Kaufpreisgestaltung von eAutos

Genau, mit Harz 4 Ausstattung
Damals hat VW auch noch günstige Leasing Angebote gemacht, was seit Corona, Ukraine etc nicht mehr so ist , darum gibt es nun ein Spring
VW hat mit Beginn der E-Fahrzeugproduktion ein nicht vorhersehbaren Fehler gemacht, Die Firma CARIAD hat die Software entwickelt. Es gab keinen Mitbewerber mit dem Ergebnis dass die Software speziell bei dem ID 3 in vielen Dingen versagt hat. Die Werkstätten waren machtlos weil nach Vorgabe von VW die Software OTA-fähig sein soll. Erst mit dem neuen VW Vorstand ist es gelungen die unfähigen Personen wegzubelobigen und den Laden komplett zu übernehmen.

Jetzt läuft es immer besser nach Einführung der MEB. OTA hakelt manchmal etwas was aber damit im Zusammenhang steht, weil VW nicht Google, Meikelsocke und andere Proweiter in Anspruch nimmt. Unser Skoda IV 60 wurde mit Software 0795 ausgeliefert. Um die Kunden nicht wie vormals bei dem ID 3 zu verärgern, bekamen wir die Software 3.0 von unserem Vertragshändler kostenfrei inls. Stellung eines Ersatzfahrzeug aufgespielt. Der aktuelle Softwarenstand in unserem BEV steht jetzt bei 3.2 ohne einem Werkstattbesuch.

Unter dem Strich hat das VW einige Millionen gekostet, ohne das der Kaufpreis nach oben geschnellt ist. Kurz vor dem Ukrainekrieg leasten wir unser BEV. Nicht nur der VW-Konzern stand vor einem Problem, sondern alle europäischen Fahrzeughesteller weil Zulieferbetriebe durch den Krieg blockiert waren. Dennoch haben wir unser BEV sind zum gleichen Preis wie im Leasingvertrag bekommen. VW hat noch draufgelegt, da die bestellten Felgen nicht mehr auszutreiben waren und uns Aufpreispflichtige Felgen für lau geliefert. Auch das LED-Matrixlicht.

Unter dem Strich wurde die Marge um 2.400 € gemindert.

Ein E-Auto ist schon etwas Höherwertig. Es verfügt über Dinge die in die Zukunft gerichtet sind den Fahrer zu entlasten........noch besser.......Fehler zu machen. Beispiel Geschwindigkeitsübertretung. Beispiel in den Gegenverkehr zu geraten. Beispiel Gefahrensituationen zu erkennen. Der Fahrer wird optisch und akustisch informiert. Reagiert er nicht, greift die Software ein. Um das alles auf die Reihe zu bekommen werden viele Bauteile benötigt die das auch umsetzen können.

Es war schon immer so in unserem Land.
Sehr viele sind mit dem Einkommen nicht zufrieden. die Bediensten bei den Fahrzeughersteller die in unserem Land Fahrzeuge herstellen, arbeiten überwiegend in einem Dreischichtsystem. Das hat bis zu Corona und dem Ukrainekrieg auch sehr gut geklappt. Bedingt durch die unvorhersehbaren Erscheinungen in Folge mit ausgefallenden Zulieferteile wurde reagiert. Als erstes wurde aus dem Dreischicht eine Zweischicht und bei einigen sogar Stillstand der Bänder. Trotzdem haben die Festangestellten Menschen ihren Arbeitsplatz nicht verloren. Das hat den Fahrzeugherstellern Millionen gekostet.

Dazu kam, das die Neuentwicklung die auch sehr hohe Investitionskosten verschlingen im vollen Gange waren. Dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. An der Preisschraube für Verbrennerfahrzeuge kann nicht unendlich gedreht werden. Da ist die Marge höher wie bei E-Autos. Leider nicht mehr lange. Folgedessen arbeiten alle Fahrzeughersteller, die auf dem Europäischen Markt und darüber hinnaus aggieren, auf den E-Antrieb umzustellen. Ein neues Zeitalter in der Mobilität hat begonnen.

