Hilfe...keine Unterstützung Dacia Assistence im Pannenfall

Die Geschichte ist für mich verwirrend, der Verkäufer/Vertragspartner ist nun ein deutscher Daciahändler? Und warum Dänemark, haben die Fahrzeuge dort eine bessere Ausstattung? Warum so kompliziert?
Weil die "Assistance" eben eigentlich nicht Dacia ist sondern eine art Versicherung. Läuft nunmal auf das Land, in dem sie vergeben wurde.
Ist wie mit den Automobilclubs. ADAC ist eben nicht ACE, auch wenn sie ähnliches leisten.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #32
Die Geschichte ist für mich verwirrend, der Verkäufer/Vertragspartner ist nun ein deutscher Daciahändler? Und warum Dänemark, haben die Fahrzeuge dort eine bessere Ausstattung? Warum so kompliziert?

Da ist eigentlich gar nichts verwirrend. Gleich im Anfangsbeitrag steht das meine beiden Dacias EU-Importe sind.
Einfach aufmerksam mitlesen !
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #34
Ich würde nicht sagen das "man mit anderen leichter handhabbaren Lenkkräften gerechnet hat " sondern das man diese leichten handhabbaren Lenkkräfte gewohnt ist.
Ich meine wenn ich plötzlich aus der Gewohnheit gerissen werde ist das überraschender (in meinen Fall der ausfallender Servolenkung) als wenn ich schon damit gerechnet hätte da sie ausfällt.
 
Da bin ich mal gespannt was die Werkstatt nun zum dritten/vierten mal unternimmt, um den Fehler
zu beheben.
 
Da ist eigentlich gar nichts verwirrend. Gleich im Anfangsbeitrag steht das meine beiden Dacias EU-Importe sind.
Einfach aufmerksam mitlesen !
Ich habe alles aufmerksam gelesen. Entschuldige bitte wenn ich nicht weiß welche Vorteile ein "EU-Import" bringt. Alles was ich in den obigen Beiträgen gelernt habe ist dass es bei Problemen Nachteile bringt.
 
Ich habe alles aufmerksam gelesen. Entschuldige bitte wenn ich nicht weiß welche Vorteile ein "EU-Import" bringt. Alles was ich in den obigen Beiträgen gelernt habe ist dass es bei Problemen Nachteile bringt.
Ein EU Import ist preislich günstiger.
Nachteile nur, wenn im ersten Jahr mal Etwas nicht klappt.
Davon kann man aber von vorneherein nicht ausgehen.
 
Ein EU Import ist preislich günstiger.
Nachteile nur, wenn im ersten Jahr mal Etwas nicht klappt.
Davon kann man aber von vorneherein nicht ausgehen.
Ah, es geht also ums Geld sparen. Der neue Dacia fährt einige Hundert km mehr in Europa umher (Umwelt), steht vielleicht im Ausland auf Halde (Korrosion) , ein Zwischenhändler in Dänemark will auch seinen Teil verdienen (da er das Fahrzeug nie wieder sehen wird behandelt er es natürlich sorgfältig), und trotzdem ist der Endpreis billiger? Da kann ich gut verstehen wenn Dacia Deutschland da nicht begeistert ist. Aber Danke für die Info, bisher dachte ich bei Import an Händler die den Dacia direkt vom Herstellerland wie Rumänien, Marokko oder Russland holen.
 
Es beibt doch jedem selbst überlaassen wo und zu welchem Preis er sich ein Fahrzeug anschafft.
Nachdem die Aufregung ein wenig verflogen ist, berichte ich hiez zu zeigen das es kein Dacia-Spezifisches
Problem ist.

An unserem ehemaligen Neuwagen aus dem Hause Fiat trat das gleiche Problem auf. Da fährste um eine Kurve
und plötzlich geht die Lenkung richtig schwer. Angenehm ist das auf keinen Fall. Keine Warnung in Form von
Kontrollleuchten. Also hälste an der nächsten Möglichkeit an, Ziehst den Zündschlüssel ab, öffnest den Kofferraum
( Zentralverriegelung hatte das Auto nicht), stellst das Warndreieck auf, Warnweste haste schon vorher übergestreift
und schaust in den Motorraum. Nix zu finden. Also Zündschlüssel ins Schloss, Motor gestartet und die Lenkhilfe
war wieder vorhanden. Kurzum Fahrzeug in die Werkstatt gebracht. Leihwagen gab es nicht. Am Folgetag stand
unser Auto auf unserem Hof und der Schlüssel lag im Briefkasten ohne irgendeinem Hinweiß.

