neulich beim wagenwaschen ..

A

apfelanni

Mitglied Gold
Fahrzeug
dokker 1.2 und lodgy 1.6
habe vor 2 tagen mal dem dokker die erste wäsche gegönnt . eigentlich war ich gerade rund ums haus bischen am kärchern , da dachte ich einmal über den kübel drübersprühen kann sicher nicht schaden . also erstmal den groben saharasand weggepustet und dann nochmal mit eimer , schauma und heisswasser bischen von hand nachgebastelt . dabei ist mir gleich nen kleines malheur passiert. da der dokker ja recht hoch und unzugänglich ist , musste ich mich trotz 1,90 m schon recht strecken um überall dranzukommen . bin dann in unachtsamkeit mit dem knie gegen den kotflügel gekommen , ca. da wo der reflektor hängt. dabei hat es dann gleich das " blech " nach innen eingedrückt .. ich dachte gleich " *** :) " .. jetzt kannste erstmal vom vadder den schuppen durchwühlen , ob der irgendwo nen glassauger hat . hab dann innen den napf von meinem garmin nüwi in der windschutzscheibe gesehen . der fällt eigentlich nach ner weile von alleine ab , hatte aber doch genug saugkraft ,um die beule in der radkastenfolie wieder rauszuziehen . wenn euch also zb. mal die walze in der waschstrasse das dach was eindrückt , dann nur keine panik ! das bekommt man alles wieder raus .. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Glück gehabt, kann ich da nur sagen. Eindellungen in großen Flächen sind tatsächlich manchmal leicht zurückzuholen.
Ich habe die Erkenntnis gewonnen, heutige Bleche scheinen enorm dünn zu sein. Schon eine herunterfallende Nuß haut eine deftige Beule ins Auto. Seltsamerweise sind die meisten dort, wo von innen keine Möglichkeit zum rausdrücken besteht.....
Somit sind professionelle Klempner oder Spengler sind ware Künstler.
 
Ich habe heute dem Stepy auch das volle ( Pflege) Programm zukommen lassen....
Waschen Schneiden Föhnen
Beim liebevollen manuellen Wachsen ist mir auch die recht " dünne" Blechstuktur an Motorhaube und Dach aufgefallen. Fussgängerschutz und Gewicht....so denke ich ?

Werd´ab nun immer den " Klo-pömpel" beim Waschen bereithalten....:D

PLÖÖP !!!:rolleyes:

Murphy
 
mein Bruder hat einen C4 grand Picasso und schau dir da mal die vorderen Kotfluegel an. Im Sommer kannst DU diese mit dem kleinen Fingern eindruecken. Citroen sagte meiner Schwägerin, dass sei normal. Das stärkste am Kotflügel ist der Lack und ich glaube sie sagte auch dass der Kotflügel aus Kunststoff sei oder so. Auf jedenfall knickt der schon beim normalen Waschen im Sommer sehr weit ein.

TJa, da lobe ich doch noch meinen ehemalien alten T2 bzw den T1 meines Vaters. Die VW der alten Generationen waren noch mit hartem Bleche versehen, da blieb dann aber 1. kein Stein/stock übern anderen und 2. die Sicherheit auf der Stelle.

Ich glaube die Bleche sind so dünn, damit sie sich auch bei einem Unfall schön Falten und so Enegie aufnehmen.
 
Das dünne Blech ist heute überwiegend Standard auf Kosten der Sicherheit, sofern auch die Träger sehr dünn gehalten sind.

Ohne große Investitionen in Motorentechnologie spart man Kraftstoff (die Motoren wurden seit 20 Jahren nicht bedeutsam sparsamer, vergleichbar über die Leistung nicht mehr als höchstens 1 Liter auf 100 km), die Blechpressen der Hersteller werden geschont, weil sie mit dem dünnen Papierblech deutlich mehr Durchsatz und Stückzahlen herbekommen und durch die Dünnwandigkeit erst überhaupt die "schnittigen" Bügelfalten möglich werden. Gegen das "Plong" der Türen beim Schließen gibt es dann die Automobil-Akustiker, die durch geschickte Dämmmaßnahmen wieder ein "Plopp" draus zaubern.