In naher Zukunft wird es kaum E-Neufahrzeuge unter 25.000€ geben. Eher ab 30.000€.
Kein Unternehmer verteilt Almosen mit der Folge Pleite zu gehen.

So auch bei mir.
Vor über 15 Jahre dachte ich über eine Dienstleistung nach. Ich zog Info aus allen Richtungen und begann diese umzusetzen. Keiner gab mir einen finanziellen Vorschuß. Also mit den knappen Finanzen haushalten und Stück für Stück ein Ziel erreichen. Das hat 2 Jahre gedauert bis endlich alles so funktionierte wie ich es mir vorgestellt habe. Die nächste Durststrecke (selbsaufgelegt) von einem Jahr folgte. Ich meldete ein Nebengewerbe an und machte Werbung. Die veranschlagten Werbekosten musste ich nicht bezahlen weil mein Dienstleistungsangebot nachgefragt war. Nach einem weiteren Jahr wuchsen mir die Aufträge fast über den Kopf. Ruhezeiten kannte ich nicht, Wochenende und Urlaub auch nicht. Aber dann kam ein Knick. Ich kaufte Material ein. Plötzlich gab es da geringe Preisaufschläge bis zu heftigen Preisaufschlägen. Natürlich habe ich die an den Endverbraucher weitergegeben. Trotzdem verringerte sich das Auftragsvolumen nicht. Meine Ehefrau half mit den 16 Stundentag zu meistern. Trotzdem blieb nach Abzug der Abgabe an den Fiskus Geld übrig dass wir auf Seite gelegt haben. 10 Jahre ging das gut bis wir es nicht mehr schafften. Wir verkauften mit einer ansehlichen Summe aus Altersgründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren über ein Jahr Versuchskaninchen bis endlich die Software 2,4 gekommen ist bzw ging nochmals ein halbes Jahr bis sie auch ordentlich gelaufen ist, mit der ersten Software war die Akku Heizung an, sobald es unter 8 Grad war, Verbrauch auf Kurzstrecke war über 30kwh, tolles e Auto, für Kurzstrecke musste man den Verbrenner nehmen,da wirtschaftlicher.
Akku wurde auch öfters mal getauscht
Von den tollen Assistenz Systemen war ich auch nicht begeistert, wenn das Fahrzeug versucht in gegen Verkehr zu lenken etc.. Schaltet man das tolle System ab, wozu man ewig im Fahrzeug rumspielen muss ist es beim nächsten Motorstart wieder an
 
Das Teure an den Fahrzeugen ist im Groben nicht das Material das verbaut wird,obwohl der Akku schon ein großer Posten ist,die Software ist das was Geld kostet,genauer die Entwicklung und Pflege.

Der Kunde ist daran nicht ganz unschuldig,Einsteigen,Ziel in das Navi eingeben und dann soll der Wagen die Strecke planen,vorzugsweise incl Planung nötiger Ladestops,am Besten noch unter Berücksichtigung vom Kunden bevorzugter Ladeanbieter.

Der Wagen soll eben das können,mindestens,was Tesla schon seit Jahren kann.

Ein einfach gestrickten Fahrzeug wie der Zoe,der einfach nur fährt und wo man sich um alles selbst kümmern muss lockt den Kunden nicht mehr ins Autohaus. :whistle:

Bei VW hat man versucht von Null gleich auf Angriff der Tesla zu gehen und das ging eben daneben.

Im Laufe der Zeit haben sie die Software in den Griff bekommen,der wesentlich später erschienene Cupra Born war vom Start weg besser dran.

Das was jetzt in ganz aktuellen ID3 drin ist kann sich durchaus behaupten.

Der Vorteil ist jetzt:

VW verfügt nun über ein Grundgerüst einer guten Software die man für kommende Modelle nur etwas anpassen und nicht erst entwickeln muss,der Hauptteil der Kosten ist damit erledigt.

Bei Mercedes-Benz lagen zwischen dem ersten "Testträger" des ersten reinen Elekro EQC mit dem reinen Antrieb und der Auslieferung der ersten Fahrzeuge fast 3 Jahre,in der nur an der Software gestrickt wurde damit diese den Kunden zufriederstellt.

