Sandero LPG bestellen und dann höherlegen?

Robby1

Neumitglied
Hallo,

da ich eigentlich einen Stepway wollte, aber es den leider nicht mit LPG gibt, bin ich auf die Idee gekommen, mir einen Sandero LPG zu bestellen und diesen dann nachträglich höher zu legen. (Ist wichtig da ich beruflich zum Teil im Wald fahren muss.)

Deshalb will ich euch fragen:
-Ist das möglich?
-Hat das von euch schon einmal jemand machen lassen oder sogar selber gemacht?
-Wie viel würde es kosten wenn ich es machen lasse?
-Und wie viel würde es kosten wenn ich es selber mache?
-Woher würde ich die Teile herbekommen?


Freundliche Grüße

Robby
 
kauf dir doch einen stepway dci als eu-import.
kommt wahrscheinlich günstiger.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Das will ich nicht weil:
-Ein Diesel bei meiner niedrigen km-Leistung zu teuer ist. (Wegen Versicherung, Steuer, ...)
-Ich deshalb lieber ein LPG Fahrzeug kaufen will. (Sparsamkeit hat Priorität)


Grüße
 
Da der Stepway 40mm höher ist , kommt das ungefähr hin. 1 spaccer erhöht um 12mm. man kann 4 ünereinander legen . also braucht man 16... die kosten knapp 1300 :D
 
@Robert
Sicher nicht gerade preiswert, aber so wie die Dinger aussehen, sind das CNC- und keine Pressteile, auf die der Preis für das Ursprungsgutachten (nicht billig) auch noch umgelegt wird.

Das ging früher billiger.:D
Einen 40x60mm Edelstahlstreifen mit 150mm länge zwischen Achse und Blattfeder gelegt und das ganze mit längeren Federbügeln wieder zusammengeschraubt.

Schon hatte man 40mm höher und TÜV war auch ohne Gutachten nur Formsache, sofern die größeren Federbügel nachweislich vom gleichen Fahrzeughersteller waren.
 
Einen Teil der Höherlegung macht der Stepway durch die gößeren Räder.
 
Das wäre dann aber illegal. ;)

Zugelassen ist nur eine Abweichung von +/- 3% vom Abrollumfang der Originalbereifung.

Wenn man jetzt z.B. etwa 40mm mehr Bodenfreiheit möchte und die Serienbereifung ist 195/65-15, dann bräuchte man 205/70-17 dazu ..... und das kriegt man nie am TÜV vorbei, da der Abrollumfang um über 13% dabei steigt.

Durch die limitierten zulässigen 3% bekommt man höchstens 2-3mm mehr Bodenfreiheit.
 
Na das passt doch. 3 Spacer pro Rad plus grössere Räder macht 39mm Höherlegung, das sind rund 40... ;)

Was wohl längere Federn kosten würden?

Oder rausfinden, wie der Stepway zu seiner Höherlegung kommt und dann nachbauen.
 
Eins fällt mir dazu noch ein.....
Hat der Stepway "nur" eine größere Bodenfreiheit oder auch mehr Federweg? Was ja ein Vorteil wäre.

Und noch was: Einer hat hier mal geschrieben, daß er den normalen Sandero und den Stepway probe gefahren ist, und sich die Fahrzeuge in der Fahrwertsabstimmung deutlich unterscheiden...

Hat der Stepway noch einen zusätzlichen Unterbodenschutz in Form von Blechen? Unterscheidet er sich noch irgendwo in der Technik (von der offensichtlichen "SUV-Beplankung" mal abgesehen?)

Das wären Punkte, die ich klären würde, um mir keinen technischen Nachteil einzuhandeln.
 
Wie John-Doe schon geschrieben hat:
Ein EU-cDi als Stepway ist billiger als nachträglich alles umzumodifizieren!
Man darf nicht die deutsche Preisdiffernez zum Diesel zugrunde legen. Der Preisunterschied meines cDi-Lodgy zum Benziner waren 800,--, dazu KEINE Überführungskosten usw.
Zieht man von den 1200,-- Aufrüstung die 800,-- für den Diesel ab, bleiben 400,-- Verlust bei Aufrüstung, zuzüglich gesparten 800,-- Überführung, sind wir wieder bei 1200,-- € Ersparnis.

Durch die Aufrüstung würde man erreichbar Günstigem nochmals Geld hinterher werfen.
LG Toni
 
Ihr Dieselfahrer vergesst aber die Bedingungen des TE mal wieder völlig...

Er schrieb ausdrücklich er fahre nicht viele km,sehr gut möglich des es überwiegend Kurzstrecken sind.:huh:

Da wäre ein dci also völlig ungeeignet für seine Bedingungen.;)

Unter so schwierigen Einsatzbedingungen schafft mancher heutige High-Tech Dieselmotor keine 100.000km...

Die Zeiten der alten fast unkaputtbaren Saugdiesel sind nunmal schon etwas länger vorbei.<_<
 
Ihr Dieselfahrer vergesst aber die Bedingungen des TE mal wieder völlig...

Er schrieb ausdrücklich er fahre nicht viele km,sehr gut möglich des es überwiegend Kurzstrecken sind.:huh:

Da wäre ein dci also völlig ungeeignet für seine Bedingungen.;)

Unter so schwierigen Einsatzbedingungen schafft mancher heutige High-Tech Dieselmotor keine 100.000km...

Die Zeiten der alten fast unkaputtbaren Saugdiesel sind nunmal schon etwas länger vorbei.<_<

Wenn er aber in den Wald fährt, braucht er Drehmoment, weil er mit geringer Geschwindigkeit (Schrittgeschwindigkeit) auch mal Steigungen, nicht befestigten Untergrund usw. fährt (ist Wald, nicht die City von Köln!). Zusätzlich kommt meist noch eine AHK (Wildtransport oder Holz) dran. Bei uns fährt aus diesen Gründen kein einziger Jäger oder Waldwirt einen Benziner!
LG Toni
 
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