Idefix
Mitglied
- Fahrzeug
- Kia Sportage 1.6 t-gdi 177 PS 4WD Automatik
- Baujahr
- 2020
Hallo zusammen,
heute bin ich den
Hyundai Kona 1,6 T-GDI (177 PS)
DCT (7-Gang Doppelkupplungsgetriebe),
Allrad in der deutsche „Style“ Ausstattung mit „Assistenz-Paket“ gefahren.
Wie bei meinen bisherigen Beschreibungen des Mitsubishi Space Star und den Kia Sportage hier meine subjektiven Eindrücke.
Der Hyundai Kona ist für einen SUV relativ klein (sogenanntes „B-Segment“), als Auto an sich aber trotz eher Kleinwagenabmaße für meine 1,90 m recht tauglich. Der Fahrersitz auf meine Größe eingestellt, ergibt aber keinen brauchbaren Sitzgelegenheit für einen Erwachsenen hinter dem Fahrer. Den Beifahrersitz vorne auf mich noch akzeptabel eingestellt, ergibt noch einen akzeptablen Sitzplatz für Leute mit meiner Statur hinten hinter dem Beifahrersitz.
Ob man so z.B. einen Italien-Urlaub antreten möchte, sollte an den Körperstaturen der Fahrzeugbesatzung ausgerichtet werden. Hier steht man dann – SUVchen hin oder her – doch vor einem Kleinwagen.
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Fahrwerk:
Recht straff abgestimmt, mit deutlicher Ausrichtung „Sport“ statt „Komfort“ liegt hier eine zweiseitige Medaille vor, deren Blickwinkel und Geschmack des Betrachters /Fahrers dieses nun als Vor-oder Nachteil wertet.
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Getriebe:
Wieder einmal machte dieses Getriebe Spaß, in dem es das macht, was man sich vorstellt. Siehe auch Kia Sportage Getriebebewertung.
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Motor:
1,6 Liter Turbobenziner mit 177 PS bei 5.500 U/min und 265 Nm zwischen 1.500 – 4500 U/min. Hier verweise ich ebenso auf meinen Fahrbericht mit dem Kia Sportage, da es derselbe Motor ist, nur…….
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Fahrleistungen:
……in einem ca. 200 KG leichteren Fahrzeug, wo wir auch schon bei den Fahrleistungen sind.
7,9 Sekunden soll das Fahrzeug von Null auf Hundert brauchen. Dank Allradantrieb war auf der trockene Straße kein Schlupf zu vernehmen. Vom Stand her hatte ich das Fahrzeug nicht beschleunigt, eher so ab 20 Km/h raus. Mir unsympathische Zeitgenossen würden die Motorleistung in diesem Fahrzeug wohl bereits mit „unvernünftig“ oder „übermotorisiert“ titulieren. Ich nennen es einen - bei Bedarf – ordentlichen Spaßzusatz. Ich denke, wenn man sich an das Fahrzeug gewöhnt hat, sollte bei der ein oder anderen Aktion bei einem „Mitstreiter“ große Augen hervorrufen, wenn man(n) den noch Bedarf an sowas haben sollte.
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Fahrmodi:
In diesem Fahrzeugwaren „Comfort“, „Eco“ und „Sport“ auswählbar. Einen Unterschied hatte ich in der knappen Stunde zwischen Comfort und Eco raus nicht “gespürt“, im Sportmodus fährt er sich von dem Ansprechen des Motors, der Schaltung und der Drehzahl „scharfer“.
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Komfort:
Die Schattenseite des Fahrzeugs. Das Fahrwerk ist hart, leider gibt der Sitz diese Härte ebenso ungefiltert (im Gegensatz zum Fahrersitz im Kia Sportage) weiter. Zumindest der Sitzeinstellungsradius – also die Möglichkeit der Einstellungen - habe ich mit meinen 1,90 noch nicht mal voll ausgereizt. Also auch ein Fahrzeug für große Fahrer.
Das Fahrzeug macht einen einen nicht soo wertigen Eindruck. Das Auto verfügt über eine feste Armauflage auf dem Mitteltunnel. Des Weiteren war ein Headup-Display verbaut. Da ich bis dato sowas noch nie vor mir hatte, fällt die Begeisterung für so ein Feature sehr verhalten aus. Ist aber Geschmackssache.
Geschwindigkeit Autobahn: 160 Km/h hatte ich nur kurz erreicht. Auf die genaue Drehzahl bei dieser Geschwindigkeit mag ich mich jetzt nicht festlegen. Mit den Erinnerungen des Kia Sportage im Kopf meine ich, dass dieser ruhiger – von der Lautstärke der Geräuschkulisse her - gelaufen ist. Gut, auch wenn der Vergleich etwas von Birnen mit Äpfeln hat.
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Résumé, bezogen auf das Auto:
Hier mein Résumé, im Geiste gemessen an dem automobilen Alltag:
Auf der einen Seite die deutlich mehr als ausreichenden Fahrleistungen haben mich deutlich begeistert. Auf der anderen Seite die dann noch deutlichen Schwächen im Fahrkomfort.
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Résumé, bezogen auf meine Kaufentscheidung:
Für sich allein gesehen ist das Auto „gut“, wobei man natürlich nicht Fahrzeuge einer anderen, höheren Kategorie im Sinn haben darf. Noch ist das Fahrzeug nicht „raus“ aus der engeren Wahl, aber gerade wenn man(n) bereit ist, noch etwas mehr auszugeben, würde ich das dann auch tun.