Das es auch einfacher geht hat Dacia mit dem Spring gezeigt,sehr einfach gemacht,die App und die extern reingebastelte fertige Navigation von LG ohne Ladeplanung senkte die Kosten.

Der Kaufpreis konnte so niedrig gehalten werden und für ein Stadtauto das im Groben um die heimische Wallbox bzw die bekannten Ladesäulen in der Umgebung des Kunden kreist völlig ausreichend.

Es braucht eben die Differenzierung Klein/Kleinstwagen hauptsächlich für den Nahbereich und Fahrzeug mit Reise/Langstrecken Tauglichkeit.

Für den Nahbereich kann man manches weglassen und günstig anbieten.

Beim ID3 ist es noch so das eigentlich alle über die selbe Software und Grundfunktionen verfügen,egal ob 50,58 oder 77 kWh Akku.

Wenn VW gut gelernt hat könnten sie die Grundvariante des ID2 einfacher gestalten und beim kleinen Akku der eher auf der täglichen bekannten Pendelstrecke oder Stadt benutzt wird einiges weglassen um günstig am Markt zu sein.
In der teureren Variante mit großem Akku darf dann für mehr Geld auch mehr Komfort drin sein was Nacviplanung betrifft.
Es gibt Apps für das Smartphone die eine solche Planung können,eigentlich reicht daher für eine Grundausstattung die nur dann und wann man auf Strecke genutzt wird etwas wie spiegeln über AndroidAuto oder Apple CarPlay völlig aus.

Aber nicht nur die Hersteller, auch die Kunden müssen das begreifen.

So arbeitet die Konkurrenz aus China,in der günstigsten Grundausstattung komplexe Dinge weglassen,die Vollausstattung die alles bietet kostet dann aber ähnliche Preise wie europäische Fahrzeuge.
 
Ein einfach gestrickten Fahrzeug wie der Zoe,der einfach nur fährt und wo man sich um alles selbst kümmern muss lockt den Kunden nicht mehr ins Autohaus. :whistle:
Das stimmt meiner Meinung nach so nicht. Der Zoe ist nur schlecht gealtert und inzwischen für das was er leistet viel zu teuer. Nicht umsonst wird sein Nachfolger ihm technisch bei weitem überlegen und trotzdem 10.000 Euro billiger sein.
Der Zoe befand sich lang genug in den Listen der meistverkauften E-Autos und führte diese 2015 und 2016 ja sogar an. Aber wenn der Zoe bei 37k in der Konfiguration beginnt und das Model Y bei 44 startet, dann merkt man vielleicht, dass da was verrutscht ist, in den über 10 Jahren, die der Zoe nun auf dem Markt ist.

Der Spring zeigt mMn, dass es genug Bedarf für schlichte E-Autos gibt und wenn nächstes Jahr die Kleinwagenklasse durchstartet zu vernünftigen Preisen, dann wird auch dort besser verkauft.

Nur weil VW es nicht schafft ein bezahlbares, gutes Golf-Klasse E-Auto zu bauen, heißt das nicht, dass auch der Rest scheitern wird.
 
@Schwabenduster

VW hat es ja inzwischen mit den Updates und nun mit dem Facelift ja hinbekommen.

Der aktuelle Golf,mit ähnlicher Leistung und als DSG Variante ist auch nicht wirklich günstiger.

Was den Preis des Zoe über die gesamte Zeit so hoch gehalten hat ist eben seine zwar einfache aber als sehr solide bekannte Technik.

Selbst von den ganz frühen Zoe sind immer noch eine große Anzahl unterwegs,und das überwiegend noch immer mit dem ersten Akku,trotz Laufleistungen über 100000km. ;)

Gerade für gewerbliche Nutzung wie Lieferdienste,Pflegedienste usw wird der immer noch gut gekauft,wegen der Langzeitstabilität.

Der R5 wird mehr können und günstiger sein,sieht man ja auch schon am Megane E-Tech Electric.

Der ist größer, kann viel mehr wie der Zoe,kostet aber kaum mehr.

Nur ob diese neue Generation von Renault so robust ist wie der Zoe,das müssen die Fahrzeuge erst noch beweisen.