Wunderbar fanden wir es und sind fröhlich weiter mit dem Auto gefahren...........bis es wieder passierte. Auto wieder
zur Werkstatt gefahren. Der Meister machte eine Probefahrt............nix ist passsiert. Wir bekamen einen Werkstattwagen. Am nächsten Tag einen Anruf.......dürfen wir eine längere Probefahrt machen. Natürlich durften
sie es. So gegen 17.00 Uhr per Telefon.........wir sind noch am suchen und hoffen morgen den Fehler, der heute nicht
aufgetreten ist zu finden. Treibstoffkosten übernehmen wir. Alles palettie. Unser Auto stand wieder auf dem Hof und
der Schlüsssel lag im Briefkasten mit einem Zettel Bitte um Rückruf. Am Folgetag gaben wir den kostenlosen Werkstatt zurück. In dem Gespräch wurde uns mitgeteilt, das sie keinen Fehler finden können und der Fiatkundendiensttechniker sich der Sache annimmt. Kurzum nach wenigen Tagen wieder in die Werkstatt, einen
kostenlosen Leihwagen bekommen und gewartet.

Ergebnis nach 3 Tagen: Die Lenkung ist in Ordnung, da diese rein mechanisch ausgelegt ist. Die Lenkhilfe
( wie an unserem Fiat so auch an den Dacias) erfolgt elektrisch. Der Generator wurde auf Garantie getauscht.
Ich kürze mal hier ab. Das war nicht die Ursache, den es kam wieder zum Lenkhilfeausfall. Der Fiattechniker
gab uns ein Tipp: wenn es wieder passiert, rechts rann, Zündschlüssel abziehen, ca. 30 Sekunden hinter die
Nackenstütze halten, ins Zündschloß damit und den Motor starten. Und das hat funktioniert. Die Lenkhilfe
hat sich von selbst aktiviert.

Einige Wochen später einen Aruf von unserer Werkstatt. Also Auto hingebracht und am Folgetag war es fertig.
Danach war der Fehler behoben. Es wurde die Batterie und die Ringantenne ausgetauscht. Danach war das
Problem gelöst und ist nie wieder aufgetreten.

Wir haben das Fahrzeug direkt hier vor Ort gekauft. Ca. 400 Meter Fußweg. Das Autohaus hat einen guten Ruf
und da war es uns wurschtegal irgendein Fahrzeug sonstwo für was auch immer preiswerter zu kaufen. Knapp
11. Jahre sind wir damit ohne Pannen/ Ausfälle gefahren. Nun haben wir diesen gegen ein E-Fahrzeug getauscht welches ebenfalls bei einem Händler mit guten Ruf geleast wurde.

Passt nicht so wirklich. Einmal seit dem 15. Februar 2019 war unsere Elektrische Heckschleuder im Zuge einer
Rückrufaktion in der Werkstatt. Aktueller Tachostand 12.502 Kilometer und schon 9 mal das Scheibenwaschwasser aufgefüllt.

Nur so mal am Rande. Ich habe in der KFZ-Branche gelernt. War lustig in den 70ziger Jahren. Da mussten die,
welche ihr Auto außerhalb von Deutschland gekauft hatten, Garantiearbeiten vorlegen und sich die Kohle da
hohlen wo sie ihr Auto gekauft hatten.
 
Ah, es geht also ums Geld sparen. Der neue Dacia fährt einige Hundert km mehr in Europa umher (Umwelt), steht vielleicht im Ausland auf Halde (Korrosion) , ein Zwischenhändler in Dänemark will auch seinen Teil verdienen (da er das Fahrzeug nie wieder sehen wird behandelt er es natürlich sorgfältig), und trotzdem ist der Endpreis billiger? Da kann ich gut verstehen wenn Dacia Deutschland da nicht begeistert ist. Aber Danke für die Info, bisher dachte ich bei Import an Händler die den Dacia direkt vom Herstellerland wie Rumänien, Marokko oder Russland holen.
Wo er auf Halde steht ist doch egal der steht überall im Regen.
Hast Du Dir mal die "Halden" bei den deutschen Herstellern angesehen?

Ob der Wagen nun vom Werk nach Stadt A geliefert wird oder nach Stadt B ist doch erst mal egal. Nach Stadt C kommt er dann wieder mit einem Sammeltransport oder im Rahmen einer Urlaubsfahrt/ eines Ausfluges.
Es wird so viel unnotig hin und her gefahren, da kommt es darauf nun wirklich nicht an.

