Pro und Contra Elektromobilität

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Unser Spring fährt ja nur 125 bzw. 130 laut Tacho......:D
bei meinem Stromanbieter zahle ich nur 32,4 Cent und lade überwiegend nur zu Hause, bei uns beim Aldi in Hemau verlangen die sogar nur 29,9 Cent.....:)

LG Thomas
 
Irre Diskussion 8 jahre 160000 Kilometer Garantie auf das Accu,
Bei defekt neu für teures Geld und das Alte Accu in die "Resteverwertung"
Sehr umweltfreundlich und nachhaltig, Strommix wurde ja schon hinreichlich diskutiert

Fahre einen 18 jahre alten Vectra, seit 17 jahren 345000 Kilometer auf LPG,
wenn was defekt gehen sollte, wird es einfach repariert, das ist nachhaltig
Für mich braucht kein neues Auto gebaut werden.
LPG ist übrigens ein Abfallprodukt der mineralöl-Industrie,
wurde früher auch schon mal abgefackelt.
Und jetzt kommt sicherlich der Sturm der Entrüstung bezüglich meiner Dreckschleuder
 
Klar, gehen tut alles
.......bei 5 Grad und Schneeregen, glatten Radwegen und Wind macht das auch unheimlich Spaß.

Man kann sich auch alles schlecht reden.

Ich weiß, wie viel "Spaß" das unter den von Dir genannten Umständen macht ;-( - deshalb fahre ich ja auch nur von Umstellung von Winter- auf Sommerzeit bis zur Zurückstellung der Uhren von Sommer- auf Winterzeit mit dem Pedelec. Dann aber bei fast jedem Wetter. Einfache Strecke 15 km. Auf dem Rückweg werden es meistens mehr, dann hab ich aber wenn ich zu Hause bin, die Birne auch wirklich frei. Was mir mindestens genau so wichtig ist wie der körperliche Effekt.

Seit 2017 fahre ich Pedelec und in dem o.g. Zeitraum steht sich unser Zweitwagen fast die Reifen platt. Das merke ich auch in der Geldbörse.

Wenn man mit dem Gedanken "Jeder nicht gefahrene Kilometer ist ein guter Kilometer" an die Sache rangeht, findet man Mittel und Wege, wie man - ganz einfach - seine persönliche Bilanz in Sachen Umwelt etwas verbessern kann. Man muss es nur wollen.

Und in Anlehnung an einen alten Spruch: Frage nicht, was Die Umwelt für Dich tun kann, frage, was Du für die Umwelt tun kannst.
 
Fahre einen 18 jahre alten Vectra, seit 17 jahren 345000 Kilometer auf LPG,
wenn was defekt gehen sollte, wird es einfach repariert, das ist nachhaltig
Für mich braucht kein neues Auto gebaut werden.
LPG ist übrigens ein Abfallprodukt der mineralöl-Industrie,
wurde früher auch schon mal abgefackelt.
Und jetzt kommt sicherlich der Sturm der Entrüstung bezüglich meiner Dreckschleuder

Warum sollte da - zumindest von meiner Seite aus - ein Sturm der Entrüstung kommen? Das ist doch wirklich nachhaltig, wenn Du den Wagen so lange fährst.

Ich habe meinen ersten Neuwagen (Lada Samara) 1991 gekauft, den hab ich dann 1999 von einem Citroen Xsara ablösen lassen, dann kam 2009 der Skoda Octavia und 2020 der Lodgy.
Und seit ich die beste Ehefrau von allen habe und wir einen Zweitwagen brauchen, waren das immer alte Möhren: Ein Renault Twingo, aus dem gleichen Hause ein Clio, ein Uralt Corsa, dann wurde der Octavia zum Zweitwagen und der wurde dann durch Vadders Golf Plus abgelöst. Der ist mittlerweile auch schon 13 Jahre alt, aber hat erst 75.000 km auf der Uhr und sollte es noch eine weile tun.
Aber wenn der TÜV uns scheiden sollte, egal ob beim Golf oder beim Lodgy - dann kommt was elektrisches.

Weil ich einfach überzeugt von dem Konzept bin.
 