Der Dacia Spring dagegen ist nur im Bereich Ladetechnik neu,der Akkupack ist ähnlich dem vom Zoe bewährten,ohne Temperaturmanagment,keine hohe Ladeleistung sollte dafür aber auch lange halten.

Nur so als Gedanke,ein nicht zu großer Elektromotor,ähnlich dem 90PS den der Zoe früher mal hatte,aber ein moderner 3 Phasen Bordlader wie ihn die neuen Fahrzeuge haben und nicht mehr über die Motorwicklung laden,aus Kostengründen 11kw statt der 22kw beim Megane E-Tech Electric und ein günstiger 50kWh LFP Akku.

Das alles in das im Vergleich zum Clio günstigere Blechkleid des Sandero III gestopft und man hätte ein Fahrzeug mit 350km Reichweite zum möglichen Preis von 20000 Euro.;)

Würde mich nichtmal wundern wenn genau sowas als "Notfallplan" bei Renault in der Schublade liegen würde falls der Markt es erfordert das man solche Optionen zieht.

Den Markt zu beobachten und zu Schauen was man verkauft bekommt ist normal,heißt aber lange nicht das man nicht reagieren kann.

Noch ist es sicher zu früh für sowas,der Sandero,so wie er jetzt ist verkauft sich eben noch zu gut.

Wenn man da jetzt für 20000 Euro einen Elektro auf den Markt schieben würde,der jetzige Eco-G für 15000 Euro ließe sich dann kaum noch verkaufen, der Preisunterschied wäre zu gering.
 
Warum muß man für den Kauf eines eAutos ein Mehrfaches ausgeben von dem was ein Verbrenner kostet?

Vor Corona:
Renault K-ZE: E-Auto unter 10.000 Euro - AUTO BILD
Der K ZE wird übrigens als Dacia Spring verkauft - du kannst ja mal die aktuellen Listenpreise recherchieren und vergleichen.
Gleiches Spiel bei Verbrennern. Vergleiche mal die günstigsten Preise vor Corona (da gab es noch Access Einstiegsvarianten) mit den preiswertesten heute.
Man nutzt den Moment. Psychologie. In allen Bereichen. Fahrzeuge. Energie. Wärmepumpen. Eine Zeit lang bei Stromgeneratoren. Am Bau. Überall.
Fasst man es einfach zusammen: wir werden auf hohem Niveau verarscht und die Politik samt Medien sind nicht ganz Unschuld.
Was können wir machen ? Nichts. Als Retourkutsche könnte man das Konsumverhalten ändern, macht aber keiner.
 
Zwischen dem K-ZE,dem baugleichen Dongfeng und dem Dacia Spring gibt es schon Unterschiede.

Alle basieren auf dem Renault Kwid,einem Modell für Indien.

Der Dacia Spring ist in der Versteifung der Karosserie deutlich versteift um den Zulassungskriterien des Euroraums zu genügen.
Alle anderen Modelle der Baureihe sind nicht für die Einfuhr in die EU ausgerüstet.
 
Wenn ich das so richtig mitbekommen habe,
- Besteht ein eAuto aus sehr viel weniger Teilen als ein Auto mit Verbrennungsmotor.
- Wird zur Herstellung eines eAutos deutlich weniger Personal benötigt als bei der Herstellung eines Autos mit Verbrennungsmotors.
[...]
Warum muß man für den Kauf eines eAutos ein Mehrfaches ausgeben von dem was ein Verbrenner kostet?

Vielleicht weil die Prämisse nicht korrekt ist?

Der Motor mag einfacher sein, der "Tank" ist es nicht.

Die Chinesen bieten doch laut Wasserstandsmeldungen des Forums gute E-Autos billiger an als die Konkurrenten.

Nicht wenn man die Ausstattung vergleichbar hoch zieht. Dann zahlt man für einen Chinesen nahezu so viel wie für ein EV aus europäischer Produktion.

Seit wieviel hundert Jahren gibt es bereits funtionierende Elektomotoren?

