Dacia ist eine große Sache .... sagt Opel

Helmut2

Mitglied Diamant
Fahrzeug
MCV1 1.5 dCi, 86 PS, Laura Kometen Grau metallic, 07 /2009
Da äußerst sich Opel doch tatsächlich positiv über einen Mitbewerber.

Wobei, bis man bei Opel die genannten Ziele erreicht und ebenfalls ein adäquates "Billigmodell" marktreif hat, werden sicherlich noch einige Jahre vergehen.

Zu viele Hersteller haben das in den letzten Jahren schon angedacht / angekündigt und herausgekommen ist bisher letztlich NICHTS.
 
qualitativ ist opel schon lange "billig"

Stimmt! Der sauteuere 170PS Corsa der Freundin meines Sohnes rostet am UB einschließlich Fahrwerk nach nur 3 Jahren ohne Ende (wurde vom Vorbesitzer nur gefahren) und klappern gehört zum Normallevel.

Die Zeiten, wo man Opel noch fahren konnte, weil sie zu Fauweh einen guten Gegenwert besaßen, sind, seit die Amis ihre Finger drauf haben, längst vorbei.
Daimler ging es ja auch lange Zeit so: Sobald Amerikaner ihre Finger bei deutschen Konzernen drin haben, wird nur mehr übelst gespart, die Wegwerfmentalität wird unters Volk gebracht und die deutschen Unternehmen werden zur Verbesserung des Umsatzes des Mutterkonzern übels ausgesaugt.

Übrig bleibt dann nur mehr Mittelmaß und Druck auf Belegschaft und Einsparmöglichkeiten.
 
Sobald Amerikaner ihre Finger bei deutschen Konzernen drin haben, wird nur mehr übelst gespart, die Wegwerfmentalität wird unters Volk gebracht und die deutschen Unternehmen werden zur Verbesserung des Umsatzes des Mutterkonzern übels ausgesaugt.

Opel gehört sei 1929 zu GM.

eine lange zeit war der einfluss der amis nicht problematisch.

für mich hat opel erst mit der umstellung von hinterradantrieb auf frontantrieb abgebaut. (man denke an die rostlaube D-Kadett)

das einzige highligt war dann nur noch der legendäre "Rotkäppchen" 2.0 16V
 
Also bei Daimler haben nicht die Amis die Finger drin, sondern Daimler hat mal mit Chrysler fusioniert und als sie merkten, dass es ein Fass ohne Boden ist, wieder verhökert. 2007 Glaube ich war das.
Die Adam Opel AG gehört schon seit 1929 zu GM. Wenn man bedenkt, dass Opel erst 1898 mit dem Bau von Automobilen begann, ist das schon recht lange.

Grüße

Martin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da äußerst sich Opel doch tatsächlich positiv

Manche Videos hier sind aber wirklich "bescheuert" und das auch noch von Focus!
Der Moderator kurbelt im Stand an der servolosen Basisversion des Sandero mit gezielt angestrengter Mimik .....
Sind "jüngere" Menschen wirklich so dämlich oder ist das heutztage "normal"?
Früher wusste jeder, dass man ein Fahrzeug ohne Servo am besten bei geringfügigem Lauf der Räder bedienen kann aber niemals im Stand aus einer Parklücke kurbelt!

Wieder mal ein offenbarter Punkt, dass normalstes Lebenswissen immer mehr verloren geht und viel verzerrt dargestellt wird in unserer so medienträchtigen Gesellschaft. Schade eigentlich.

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Also bei Daimler haben nicht die Amis die Finger drin, sondern Daimler hat mal mit Chrysler fusioniert und als sie merkten, dass es ein Fass ohne Boden ist, wieder verhökert. 2007 Glaube ich war das.
Die Adam Opel AG gehört schon seit 1929 zu GM. Wenn man bedenkt, dass Opel erst 1898 mit dem Bau von Automobilen begann, ist das schon recht lange.

Grüße

Martin

Naja, warum haben sie sich wieder getrennt? Weil deutsches "Managementhandwerk" und amerikanischer "Way of Live" auf Dauer mit der Idee der globalen Gleichmacherei nicht zusammenpassen. Wäre deren Management so effektiv, würden sie nicht überall Defizite schreiben (mit ein paar Ausnahmen aus der EDV und Handy-Sparte).
Amerikanische Beteiligungen haben sich noch nie für jemanden gelohnt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Wäre deren Management so effektiv, ......

Die Amis haben eine andere Mentalität und meinen, daß alles was in USA gilt, auch in allen anderen Erdteilen gelten würde. (Nicht nur im Automobilbereich).

Die Marke Chevrolet als Opelretter als Rettungsanker für Opel über den großen Teich geholt, entpuppte sich als hiesiger Flop und der Vertrieb wurde eingestellt.
Und das obwohl die Fahrzeuge an sich nicht schlecht sind und auch unser "MaxiMumm" hier im Forum, ist begeistert von seinem MCV-Nachfolger.

Die breite Masse wird aber stilystisch eben nicht so recht vom Way of Life angesprochen.