So nun mal meine eigene Rechnung die für mich Stimmt.
Wetter Heute Skoda Citygo IV 130 Autobahn Innenraum 22 grad Verbrauch 22,4 kWh CCS enbw 61 Cent kWh. 13,66 Cent zzgl. Ladeverlust und Heizung während dem Warten 15€.

Dacia Jogger Gas 8,5 L. 0,99€ je L 8,41€
Benzin 1,74€ der Liter 6,8L 11,83€

Steuer 71€

Nach 1070 km sind die 71€ auch aufgebraucht

Somit ab da Sparsamer.

Ach ja Akku Tausch müsste man auch noch irgendwann machen.

Also für mich auf Grund der Erhöhung der Strompreise: Tschüss e-Auto.

Jeder muss das für sich rechnen man kann nicht sagen ohhh e Auto ist viel billiger. Quatsch ist das. Wer Solar hat und keine weiten Strecken fährt für den ist es billiger.

Aber hört mal auf um euren 33 Cent pro kWh das hier vorzurechnen und mit 16 kWh Verbrauch.

Autobahn Winter 130 schafft kein e Auto 16 kWh selbst ein Tesla nicht.
Zur Zeit sind es bei unserem 2 tonnenschweren E-Fahrzeug 17,5 kw auf 100 Kilometer.
Die angegebene Höchsgeschwindigkeit beträgt 160. Wir fahren aber max. 120 mit Klimaanlage auf 20 Grad. Wir zahlen unterwegs am CCS-Lader zwischen 41 und 52 Cent für die Kilowattstunde.

Aktuell gibt unsere PV-Anlage nicht viel her, manche Tage reicht es nicht für den Haushaltsverbrauch. Wir ziehen Strom aus dem Netz für Brutto 38 Cent. Einen Akkutausch rechnen wir nicht, da dass Fahrzeug geleast ist. Für unser vorheriges geleastes BEV hat ein Käufer das Fahrzeug direkt nach der Abgabe am gleichen Tag übernommen und seine zwei studierenden Töchter ( Zwinglinge ) fahren heute noch damit.

Wer allerdings mit einem Skoda Citygo der max. 130 kann, mit Anschlag 130 unterwegs ist, braucht..... muss sich über den hohen Verbrauch wundern.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hallo, @Rostfinger !

CO-arm mag ja gehen, da auch Verbrennungsmotoren im Fahrbetrieb kaum CO prodzieren, und wenn doch, gibt es ja noch den Katalysator.

Falls Du aber gemeint haben solltest CO2-frei, mußt Du uns unbedingt das Geheimnis Deines Erfolges verraten.
Ein CO2-freies Fahren wäre doch die Lösung unserer Mobilitäts-Probleme!
Selbst ein Pferdefuhrwerk erzeugt im Betrieb CO2.

Im Fahrbetrieb gibt es bei einem E-Fahrzeug kein CO2. Nur Feinstaub wie bei allen anderen Fahrzeugen auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei defekt neu für teures Geld und das Alte Accu in die "Resteverwertung"
Sehr umweltfreundlich und nachhaltig, Strommix wurde ja schon hinreichlich diskutiert

Fahre einen 18 jahre alten Vectra, seit 17 jahren 345000 Kilometer auf LPG,
wenn was defekt gehen sollte, wird es einfach repariert, das ist nachhaltig
Für mich braucht kein neues Auto gebaut werden.
LPG ist übrigens ein Abfallprodukt der mineralöl-Industrie,
wurde früher auch schon mal abgefackelt.
Und jetzt kommt sicherlich der Sturm der Entrüstung bezüglich meiner Dreckschleuder
Ein altes Fahrzeug zu benutzen solange es noch geht, ist ein zweckmäßiges Konzept (wenn die Jahres-km x Verbrauch einen nicht unglücklich machen).

Bei einem Ersatz sollte man sich dann halt Gedanken machen.

Das mit dem contra-eAuto-Argument „alter Akku wird entsorgt“ ist allerdings ein Mythos, der sich trotz regelmäßiger Widerlegungen irgendwie in den Köpfen hält…
Es werden nur einzelne Module getauscht und diese kapazitätsschwächeren Module werden dann vor dem Recycling noch als Speicher verwendet.