Alles auf Kosten der Langlebigkeit, Konservendosen rosten halt mal schneller durch. Da lob ich mir unseren "alten" Daimler mit doppelt so dickem Blech.
 
Dünnblechautos

Sparen, sparen, sparen - aber es sind nicht nur die Produktionskosten, sondern vor allen wird auch am Gewicht und damit am "Flottenverbrauch" gespart. Es wird wenig geschweißt vieles geklebt ... außer Sicherheitszelle ist alles dünn, leicht und teilw. leider auch BILLIG :angry: - auch bei andern Herstellern.
Sicherlich waren früher die Bleche dicker (wenn ich auf meine ENTEN-Kotflügel klopfe macht es nur TOCK und ich habe keine Delle drin :rolleyes:). - Aber trotz der "Dünnbleche" sind die heutigen Autos unbestreitbar sicherer :cool: und rosten nicht schon nach 6 Jahren an tragenden Teilen wie z.B. Golf 1 der aus minderwertigen Stahl gepresst wurde.
 
Der " alte Käfer" hatte maximal 15-20 % Kunststoffe ( einschl. Reifen)
Heutzutage sieht es anders aus: 35% sind sicher realistisch.
Vorteil, keine Korrosion, "günstige Herstellung" und enorme Flexibilität & Formgebung.
Heute sind Scheinwerfer-Gestaltungen mögl., von denen man zu Glaszeiten nur geträumt hätte...
Und zu guter Letzt, der enorme Gewichtsvorteil ( der durch Zusatzausstattung oft zunichte gemacht wird...)
Moderne Zeiten, in denen wir leben....

VG; Murphy
 
Vor allem hatte der alte Käfer noch anständiges Blech.

Meiner BJ. 67 hatte 0,7 mm starke Bleche. Heute kann man ja schon fast durch´s Blech durch schauen, so dünn ist das.

Dafür war er natürlich auch schwerer und fraß .....öhm......12 Liter auf 100 Km.

Themawechsel !!!!
 
Grisu schrieb:
Vor allem hatte der alte Käfer noch anständiges Blech.

Meiner BJ. 67 hatte 0,7 mm starke Bleche. Heute kann man ja schon fast durch´s Blech durch schauen, so dünn ist das.

Dafür war er natürlich auch schwerer und fraß .....öhm......12 Liter auf 100 Km.

Themawechsel !!!!
Zum Vergrößern anklicken....

Das lag nicht am Gewicht (730 -930 Kg), sondern am schlechten wirkungsgrad bedingt aus dem geringen Verdichtungsverhältnis von 6,6 bis 7,5. Der 1,2 16V soll eine Verdichtung von 9,8 haben (im Wiki-Link steht, was heutzutage "geht"). Besseres Brennraum-Layout, Einspritzanlage usw. haben den Verbrauch gesenkt. Für 34 PS mit aktueller Technik würden ohne Aufladung für einen PKW in der Gewichtsklasse ein Halblitermotor reichen...

Am Blech liegt nichts...;)
 
Es gibt Autos & Fahrzeuge, die einen Mythos geschaffen haben... Der Käfer gehört bestimmt dazu...!!!
Auch wenn er ( Zitat): " Mehr Fehler als ein Hund Flöhe hat....!"

Mal sehen, wie sich unsere Datschen entwickeln...?;)

Murphy
 
Guter Tipp geht aber nur bei Relativ großen Dellen die keine Scharfen kanten haben;) JOr und das Blech wird immer dünner und dünner^^ Wo ich noch in der lehre war bei Benz, da hatten wir noch 0,75mm Stahlblech.. heute ist das Bestimmt auch noch nen tick dünner^^
 
Bleche müssen heute so dünn sein, grade im Frontbereich. Als Gründe ist alles richtig, was hier geschrieben wurde. Und je nach Hersteller ist es ein anderer Mix aus Kosten, Gewicht, 5 Sterne-Crash.
Verklebungen werden aus ähnlichen Gründen gemacht. Nur dass ordentlich geklebtes Metall überall brechen kann, nur nicht an der Klebestelle. Da haben damals auch unsere Karosserieheinzis dumm geschaut, als sie damit das erste mal gespielt haben.
 
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