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ByeBye 4890
Im Rahmen meines Car Hifi Umbau auf 3 Wege Lautsprecher und Subwoofer
Tagebuch meines Car-Hifi Einbaus (3 Wege Vollaktiv)
Möchte ich einmal die Batteriespannung im Auge behalten als auch die Temperaturen der beiden Verstärker messen und entsprechend mehrere Lüfter steuern um diese mit Frischluft zu versorgen wenn diese zu warm werden.
Batteriespannung geht einfach:
Auf der Bucht beim China-Mann eine passende 7 Segment Anzeige für ein paar Euro kaufen.
Lüfterregelung eigentlich auch simpel:
Den/die Lüfter einfach mit Zündung immer mitlaufen lassen oder 2 in Reihe, so dreht jeder mit halber Geschwindigkeit.
Einfach und simpler Einbau? Ich ... ? Niemals, "das kann ja Jeder"
Also muss was elektronisches/computergesteuertes her!
Was muss es alles können? Kurze Auflistung der Funktionsweise:
Schwupps das "Steckbrett" mit Kabel und Bauteilen herausgesucht und angefangen etwas zu entwickeln.
Etliche Tage später kam das dabei raus:
Funktion:
In der Regel ist der Bildschirm aus. Nur wenn eine Taste gedrückt wird, schaltet sich der TFT ein und zeigt die Spannung der Batterie, die beiden Temperaturen, Status der Remote-Leitung und den Lüfter (AUS / 40% / 60% / 80% / 100% Umdrehung)
Nach x Sekunden geht er automatisch wieder aus. Es soll ja nur als Info dienen und nicht zu sehr ablenken während der Fahrt. Daher einfach und ohne viel "Blink-Blink".
Temperaturbereich wird von 0 °C bis Alarm °C angezeigt.
Ist es kleiner 0°C so wird "<0 °C" angezeigt.
Bei >99 °C oder es ist ein Sensor ist nicht angeschlossen dann erscheint "?? °C"
Bei Alarm blinkt ein Hinweisschild bei dem jeweiligen Sensor um zu zeigen, welcher hier den Alarm ausgelöst hat.
Ist die Batteriespannung < des eingestellten Wert, so Piepst es einmal und vor der Spannungsanzeige erscheint ein blinkendes Hinweisschild.
Das mit den Hinweisschild habe ich in dem Video nicht gezeigt, da kein Feuerzeug in der Nähe und ich nicht die Möglichkeit hatte die Spannung zu reduzieren.
Hauptbildschirm:
Zum Konfigurieren diverser Sachen wie Einschaltzeiten des TFT, Alarm und Kalibrieren einfach die Taste mehr als 3 Sekunden gedrückt halten.
Dann erscheint der Einstellungs-Bildschirm:
Mit kurzen Druck auf den Taster kann ich horizontal zwischen den 3 Werten blättern.
Wird nichts gedrückt, geht es nach ~ 2 Sekunden in die nächste Zeile.
Ist es unten angekommen geht es oben wieder weiter. Nach dem 2. Durchgang wird automatisch beendet.
Diese Einstellung sollte natürlich NICHT während der Fahrt gemacht werden, da es zu sehr ablenkt!!!
Beschreibung der 6 Punkte:
Remote:
Wird hier 5 oder 10 Sekunden nach Einschalten der Remote-Leitung des DSP verzögert.
AUS bedeutet temporär aus, bis es wieder eingeschaltet wird oder Zündung aus/an. Dieses könnte sinnvoll bei z.B. MendiaNav Updapte sein, da es sich hier 1-2x Ausschaltet und es dann aus den Lautsprechern ploppt = nicht so gut.
Anzeige:
In Sekunden wie lange der Bildschirm an bleibt.
Lüfter:
Starttemperatur ab der der Lüfter sich dreht (40%).
Er wird kurz auf 100% drehen (~0,5 Sek.) und dann auf 40% zurück um das Anlaufen mit niedriger Drehzahl zu ermöglichen.
Ist diese Temperatur 2°C kleiner (also hier bei 28°C) geht der Lüfter aus.
So soll das periodische ein-/ausschalten verhindert werden, wenn es mal bei der eingestellten Temperatur sich einpendelt.
Alarm C:
Ab hier dreht der Lüfter auf 100% und Remote ist aus. Erst wenn es 5° Kälter wird, geht Remote wieder an.
Die anderen Drehzahlen (60%, 80%) ergeben sich aus den hier eingestellten Start-/End-Werte.
Alarm V:
11V / 12V / AUS
Hier wird Remote bei unterschreiten der Spannung ausgeschaltet. Aber erst wenn diese > 30 Sekunden ununterbrochen unter den Wert ist.
Damit wird verhindert, dass es periodisch aus-/eingeschaltet wird.
Bei AUS ist der Alarm nicht aktiv.
Zurück:
(N)ein / (J)a / CAL
In der letzten Zeile, ist "CAL" gewählt, so geht es in den Kalibierungsbildschirm.
Bei (N) geht es wieder von oben los (Default) oder nach 2 Durchgängen automatisch beendet und gespeichert (Im EEPROM).
(J) Daten speichern und beenden.
Kalibrierung der gemessenen Batteriespannungs-Anzeige (über Drehpoti in der Box):
Später habe ich es auf große Zahlen geändert, da man ja in der Regel weiter weg vom TFT ist und mit Multimeter und Schraubendreher am werkeln ist, ist keine Hand mehr für ein Fernglas frei...
Die Anzeige bleibt solange an bis die Taste gedrückt wird.
Die verbauten Temperatursensoren brauchen nicht kalibriert werden.
1~2°C Abweichung laut Datenblatt und der Vergleichsmessung mit dem Multimeter und warmen Wasser.
Das ist für mein Vorhaben vollkommen ausreichend.
Hier noch 2 Bilder wie es im Auto dann später ausschaut (noch mit der alten Anzeige und vor der Behebung kleinerer Fehler):
Und zum Schluss noch den "Spielberg" in mir, ein kurzes Video der Schaltung in Funktion.
Hmm, leider kann ich wohl keine Textbausteine mehr hier einsetzen um die einzelnen Funktionen noch etwas zu beschreiben. Naja, ein Bild/Video sagt oft mehr als 1000 Worte
YouTube Video
Tagebuch meines Car-Hifi Einbaus (3 Wege Vollaktiv)
Möchte ich einmal die Batteriespannung im Auge behalten als auch die Temperaturen der beiden Verstärker messen und entsprechend mehrere Lüfter steuern um diese mit Frischluft zu versorgen wenn diese zu warm werden.
Batteriespannung geht einfach:
Auf der Bucht beim China-Mann eine passende 7 Segment Anzeige für ein paar Euro kaufen.
Lüfterregelung eigentlich auch simpel:
Den/die Lüfter einfach mit Zündung immer mitlaufen lassen oder 2 in Reihe, so dreht jeder mit halber Geschwindigkeit.
Einfach und simpler Einbau? Ich ... ? Niemals, "das kann ja Jeder"