Nur einzellige Akkus werden direkt dem Recycling zugeführt (zb HandyAkkus).
Selbst eBike-Akkus können durch einzelne Zell-Wechsel weiter genutzt werden.
 
Selbst eBike-Akkus können durch einzelne Zell-Wechsel weiter genutzt werden.
Als jemand, der sich lange mit der Materie beschäftigt hat und von Li-IO über Li-Po bis Li-Fepo alles zerlegt, umgebaut und genutz hat muss ich Dir da zumindest eztwas widersprechen.

Einzelne ganz schlechte Zellen durch vermessen ausfiltern, ausbauen und durch etwa gleich gute/schlechte, wie die Restzellen ersetzen geht.
Den Akku wird aber niemand mehr in einem Auto verwenden. Schlicht, weil die nicht getauschten Zellen im Laufe der Ladezyklen einiges an Kapazität und Leistungsvermögen verloren haben. Aber man kann die Pakete natürlich z.B. im häuslichen Bereich als Puffer weiter nutzen. Das sollten die Jahrelang klaglos mitmachen, weil das im Prinzip keine Nutzung ist, die viel Leistung erfordert. Da sind gebrauchte Zellen für mich an genau dem richtigen Platz.
An sonsten könnte man bei Akkuschäden an neuwertigen Akkus sicher einzelne Zellen tauschen und das Pack auch wieder im KFZ einsetzen. Aber eben nur da.
 
Ohne provozieren zu wollen, sondern ernst gemeinte Frage:

Wenn Du mit dem Auto für 8 km 10 Minuten brauchst, ist das eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 48 km/h.
Hast Du schon mal überlegt, die Strecke mit einem Fahrrad / Pedelec / S-Pedelec zurück zu legen?

Bringt nicht nur der Umwelt was, sondern auch Dir .....
Die Frage ist sehr wohl berechtigt und ich seh das auch nicht als Provokation.

Ich muss leider mit ordentlichen Kleidung (Hemd, Hose etc.) da auftauchen.

Durchgeschwitzt oder nass vom Regen kommt da nicht gut an, deswegen bleibt mir nur der Pkw.
 
@Hopper
@Ansgar7

Danke euch für die Beiträge. Für nicht Sachkundige oder Menschen die wissbegierig sind, so wie ich, schwer zu verstehen, da von unterschiedlichen Begriffen die Rede ist.

In der KFZ-Branche werden keine Zellen getauscht, da die autorisierten Unternehmen dafür nicht geschult sind und über die notwendigen Hilsmittel nicht verfügen. Es werden lediglich Zellblöcke getauscht. Das können diese. Das Problem ist allerdings wie berichtet die Anpassung an die nicht getauschten Zellblöcke. Die Traktionsakkus verfügen über ein BMS-System was die .........Achtung Zellblöcke.......überwacht und steuert mittels einem Steuergerät.

Diese BMS-System hat eine schreibgeschützte Software, die nur der Hersteller von dem Steuergerät kennt, und den Schreibschutz öffnen kann. Das war bei den ersten ID 3 ein Problem. Es hat lange gedauert bis VW erkannt hat da Abhilfe zu schaffen.

Bei Fahrzeugen die auf der MEB-Plattform bassieren, ist das jetzt gelöst, weil ein Zugriff per OTA möglich ist.

Beispiel: Nachdem unser E-Auto eine neue Software in der Werkstatt bekommen hat, sellte ich fest, das die Akkuklimatisierung nicht mehr möglich ist.
 
Ja, auf jeden Fall.
Ich stimme den Vorschreibern zu:
Wichtig ist, das bei kleineren AkkuPacks (eBike, Laptop, …) und bei AkkuModulen (eAuto) der InnenWiderstand und die Kapazität der ausgetauschten Einzelzellen bzw. Blöcke nicht allzu stark voneinander abweichen.
Sonst würden die neu eingesetzten Teile wegen des geringeren InnenWiderstands stärker belastet - was selbst ein gutes BMS nur schwer ausgleichen kann, wenn das Fahrzeug mächtig Leistung hat und der Akku mit 2-3C belastet wird.