Dabei darf man nicht aus dem Auge verlieren das die Motoren oftmals nicht von klassischen E-Motor-Hersteller kommen sondern von welchen die von Verbrenner auf Elektro umstellen. Die haben die Erfahrung noch nicht und durchlaufen eine gewisse Lernkurve.

Im PKW werden auch nicht einfach Motoren verbaut wie sie seit Jahrzehnten in der Industrie Anwendung finden. Die werden schon auch auf den Anwendungszweck hin optimiert. Sowohl was Fertigung, Montage, Leistungsgewicht und Kosten angeht. Die E-Maschinen was in unseren Prüfständen den Verbrenner simulieren möchtest du nicht im Auto haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen dem K-ZE,dem baugleichen Dongfeng und dem Dacia Spring gibt es schon Unterschiede.

Der Dacia Spring ist in der Versteifung der Karosserie deutlich versteift um den Zulassungskriterien des Euroraums zu genügen.

Lass die "Verbesserungen" 100 € in der Produktion kosten - wenns hoch kommt.
Wird beim BYD Seagull ähnlich sein. Da weis man ja auch schon, dass zum China Preis mindestens noch Förderderung und der deutsche Deppenbonus addiert werden muss. Sonst hagelts Anti Dumping Sanktionen, Strafzölle usw :)
 
@Schwabenduster

VW hat es ja inzwischen mit den Updates und nun mit dem Facelift ja hinbekommen.

Der aktuelle Golf,mit ähnlicher Leistung und als DSG Variante ist auch nicht wirklich günstiger.

Was den Preis des Zoe über die gesamte Zeit so hoch gehalten hat ist eben seine zwar einfache aber als sehr solide bekannte Technik.

Selbst von den ganz frühen Zoe sind immer noch eine große Anzahl unterwegs,und das überwiegend noch immer mit dem ersten Akku,trotz Laufleistungen über 100000km. ;)

Gerade für gewerbliche Nutzung wie Lieferdienste,Pflegedienste usw wird der immer noch gut gekauft,wegen der Langzeitstabilität.

Der R5 wird mehr können und günstiger sein,sieht man ja auch schon am Megane E-Tech Electric.

Der ist größer, kann viel mehr wie der Zoe,kostet aber kaum mehr.

Nur ob diese neue Generation von Renault so robust ist wie der Zoe,das müssen die Fahrzeuge erst noch beweisen.

Der Dacia Spring dagegen ist nur im Bereich Ladetechnik neu,der Akkupack ist ähnlich dem vom Zoe bewährten,ohne Temperaturmanagment,keine hohe Ladeleistung sollte dafür aber auch lange halten.

Nur so als Gedanke,ein nicht zu großer Elektromotor,ähnlich dem 90PS den der Zoe früher mal hatte,aber ein moderner 3 Phasen Bordlader wie ihn die neuen Fahrzeuge haben und nicht mehr über die Motorwicklung laden,aus Kostengründen 11kw statt der 22kw beim Megane E-Tech Electric und ein günstiger 50kWh LFP Akku.

Das alles in das im Vergleich zum Clio günstigere Blechkleid des Sandero III gestopft und man hätte ein Fahrzeug mit 350km Reichweite zum möglichen Preis von 20000 Euro.;)

Würde mich nichtmal wundern wenn genau sowas als "Notfallplan" bei Renault in der Schublade liegen würde falls der Markt es erfordert das man solche Optionen zieht.

Den Markt zu beobachten und zu Schauen was man verkauft bekommt ist normal,heißt aber lange nicht das man nicht reagieren kann.

Noch ist es sicher zu früh für sowas,der Sandero,so wie er jetzt ist verkauft sich eben noch zu gut.

Wenn man da jetzt für 20000 Euro einen Elektro auf den Markt schieben würde,der jetzige Eco-G für 15000 Euro ließe sich dann kaum noch verkaufen, der Preisunterschied wäre zu gering.
Dein Gedanke zum 20000 Euro E-Auto wird ja auch kommen, aber wenn Renault das jetzt so machen würde, dann würden sie einen direkten Konkurrenten zum R5 aufstellen, nicht nur zum Verbrenner-Sandero und sich so selbst kaputt machen.
Die Renault Modelle müssen jetzt erstmal die Kosten wieder reinholen, dann wird ab 2028 der neue elektrische Sandero anrollen und der wird natürlich deutlich unter dem R5 liegen bei der Preisgestaltung. Da muss man Dacia ja nur Zeit geben.