Also muss was elektronisches/computergesteuertes her!
Was muss es alles können? Kurze Auflistung der Funktionsweise:
- Möglichst kompakte Bauweise
- Überwachung der Batteriespannung.
Wenn eine bestimmte Spannung unterschritten wird, wird die Remote-Leitung zu den Verstärkern unterbrochen.
- Überwachung der beiden Temperaturen der Verstärker.
Ab einer bestimmten Temperatur fängt der Lüfter an zu drehen bis eine "Alarmtemperatur" erreicht wird, dann dreht der Lüfter auf Max und Remote ist ausgeschaltet.
- Während der o.g. Software und Hardwareentwicklung habe ich noch eine TFT Bildschirmausgabe hinzugefügt.
Schwupps das "Steckbrett" mit Kabel und Bauteilen herausgesucht und angefangen etwas zu entwickeln.

Etliche Tage später kam das dabei raus:



Funktion:
In der Regel ist der Bildschirm aus. Nur wenn eine Taste gedrückt wird, schaltet sich der TFT ein und zeigt die Spannung der Batterie, die beiden Temperaturen, Status der Remote-Leitung und den Lüfter (AUS / 40% / 60% / 80% / 100% Umdrehung)
Nach x Sekunden geht er automatisch wieder aus. Es soll ja nur als Info dienen und nicht zu sehr ablenken während der Fahrt. Daher einfach und ohne viel "Blink-Blink".
Temperaturbereich wird von 0 °C bis Alarm °C angezeigt.
Ist es kleiner 0°C so wird "<0 °C" angezeigt.
Bei >99 °C oder es ist ein Sensor ist nicht angeschlossen dann erscheint "?? °C"
Bei Alarm blinkt ein Hinweisschild bei dem jeweiligen Sensor um zu zeigen, welcher hier den Alarm ausgelöst hat.
Ist die Batteriespannung < des eingestellten Wert, so Piepst es einmal und vor der Spannungsanzeige erscheint ein blinkendes Hinweisschild.
Das mit den Hinweisschild habe ich in dem Video nicht gezeigt, da kein Feuerzeug in der Nähe und ich nicht die Möglichkeit hatte die Spannung zu reduzieren.
Hauptbildschirm:

Zum Konfigurieren diverser Sachen wie Einschaltzeiten des TFT, Alarm und Kalibrieren einfach die Taste mehr als 3 Sekunden gedrückt halten.
Dann erscheint der Einstellungs-Bildschirm:

Mit kurzen Druck auf den Taster kann ich horizontal zwischen den 3 Werten blättern.
Wird nichts gedrückt, geht es nach ~ 2 Sekunden in die nächste Zeile.
Ist es unten angekommen geht es oben wieder weiter. Nach dem 2. Durchgang wird automatisch beendet.
Diese Einstellung sollte natürlich NICHT während der Fahrt gemacht werden, da es zu sehr ablenkt!!!
Beschreibung der 6 Punkte:
Remote:
Wird hier 5 oder 10 Sekunden nach Einschalten der Remote-Leitung des DSP verzögert.
AUS bedeutet temporär aus, bis es wieder eingeschaltet wird oder Zündung aus/an. Dieses könnte sinnvoll bei z.B. MendiaNav Updapte sein, da es sich hier 1-2x Ausschaltet und es dann aus den Lautsprechern ploppt = nicht so gut.
Anzeige:
In Sekunden wie lange der Bildschirm an bleibt.
Lüfter:
Starttemperatur ab der der Lüfter sich dreht (40%).
Er wird kurz auf 100% drehen (~0,5 Sek.) und dann auf 40% zurück um das Anlaufen mit niedriger Drehzahl zu ermöglichen.
Ist diese Temperatur 2°C kleiner (also hier bei 28°C) geht der Lüfter aus.
So soll das periodische ein-/ausschalten verhindert werden, wenn es mal bei der eingestellten Temperatur sich einpendelt.
Alarm C:
Ab hier dreht der Lüfter auf 100% und Remote ist aus. Erst wenn es 5° Kälter wird, geht Remote wieder an.
Die anderen Drehzahlen (60%, 80%) ergeben sich aus den hier eingestellten Start-/End-Werte.
Alarm V:
11V / 12V / AUS
Hier wird Remote bei unterschreiten der Spannung ausgeschaltet. Aber erst wenn diese > 30 Sekunden ununterbrochen unter den Wert ist.
Damit wird verhindert, dass es periodisch aus-/eingeschaltet wird.
Bei AUS ist der Alarm nicht aktiv.
Zurück:
(N)ein / (J)a / CAL
In der letzten Zeile, ist "CAL" gewählt, so geht es in den Kalibierungsbildschirm.
Bei (N) geht es wieder von oben los (Default) oder nach 2 Durchgängen automatisch beendet und gespeichert (Im EEPROM).
(J) Daten speichern und beenden.
Kalibrierung der gemessenen Batteriespannungs-Anzeige (über Drehpoti in der Box):

Später habe ich es auf große Zahlen geändert, da man ja in der Regel weiter weg vom TFT ist und mit Multimeter und Schraubendreher am werkeln ist, ist keine Hand mehr für ein Fernglas frei...
Die Anzeige bleibt solange an bis die Taste gedrückt wird.

Die verbauten Temperatursensoren brauchen nicht kalibriert werden.
1~2°C Abweichung laut Datenblatt und der Vergleichsmessung mit dem Multimeter und warmen Wasser.
Das ist für mein Vorhaben vollkommen ausreichend.

Hier noch 2 Bilder wie es im Auto dann später ausschaut (noch mit der alten Anzeige und vor der Behebung kleinerer Fehler):


Und zum Schluss noch den "Spielberg" in mir, ein kurzes Video der Schaltung in Funktion.
Hmm, leider kann ich wohl keine Textbausteine mehr hier einsetzen um die einzelnen Funktionen noch etwas zu beschreiben. Naja, ein Bild/Video sagt oft mehr als 1000 Worte

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