Leicht OT : Twingo Trommelbremse

SamHawkins73

Mitglied Platin
Fahrzeug
Clio 4 Intense TCe 90 (vorher LoganII MCV dCi 90 bis 10/20)
Brauch mal Eure Hilfe bezüglich der Teilebestellung, für den Twingo meines Sohnes.

Es geht um die hinteren Bremstrommeln.

Letzte Woche war eine Trommel fest, sodass ich das Rad abnehmen musste und mit festen Hammerschlägen auf die Trommel, diese wieder "auf" bekam.

Die Aussenhaut der Trommel ist sehr vergammelt und bei den Hammerschlägen ist Rost großflächig abgesprungen.

Also raus mit dem Rotz und neu gemacht, zumal die Bremszüge bis Anschlag eingestellt sind und alleine schon die Tatsache, dass sich die Beläge verkeilen (Trommel fest), lässt einen gewissen Verschleiß erahnen, sowie eben die rostigen Trommeln.

Nun hat das Auto ABS, somit auch ABS Ringe.

Es gibt bei einem Online Teilehändler teurere Trommeln mit ABS Ring und ohne (billiger).

Nun meine Frage:

Ist das Abziehen der alten ABS Ringe ein Problem, oder bekommt man die schadlos von den alten Trommeln.

Was wäre die bessere Alternative, mit ABS Ring kaufen, oder abziehen?

Die Arbeit führt eine freie Werkstatt durch, die einen Bremsendienst beinhaltet. Bei so einer vergammelten Trommelbremse, könnte wärend der Arbeit noch ein undichter Bremszylinder entdeckt werden und dann bleibt das Auto eben in der Werkstatt, damit man Teile nachbestellt, sieht ziemlich übel aus.
 
Na ja, daß die Trommeln von außen rostig sind, ist zwar unschön aber völlig egal. Wie verschlissen die sind kann (auf der Innenseite:rolleyes:) geprüft werden, die halten aber seeehr viel aus.

Meiner Meinung nach war da nichts verkeilt, sondern einfach nur verdreckt, weil ihr die Tromelbremse nicht sagen wir jährlich gewartet (=Trommel runter und innen reinigen) habt. Nach paar Jahren ist dann der Mechanismus der Handbremse fest, und springt nicht mehr zurück. Deswegen war es fest, und sprang nur zurück, als es mit Hammerschlägen überzeugt wurde.

Ich würde es zerlegen, Sichtkontrolle machen, überprüfen, ob die Radbremsszylinder noch dicht sind, und wenn nichts besonderes zu sehen ist nach der Reinigung zusammenbauen. Kann sein, daß du überhaupt nichts an Ersatzteilen brauchst.

Die Renault Bremstrommel schauen von außen nach paar Jahren so vergammelt aus, ist normal... Ist eh ein Gußteil, also nur unschön aber in der Funktion nicht beeinträchtigt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Meiner Meinung nach war da nichts verkeilt, sondern einfach nur verdreckt, weil ihr die Tromelbremse nicht sagen wir jährlich gewartet (=Trommel runter und innen reinigen) habt. Nach paar Jahren ist dann der Mechanismus der Handbremse fest, und springt nicht mehr zurück. Deswegen war es fest, und sprang nur zurück, als es mit Hammerschlägen überzeugt wurde.
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Nun, bei uns werden die Fahrzeuge gepflegt, daher auch meine Frage.

Das Fahrzeug war gebraucht, da mein Sohn erst den Führerschein gemacht hat.

Wie dem auch sei , ich will da mal reinsehen lassen und weil eine Trommelbremse mehr Kleinteile verbaut hat, gehe ich bei dem Gammel mal davon aus, dass wärend einer Instandsetzung/Reinigung, einiges offenbart wird, sonst würde ich es selbst machen.

Ich gehe davon aus, dass es mit Reinigen nicht getan ist, sondern Teile bestellt werden müssen und da ist es besser, wenn der Wagen in einer Werkstatt steht.

Nun muss ich sehen, ob ich die Teile besorge, oder ob die Werkstatt diese ebenso günstig besorgen kann.
 
Warte mit der Bestellung aber bis zur Sichtkontrolle.
Ich würde fast wetten, daß es nur zusammengegammelt ist, und eine Drahtbürste und ein Staubsauger reichen werden. :D

PS: Die große selbstsichernde Mutter sollte eigentlich getauscht werden. Das Teil gibt es von Febi oder SWAG für Kleingeld.

Bremstrommeln aus- und einbauen
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Hm, aber wenn Du eh vor hast neue Trommeln zu nehmen, brauch man auch neue Backen und nimmt (wenn das mal nicht als fertiger Satz geliefert wird) noch die Kleinteile dazu!
Wenn Du also schon mal so ne Trommelbremse getauscht hast, kannst Du auch diese hier ohne weiteres instand setzen. Allemal einfacher wie so ne Zahnriemengeschichte!

Teile würde ich auch nur komplett kaufen (Trommeln,Beläge,Federn, Nachsteller etc.).

Es gibt die Alternative, Geld zur Sicherheit zu investieren und komplett selbst zu machen.

Oder wenn es bei Reinigungstätigkeiten bleiben würde, diese gleich von der Bremsenwerkstatt begutachten zu lassen, um nur das zu tauschen, was auch wirklich ja auch gammelig ist, dazu noch die Möglichkeit Unvorhergesehenes auszumerzen.

Somit soll sich Sohnemann heute mal ein unverbindliches Angebot machen lassen "was wäre wenn."

Und ich behalte mir im Hinterkopf, die komplette Teilebestellung (auch Radlager, muss ja eingeprsst werden) zum Selbsteinbau.

Wenn sich die Sache nicht viel vom Preis nimmt, bekommt die Werkstatt den Zuschlag.

Nur die Sache mit den ABS Ringen würde mich mal so interessieren.

Das mit den Bremsseilen ist auch so ein Punkt, zieht das ganze einen Rattenschwanz nach, ist es auch terminlich angenehmer für mich, es den Meisterbetrieb durchführen zu lassen.

Bei sicherheitsrelevanten Teilen, gibt es eben mehrere Überlegungen. ;)
 
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