Wenn Opel seine Entwicklung ohne Schulmeisterei aus Übersee wieder in die eigenen Hände nehmen kann, dann sehe ich größere Chancen zur Gesundung, als unter der Fuchtel von GM.

Bis in die 80er Jahre galten Opels als solide Alltagsfahrzeuge für alle möglichen Altersgenerationen, so wie auch Ford.
Und dahin sollte man wieder anknüpfen.
 
Bis in die 80er Jahre galten Opels als solide Alltagsfahrzeuge für alle möglichen Altersgenerationen, so wie auch Ford.
Und dahin sollte man wieder anknüpfen.

Was allerdings bei der derzeitigen Qualität von Opel nicht so leicht gelingen wird. Nur EIN Beispiel: Bei meinem Schwiegervater sind an DREI Corsa`s (jeweils NEU) die LIMA`s verreckt. Bei der Einbaulage hinter dem Motor, ohne Kühlung auch kein Wunder! Bei einem war die hintere Türe links nicht mehr zu schliessen, u.s.w. Austausch oder Reparatur des Schlosses auf Garantie ein Riesenproblem, weil keine Ersatzteile vorrätig waren!!!!!
Da braucht man sich nicht wundern, wenn den Rüsselsheimern die Kunden wegrennen.
 
Bis in die 80er Jahre galten Opels als solide Alltagsfahrzeuge für alle möglichen Altersgenerationen, so wie auch Ford.
Und dahin sollte man wieder anknüpfen.

Das liegt aber an der Wegwerfgeneration, dass Fahrzeuge nur noch eine bestimmte Lebensdauer haben sollen. Dementsprechend werden Fahrzeuge zwar edelst verpackt (gerade Stern, 4 Ringe, Propeller), sind aber mehr Schein als Sein und zudem teuer.

Das Auto mutiert zu einem Gebrauchsmittel, bis es "out" ist und man wieder neu "braucht."

Quasi ein Ei-fon auf 4 Rädern, welches nach ein paar Monaten langweilig ist.

Ich hingegen wünsche mir eine noch solidere Verarbeitung, welche einem Fahrzeug eine lange Lebensdauer beschert.

Von daher gehört die Fahrzeugpflege, für mich als Halter dringend dazu.
 
Ich hab Verwante in Rüsselsheim die bei Opel arbeiten. Chevrolet benutzt die Entwicklungsabteilung dort nur für ihre eigene Stammproduktion. Mit ihren spritfressenden Riesenkarren kriegen sie in den USA schon lange kein Bein mehr an den Boden. Da machen die Asiaten das Geschäft. Bei den Amis ist auch schon angekommen das ein Auto nicht unbedingt 10 - 18 l/100km fressen muß. Sie haben mitleiweile auch schon ganz schöne Preise.
Opel produziert hier in D nur noch wegen der Entwicklungsabteilung. Sonst wäre Opel schon platt.
 
Von lange Schrott kann keine Rede sein, der Omega meines Vaters hat auch schon ca 25 Jahre auf dem Buckel. Damals haben die Opelianer ja auch noch Qualität UND Innovation gebaut!!
Leider ist davon nix mehr übrig, auch wenn die neuen Modelle optisch recht ansprechend sind. Das Vertrauen der Kunden wieder zu erlangen wird ein hartes Stück Arbeit!
 
Viva Lopez

Das Elend ging los als Opel den Lopez damals eingekauft hat. hat alles kaputt rationalisiert und ist dann zu VW. Die haben es aber schneller kapiert und ihn wieder entsorgt. Im Gegensatz zum Normal Malocher ist ja bei den Herren nach 3-5 Jahren Schluß und die *** :) die die verzapfen greift meist dann erst wenn die Entscheiden nicht mehr da sind. Amerikanisches management halt. Es wird gespart koste es was es wolle. Die Amis interressiert es doch nicht was mit einem deutschen Autobauer passiert.

Viele Grüße Klaus
 
Mein B Vectra war 17Jahre und 210 000km alt und ich kann mich über die Qualität nicht beschweren.
In der zeit (2000-2014) alles selbst repariert bei etwa 1200€ Materialkosten.
Wenn ich gewollt hätte wäre auch noch eine längere laufzeit drin gewesen, aber es wurden nicht selbst ausführbare Schweißarbeiten und ein Satz Stoßdämpfer notwendig.
Das Geld hab ich dann lieber in was "Neues" investiert.

Irgendwann entwickelt sich jedes Auto zum Fass ohne Boden, wird vom Gesetzgeber zu Tode verteuert (1400DM Kfz-Steuer für meinen Granada 2.8i mitte der 90er) oder wird zum Wertfreien Liebhaberstück.

Ich hoffe das mein Dokker ähnlich lange hält wie der Vectra und vielleicht das letzte Auto in meinem Leben ist.
Ich erwarte aber eher trennung wegen Gesetzgeberischer Gängelung oder unfinanzierbarem Unterhalt.
 
Dto. 2,8i Ghia Autmatik, 1981 bis 1983, geiles Gefährt.
k050.gif
 
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