Nächstes Jahr steht ja auch noch der Spring 2 bzw. das Facelift an.
 
@Dacia Duster 2018

Bei den Chinesen kommt noch etwas hinzu:

Sie sind hier weit ab vom Heimatmarkt auf unbekanntem Terrain unterwegs.

Müssen hier ein komplett neues Servicenetz aufbauen,nicht nur die Fahrzeuge sondern auch Ersatzteile für Wartung usw müssen tausende km hierher gebracht werden,das kostet alles und ist eingepreist.

Natürlich sind deren Modelle dann hier grundsätzlich schonmal teurer wie in der Heimat.


Wenn deren Netz steht,was noch etwas dauern wird,und die Anzahl ihrer hier fahrenden Fahrzeuge eine gewisse Anzahl erreicht hat lohnt es sich für Sie Standardteile die bei der Wartung immer gebraucht werden hier in Europa fertigen zu lassen.
Das ist kostengünstiger wie die um die halbe Welt zu verschicken.

Dann können Sie auch Ihre Preise nach Unten anpassen.

Insgesamt dürfte sich so 2025/26 am Markt preislich deutlich etwas tun.

Das mit der Förderung braucht man nicht so beachten,da bin ich mir doch ziemlich sicher das die derzeitige Negativförderung in absehbarer Zeit durch eine Positivförderung ersetzt wird.
 
Dass die Chinesen einfach billig produzieren und hier dann "Strafsteuer" zahlen, ist sowieso eine absurde Verzerrung der Realität. Es ist genau anders herum. Hier genießen sie nicht die vollen Privilegien, staatlichen Unterstützungen und Subventionen, die sie in China erhalten, wo z.B. gerade die Mehrwertsteuerstreichung auf E-Autos bis 2028 verlängert wurde.
 
@Schwabenduster

Ganz allgemein,in jeden Land innerhalb der EU sind die Preise für Fahrzeuge nicht gleich.

Nehme zum Beispiel einen Polo oder Golf und schaue Dir die Preise aller Länder im Euroraum an.

Es orientiert sich einmal an dem was der Hersteller an Kosten für Produktion,Logistik usw hat,also was Er mindestens nehmen muss um wirtschaftlich zu Arbeiten.
Dann kommt der "Aufschlag" für den Gewinn hinzu und der orientiert sich auch an der Kaufkraft im jeweiligen Land.

In D geht es Uns nunmal relativ gut,im Vergleich zu Anderen,was dazu führt das wir eine relativ hohe Kaufkraft haben. ;)

Ich möchte mich jetzt auch nicht beschweren,dafür das es mir mit allem drumrum recht gut geht.:)
 
In einer Marktwirtschaft gibt es gewisse Gegebenheiten die jeder Hersteller mit einbezieht in seiner Preisgestaltung.

In den letzten Jahren sah es ja eigentlich grob so aus:

Kunde hat seine Immobilie,eine Möglichkeit ein Elektrofahrzeig bequem am Stellplatz zu Laden ist recht einfach installierbar,teilweise verfügte dieser Kunde auch bereits über eigenen PV Strom bzw hatte es geplant sowas demnächst zu installieren.

Für diesen Kunden war ein Elekrofahrzeug praktisch ideal.

Aber woher nehmen?Gebrauchte waren so rar das der Preis dann praktisch nahe am Neuwagen lag,Hersteller wussten von diesem Umstand und haben dann auch die Gunst der Stunde genutzt und ihre Preise etwas ambitionierter angesetzt,mangels Alternativen wurde ja dann doch gern zugegriffen.

Der Gebrauchtmarkt hat nun langsam eine Größe erreicht wo er eine echte Konkurrenz zum fabrikneuen Fahrzeug darstellt, auch dieser Umstand wird dazu führen das die Hersteller in ihrer Preisgestaltung etwas nachlassen werden.
 
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