Tempomat vs Limiter

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Mitglied Gold
Fahrzeug
Dacia Lodgy 1.5 dCi eco2 (90 PS)
Beim Seat Alhambra wurde der Tempomat auf Mindesttempo gesetzt.
Man konnte jederzeit schneller fahren,
aber das eingestellte Tempo nicht ohne Ausschalten des Tempomat unterschreiten. Ausschalten ging mit
1.) Kupplung treten
2.) Bremsen
3.) Abschalten Tempomat

Was tun mit dem rechten Fuß?
Am Gaspedal ohne es zu drücken, weil ein bißchen zuviel Druck würde zu einem höheren Tempo als dem Eingestellten führen.

Ganz anders beim Tempolimiter.

Unterschreitung jederzeit möglich.
Überschreitung mit durchdrücken des Gaspedals auch.
Für den rechten Fuß ist es bequemer. man kann den bequem ausstrecken,
bloß eben nicht über den Druckpunkt zum Überschreiten des eingestellten Tempos.

Sicherer ist der Limiter. Der Tempomat verleitet dazu den rechten Fuß mal woanders zu lagern, da könnte es zum Bremdpedal länger dauern als bei der immer geübten Strecke vom Gaspedal zum Bremspedal rüber.
 
Der Tempomat verleitet dazu den rechten Fuß mal woanders zu lagern, ..........

......... was bei mir seinerzeit der ausschlaggebende Punkt für die Nachrüstung eines Tempomaten war.

Urlaubstour mit WW, 5 oder 6 Std. am Stück zwischen den Tankstops, - da ist es eine entspannende Wohltat, zwischendurch die Füße mal hier und mal da hinstellen zu können.

Bei vernünftigen Abstand zum Vordermann tauchte auch nie wirklich das Problem einer überraschenden Notbremsung auf, zu der man schon recht nahe zum Vordermann aufschließen hätte müssen.

Den Bedienhebel hatte ich allerdings in der Ausführung eines Lenkstockhebels, so daß ich auch jederzeit und ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen, gasgeben, oder langsamer werden konnte.
 
Meine persönliche Meinung:
Wenn ich den Fuß immernoch da hinstellen muss und aufs Pedal treten, dann ist das Ding für den Ar...äh, Popo. Ich find, das es gerademal gut tut, die "Gas-Haxe" mal einzuklappen und nicht aufs Pedal zu drücken. Jaja, Sicherheit...Meine Basis hat nix, Das Tempo manuell zu halten ist auch keine Kunst. Und wenn das Auto mal 10 schneller oder langsamer ist, machts auch nix. Auf Mallorca hat ich nen Leih-Corsa mit Tempomat. Soviel war da jetzt nicht los, trotzdem hat man mal dran drehen müssen, um die Geschwindigkeit zu ändern...

Interessant wirds erst, wenn die Dinger von ganz allein fahren, und ich mir auf der Fahrt hinten die "Birne abschießen" ( :alcohol: ) oder ein Nickerchen machen kann, um frisch erholt aus der Kiste zu steigen. Ob ich das aber wirklich will, bezweifle ich aber selbst....

Entweder Nix oder nen richtigen Tempomat.... Meine Meinung, wie gesagt....-_-
 
Moin,

wir haben seit 1987 in jedem Fahrzeug einen (Nachrüst-)Tempomaten gehabt.
Und das Ding wirklich lieben gelernt.
Und hatten uns schon auf eine Nachrüstung beim Lodgy eingestellt.
Das Regeln und Ausschalten des Tempomaten hat mit ein wenig Übung und Vorausschau eigentlich immer sehr weich funktioniert.
Der Fuß wurde eigentlich immer vor dem Sitz in der Nähe der Pedale geparkt.

Nun mit dem Begrenzer ist der grundlegende Unterschiede die Position vom Fuß.
Der hält das Pedal unten, der Begrenzer macht den Rest.

Eigentlich ist bei der Tempomatgeschichte der Hauptkomfortpunkt nicht, dass man den (Gas-)Fuß nicht mehr bewegen muß, sondern eher dass man nicht dauernd auf den Tacho schauen muß. Und zusätzlich die Fußposition anpassen muß.

Wir fahren auch viel mit Caravan.
Dort habe ich mir beim Überholen inzwischen angewöhnt einfach den Begrenzer höher zu stellen. Ich setze also die Geschwindigkeit um einen passenden Betrag hoch (so 6km/h reichen meist), überhole und setze wieder den alten Wert (oder den, den ich weiter fahren möchte).
Macht man das ohne Begrenzer "schießt" man mit der Geschwindigkeit oftmals über das nötige viel zu weit hinaus. Etwas höher gestellt kann ich mich auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren, genau wissend dass ich nicht viel zu schnell werde.

Paßfahrten oder steile Bergetappen funktionieren so auch ganz toll.
Man wählt eine Geschwindigkeit die man durchgängig fahren kann, evtl.sogar ohne zu schalten. Man ist ja leicht geneigt auf Passagen die weniger steil sind auch schneller zu fahren. Und hat so auch höhere Drehzahlen. Das aber verhindert, dass der Motor von den vorhergehenden steilen Etappen ein wenig abkühlen kann.
Lange Autobahnsteigungen, die z.B. nur noch im 3. zu schaffen sind: Dort stelle ich den Begrenzer auf eine Geschwindigkeit die in etwa der Drehzahl von 2500U/min entspricht. Und fahre so den Berg hoch und brauche nicht darauf zu achten, dass die Motordrehzahl noch höher wird.
 