Aber „der TraktionsAkku hat unter 80% Kapazität“ heißt in der Regel:
Von 8-12 seriellen Blöcken (oder Einzelzellen bei KleinPacks) liegen einige bei knapp über und etwas mehr knapp unter diesem Wert.
Da kann dann durchaus ein wenig durchgetauscht werden.

Die Differenz sollte nur nicht zu groß sein.
Sonst gilt wie @Hopper schrieb:
Der Akku darf dann nicht mehr mit 2-3C (also zb 100-150kW bei 50kWh-Akku) belastet werden - sondern kann immerhin noch zb mit 0,2-0,5C als prächtiger Stromspeicher dienen, der dann mit 10-25kW geladen und entladen werden kann.

Aber da gibt’s einen richtigen Industriezweig, der sich damit beschäftigt und es führt uns auch ein wenig von Pro/ Con eMobilität weg…
Wollte mit meinem vorherigen Post nur nochmal unterstreichen:
Leicht schwächelnde TraktionsAkkus werden nicht entsorgt, wenn sie nicht mehr drn vollen SOH haben.
 
nix geheim. Frechmile nennen sie sich. Erst über App Konto eröffnen mit Hinterlegung deiner Kontodaten. Dann die haptische Ladekarte bestellen und freischalten. An der Ladesäule mit dem Handy prüfen, welcher Kurs aufgerufen wird. Dann die haptische Ladekarte an den Scanner halten. Über die App von Frechmile kannste die Ladesäule nicht freischalten.
Ich finde die ziemlich teuer. Zumindest in meinem Umkreis und den Strecken die ich fahre.
 
Zumindest für Tesla stimmt das nicht (mehr). Da werden durchaus auch Zellen getauscht. Diese Firma, mit Sitz in Kroatien hat in der Szene einen exzellenten Ruf.
Tesla geht bekanntlich einen anderen Weg und verwendet Rundzellen. Der überwiegende Teil der europäischen E-Fahrzeughersteller verwendet Akkus aus dem Hause CATL, die keine Rundzellen verwenden. Aktuell auch BMW. Aber BMW hat sich ausgedacht die Rundzellen selbst zu entwickeln. Das autgesouceste Unternehmen hat doch erst in diesem Jahr (nach meinem Wissen) die Forschung begonnen.

Die ungegügend informierte Presse ohne nachhaltige Information macht doch ein Faß auf und alle hüpfen über das Stöckchen, egal wie tief es gehalten wird. Die krabbeln auch auf allen vieren drunter durch.

CATL hat doch die Produktion in Deutschland angefahren.
 
Ich finde die ziemlich teuer. Zumindest in meinem Umkreis und den Strecken die ich fahre.
Die Ladekarte lohnt sich nur, wenn der SOC unter 10 % ist. Das berichten andere E-Fahrer. Wir verwenden die Thüga-Ladekarte. Mal sehen wie es bei der nächsten Langstrecke aussieht, wenn die bestellte Ladekarte eingetroffen ist.
 
Die Frage ist sehr wohl berechtigt und ich seh das auch nicht als Provokation.

Ich muss leider mit ordentlichen Kleidung (Hemd, Hose etc.) da auftauchen.

Durchgeschwitzt oder nass vom Regen kommt da nicht gut an, deswegen bleibt mir nur der Pkw.
Ich hab 15 km und eine ähnliche kleidungstechnische Herausforderung.
Aber mit einem Pedelec schwitzt man kaum und gute Regenklamotten sind wichtig.
Trotzdem hab ich die guten Klamotten nie auf dem Fahrrad an und ziehe mich vor dem Arbeitsbeginn einfach um.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, man muss ihn nur einschlagen und gehen. Und ja, es kann sein, das man nach einer Wegstrecke merkt, das es der falsche ist, dann kann man korrigieren. Aber dann brauche ich mir wenigstens im Nachhinein nicht vorhalten, es nicht probiert zu haben.

Ich wusste 2017, als ich mein erstes Pedelec bekommen habe, auch nicht, ob das was für mich ist. Und heute blicke ich zurück und ordne diese Entscheidung mit als eine der besten meines Lebens ein.
 
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