Bei Fragen fragen....
heute bin ich den
Hyundai Kona 1,6 T-GDI (177 PS)
DCT (7-Gang Doppelkupplungsgetriebe),
Allrad in der deutsche „Style“ Ausstattung mit „Assistenz-Paket“ gefahren.
Wie bei meinen bisherigen Beschreibungen des Mitsubishi Space Star und den Kia Sportage hier meine subjektiven Eindrücke.
Der Hyundai Kona ist für einen SUV relativ klein (sogenanntes „B-Segment“), als Auto an sich aber trotz eher Kleinwagenabmaße für meine 1,90 m recht tauglich. Der Fahrersitz auf meine Größe eingestellt, ergibt aber keinen brauchbaren Sitzgelegenheit für einen Erwachsenen hinter dem Fahrer. Den Beifahrersitz vorne auf mich noch akzeptabel eingestellt, ergibt noch einen akzeptablen Sitzplatz für Leute mit meiner Statur hinten hinter dem Beifahrersitz.
Ob man so z.B. einen Italien-Urlaub antreten möchte, sollte an den Körperstaturen der Fahrzeugbesatzung ausgerichtet werden. Hier steht man dann – SUVchen hin oder her – doch vor einem Kleinwagen.
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Fahrwerk:
Recht straff abgestimmt, mit deutlicher Ausrichtung „Sport“ statt „Komfort“ liegt hier eine zweiseitige Medaille vor, deren Blickwinkel und Geschmack des Betrachters /Fahrers dieses nun als Vor-oder Nachteil wertet.
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Getriebe:
Wieder einmal machte dieses Getriebe Spaß, in dem es das macht, was man sich vorstellt. Siehe auch Kia Sportage Getriebebewertung.
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Motor:
1,6 Liter Turbobenziner mit 177 PS bei 5.500 U/min und 265 Nm zwischen 1.500 – 4500 U/min. Hier verweise ich ebenso auf meinen Fahrbericht mit dem Kia Sportage, da es derselbe Motor ist, nur…….
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Fahrleistungen:
……in einem ca. 200 KG leichteren Fahrzeug, wo wir auch schon bei den Fahrleistungen sind.
7,9 Sekunden soll das Fahrzeug von Null auf Hundert brauchen. Dank Allradantrieb war auf der trockene Straße kein Schlupf zu vernehmen. Vom Stand her hatte ich das Fahrzeug nicht beschleunigt, eher so ab 20 Km/h raus. Mir unsympathische Zeitgenossen würden die Motorleistung in diesem Fahrzeug wohl bereits mit „unvernünftig“ oder „übermotorisiert“ titulieren. Ich nennen es einen - bei Bedarf – ordentlichen Spaßzusatz. Ich denke, wenn man sich an das Fahrzeug gewöhnt hat, sollte bei der ein oder anderen Aktion bei einem „Mitstreiter“ große Augen hervorrufen, wenn man(n) den noch Bedarf an sowas haben sollte.
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Fahrmodi:
In diesem Fahrzeugwaren „Comfort“, „Eco“ und „Sport“ auswählbar. Einen Unterschied hatte ich in der knappen Stunde zwischen Comfort und Eco raus nicht “gespürt“, im Sportmodus fährt er sich von dem Ansprechen des Motors, der Schaltung und der Drehzahl „scharfer“.
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Komfort:
Die Schattenseite des Fahrzeugs. Das Fahrwerk ist hart, leider gibt der Sitz diese Härte ebenso ungefiltert (im Gegensatz zum Fahrersitz im Kia Sportage) weiter. Zumindest der Sitzeinstellungsradius – also die Möglichkeit der Einstellungen - habe ich mit meinen 1,90 noch nicht mal voll ausgereizt. Also auch ein Fahrzeug für große Fahrer.
Das Fahrzeug macht einen einen nicht soo wertigen Eindruck. Das Auto verfügt über eine feste Armauflage auf dem Mitteltunnel. Des Weiteren war ein Headup-Display verbaut. Da ich bis dato sowas noch nie vor mir hatte, fällt die Begeisterung für so ein Feature sehr verhalten aus. Ist aber Geschmackssache.
Geschwindigkeit Autobahn: 160 Km/h hatte ich nur kurz erreicht. Auf die genaue Drehzahl bei dieser Geschwindigkeit mag ich mich jetzt nicht festlegen. Mit den Erinnerungen des Kia Sportage im Kopf meine ich, dass dieser ruhiger – von der Lautstärke der Geräuschkulisse her - gelaufen ist. Gut, auch wenn der Vergleich etwas von Birnen mit Äpfeln hat.
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Résumé, bezogen auf das Auto:
Hier mein Résumé, im Geiste gemessen an dem automobilen Alltag:
Auf der einen Seite die deutlich mehr als ausreichenden Fahrleistungen haben mich deutlich begeistert. Auf der anderen Seite die dann noch deutlichen Schwächen im Fahrkomfort.
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Résumé, bezogen auf meine Kaufentscheidung:
Für sich allein gesehen ist das Auto „gut“, wobei man natürlich nicht Fahrzeuge einer anderen, höheren Kategorie im Sinn haben darf. Noch ist das Fahrzeug nicht „raus“ aus der engeren Wahl, aber gerade wenn man(n) bereit ist, noch etwas mehr auszugeben, würde ich das dann auch tun.
Bei Fragen fragen....