Beim Seat Alhambra wurde der Tempomat auf Mindesttempo gesetzt.
Man konnte jederzeit schneller fahren,
aber das eingestellte Tempo nicht ohne Ausschalten des Tempomat unterschreiten. Ausschalten ging mit
1.) Kupplung treten
2.) Bremsen
3.) Abschalten Tempomat

Was tun mit dem rechten Fuß?
Am Gaspedal ohne es zu drücken, weil ein bißchen zuviel Druck würde zu einem höheren Tempo als dem Eingestellten führen.

Ganz anders beim Tempolimiter.

Unterschreitung jederzeit möglich.
Überschreitung mit durchdrücken des Gaspedals auch.
Für den rechten Fuß ist es bequemer. man kann den bequem ausstrecken,
bloß eben nicht über den Druckpunkt zum Überschreiten des eingestellten Tempos.

Sicherer ist der Limiter. Der Tempomat verleitet dazu den rechten Fuß mal woanders zu lagern, da könnte es zum Bremdpedal länger dauern als bei der immer geübten Strecke vom Gaspedal zum Bremspedal rüber.

Nachdem ich mich an den Limiter gewoehnt habe, finde ich ihn fast schon besser.

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......... was bei mir seinerzeit der ausschlaggebende Punkt für die Nachrüstung eines Tempomaten war.

Urlaubstour mit WW, 5 oder 6 Std. am Stück zwischen den Tankstops, - da ist es eine entspannende Wohltat, zwischendurch die Füße mal hier und mal da hinstellen zu können.

Bei vernünftigen Abstand zum Vordermann tauchte auch nie wirklich das Problem einer überraschenden Notbremsung auf, zu der man schon recht nahe zum Vordermann aufschließen hätte müssen.

Den Bedienhebel hatte ich allerdings in der Ausführung eines Lenkstockhebels, so daß ich auch jederzeit und ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen, gasgeben, oder langsamer werden konnte.

Bei solchen Fahrten waere es entspannender alle 2 Stunden eine Pause zu machen und sich die Fuesse fuer 5-10 Minuten zu vertreten!

War bei Renault besser geloest, mit den + und -, musste nur der Daumen bewegt werden.
Hatte es mit den Hebeln auch, bei Mercedes, BMW, fand es umstaendlich, da des oefteren geblinkt habe, statt den Tempomat zu bedienen!
 
Ich bin froh über meinen Tempomaten. Alle Fahrten über eine Distanz von 200 km haben mir Knieschmerzen im rechten Bein verursacht (hab Probleme mit den Knien). Dank Tempomaten kann ich mein Bein entlasten und auch mal etwas hin- und herbewegen. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.
 
Hallo,

unser Logan hat beides Tempomat und Limiter, ein Schalter in der Mittelkonsole zum einschalten

Auf dem Lenkrad 4 Tasten

0 zum deaktiveren (nicht ausschalten!) der Funktion, oder Bremse oder Kupplung treten

R zum wiederaktivieren der eingestellten Geschwindigkeit

+ und - Funktion erklärt sich von selbst.:rolleyes:

Gaspedal voll durchtreten lässt auch Beschleunigung über Limit zu.
Ist Vorschrift, damit in Notsituationen auch beschleunigt werden kann.
Der Mensch muss immer die Macht über die Maschine behalten!!:o:lol:


Ich habe jedoch festgestellt, wenn man den Tempomat auf z. B. 100km/h eingestellt hat, verkehrsbedingt auf 60km/h abbremsen muss und dann wieder über R aktiviert, das der Logan dann so "massiv" beschleunigt, das die Verbrauchswerte jenseits von sparsam sind.



Ansonsten bin ich begeister von Tempomat/Limiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Eiermann:
Ja, er beschleunigt quasi mit Vollgas. Haette er eine Automatik, wuerde er sogar zurueck schalten!
 
Ich freue mich riesig auf den Tempomaten. Wenn wir fahren, dann meist Langstrecke (600 km+). Da gibt es nichts besseres.
Unsere alter Volvo hatte leider noch keinen.

VG
Mario
 
Ich habe jedoch festgestellt, wenn man den Tempomat auf z. B. 100km/h eingestellt hat, verkehrsbedingt auf 60km/h abbremsen muss und dann wieder über R aktiviert, das der Logan dann so "massiv" beschleunigt, das die Verbrauchswerte jenseits von sparsam sind.
Du musst doch eh schon eingreifen, indem du den Gang runter schaltest. Im fünften Gang wird er nicht bei 60 beschleunigen. Zumindest bei meinem Motor nicht. Es gibt auch Leute die sagen, es ist egal ob man schnell oder langsam beschleunigt, der Verbrauch am Ende wäre der selbe (?!)
 
Hallo Emilian,

falls du einen Bordcomputer hast, kann du den Verbrauch leicht beobachten, einfach mal auf Momentanverbrauch schalten und dann so :D oder vielleicht auch so :o

Aber diese Anzeige kostet mich mehr Nerven als Benzin...
 
Aber diese Anzeige kostet mich mehr Nerven als Benzin...

Moin,

die Momentanverbräuche sind schon manchmal schokierend.
Der Durchschnitt ist aber doch das was einen hinterher versöhnt.

Mit Caravan am Haken hat man im Prinzip bei jeder Steigung Verbräuche ab 15L/100km an aufwärts.
Wir sind mal nach eine Tankung und Rückstellung direkt mit Carvana eine Paßstraße hinauf gefahren. Oben angekommen, nach 30km vorwiegend bergauf war dann ein Durchschnitt von knapp unter 20L/100km fertig.
Aber es ging wieder über 30km vorwiegend bergab. Und dann war der Durchnitt irgendwie wieder mit einer 7 vor dem Komma.
Also wieder normaler Blutdruck.
 
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