Und mal ehrlich, Dacia interessiert das nicht wirklich. Die haben ihr Auto ja verkauft.
Es gibt aber nunmal Regeln und wenn ein Vertrag wie die Assistance in land A abgeschlossen wird, muss dann halt von Land B bis Z in A angerufen werden.
Man kann auch mit einen Schutzbrief vom ADAC nicht bei der HUK Leistungen einfordern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei mein EU-Fahrzeug einen Urlaub Check machen lassen, dadurch hat es die deutsche Variante. Zum anderen bieten alle Versicherung einen Schutzbrief für wenig Geld. Bei meiner war es mit drin.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #42
So... hatte meinen Händler(EU) in den Telefongesprächen dieser Woche mehrfach, und gestern noch ganz direkt im
Beisein meiner Frau daruf hingewiesen, das wir einen Gewährleistungsanspruch in Form einer Minderung(Kaufpreis)
geltend machen wollen, unabhängig davon was nun bei dem dritten Versuch der Repartur (Nachbesserung) herauskommt.
Der Händler(Chef) stellt sich schon jetzt bereits quer und versucht den Fall runterzuspielen. Ich habe dem
Angestellten schon angeboten selbst mit seinem Chef zu sprechen. Mit dem letzten Gespräch heute ist die Sache von
Seitens des Händlers erstmal auf Montag vertag worden(mal wieder). Man wolle sich Montag(9.12.19) bei mir melden.
Hab ja bis jetzt schon vergeblich auf ein Angebot gewartet.

Nun die Frage in die Runde: Hat hier jemand eine solchen Fall schon selbst beim Händler durchgeboxt?
(Ein Rücktritt von Vertrag komm nicht in Frage, da würden wir dann beilegen)
Mir und meiner Frau fehlt jetzt einfach eine Summe X wo man dann sagen kann, OK können wir mit leben.
Wir möchten nicht unverschämt sein, aber, mit einer Kiste Bier oder einem Tankgutschein lassen wir uns auch nicht
abspeisen.
(Alles unter der Vorrausetzung das der Händler überhaupt mitspielt, ansonsten wird es der RA wohl
richten müssen. Fänden wir dann auch nicht gut, schliessen wir aber auch nicht aus.)

Bitte nur sachdienliche Hinweise. Bitte kein Mutmaßungen. Über die rechtliche Geschichte in diesem Fall sind wir
uns im Klaren.


*** Den Steppy haben wir heute Spätnachmittag von der Werkstatt(Dacia) abgeholt. Problem war wohl ein loses
Massekabel vorne hinter der Stossstange. Also hoffen wir mal das Thema ausfallende Servo nun erledigt ist.
Ein Lob geht hier trotzdem schon mal an die Dacia-Werkstatt, welche ja über den Fehlerspeicher keine gescheite
Info bekommen hat wo der Fehler seinen Ursprung hatte.***
 
Ich frag dich mal etwas ganz anderes: Du bist nicht zufällig in einer ordentlichen Verkehrsrechtschutz-Versicherung die auch bereit ist die Kosten für ein Beratungsgespräch zu übernehmen?

Das was du da mit dem Auto erlebt hast, ist heftig und für Außenstehende vielleicht auch schwer verständlich wegen der Zuständigkeiten in verschiedenen EU-Ländern.

Wahrscheinlich bist du bei der DACIA-Assistance auch nicht immer an die hellsten Lichter auf der Torte geraten...

...und schon mutiert das Elend zu einer never ending story ...

Überleg dir am Wochenende eine Strategie wie du weiter vorgehen willst und dann sagst du das den betreffenden Menschen in dem Autohaus.

Manchmal hilft es wenn man ein paar Tage Ruhe sind...

Hoffentlich ist euer Auto jetzt wenigstens zuverlässig heile und fährt noch viele Kilometer...
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #44
@Dokker17-18 vielen lieben Dank für Deine Anteilnahme.
Ich habe die Möglichkeit über meinen Automobilclub eine kostenlose Erstberatung bei einem Partneranwalt zu bekommen.
Strategiemäßig werden wir morgen eine Email mit der Forderung eines Angebots(Preisminderung) an den EU-Händler senden mit Fristsetzung und der Bitte den Erhalt der Email zu bestätigen. Kommt die Bestätigung nicht, wird das Schreiben am Montag spätnachmittag noch postalisch zugesendet(mit Nachweis). Frist würde ich bis 13.12.19 setzen, da es ja nicht mehr um die Nacherfüllung(Reparatur) geht sondern ums Geld und weil ich den Händler ja schon ab Montag 2.12.19 diesen Umstand mitgeteilt habe.
Des Weitern werde ich Montag morgen gleich versuchen den Anwalt zu kontaktieren.
 
Hoffendlich kennt sich dein Anwalt mit dem Recht, welches im EU-Land, wo du das Auto gekauft hast, aus. Schaue
mal in deinen Kaufvertrag wo der Gerichtsstand ist.

Natürlich konnte die Werkstatt keinen Fehler im Fehlerspeicher finden. Da wird ein solcher Fehler auch nicht
hinterlegt. Weiterhin hat jeder Verkäufer das Recht den Mangel selbst zu beheben. Nach meiner Kenntnis auch
in einigen EU-Ländern.

Weiter oben habe ich unser damaliges Problem mit einem Fiat-Neuwagen berichtet. Der Händler hat alles
versucht das Problem zu lösen. Und es wurde ohne Anwalt und sonstiges gelöst. Blöd war nur, das wir ca.
1.200 € mehr bezaht haben gegenüber einem EU-Import.
 
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