Apple Pay, Maestro, V-Pay und Google Pay.

Bei LIDL/Kaufland geht es mit der jeweiligen Kunden-App, mit der man auch verbilligt einkaufen kann.
Darin kann man auch Ladesäulen suchen. Wenn man dann drauf klickt, sieht man sofort, ob die Säule belegt, defekt, oder frei ist und ab wann dieser Zustand gegeben ist.
Hier im Bild ist die untere seit 11:58 Uhr belegt. so lässt sich vielleicht abschätzen, wann diese wieder frei wird.
Bezahlt wird dann über die App über Einzugsgenehmigung. Da brauche ich außer dem Mobiltelefon gar nichts mehr.

Das ist also viel einfacher als man immer gesagt bekommt. Zumindest bei den Discountern.
1747825211284.webp
 
Unser Reisemobile ist jetzt 9 Jahre alt und hat ca. 140.000 km gelaufen. Im letzten Jahr mussten einzelne Bereiche der Abgasanlage aufwendig gereinigt werden. Um die Euro 6 zu erreichen, wird die Abgasrückführung benötigt. Wie wir alle wissen, ist eine deutliche Verkokung die Folge. Wenn demnächst die Kupplung ausgetauscht werden muss und der Motor ausgebaut ist, werden die Folgen der zweifelhaften Abgasreinigung komplett beseitigt. Wir nutzen dann natürlich die Gelegenheit auch die Glühkerzen und Einspritzdüsen auszutauschen. Notgedrungen haben wir vorab Rücklagen gebildet. Für das Geld habe ich früher Gebrauchtwagen gekauft.
Bei zukünftigen Neuanschaffungen werde ich mir sehr genau überlegen, ob ich wieder einen Verbrenner kaufe. Die Einhaltung der Abgasnorm fordert ihren Tribut und setzt modernen Motoren zu.
Zahnriemen im Öl, kleine Dreizylinder mit fetten Turbo und unklarer Haltbarkeit und Hybride mit aufwendiger Technik und umfangreicher Elektronik sind der Preis für das Festhalten am Verbrenner.
"Mein nächster wird bestimmt kein elektrischer..." Diesen Slogan werde ich in Anbetracht meiner Erfahrung deutlich hinterfragen. Mir wird immer klarer, das die Grenzwerte nicht nur beim CO2 die Weiterentwicklung der Verbrenner immer fragwürdiger macht.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
44.265
Beiträge
1.093.188
Mitglieder
75.914
Neuestes Mitglied
mschn
Zurück