Biokraftstoffe 2009

Ja, und die Autogas-Nummer ist nur teilweise eine Antwort auf dieses Problem. Denn die Autogas-Anlage setzt eine funktionierende Versorgung mit Benzin voraus, da auf Benzin gestartet und erst bei einer bestimmten Temperatur umgeschaltet wird. Die Probleme mit der Ethanol-Bemischung würden sich eventuell sogar verschärfen, weil der hohe Ethanol-Gehalt Folgen für die Haltbarkeit des nur wenig verwendeten Benzins haben kann. Den Benzinführenden Teilen ist es egal, ob da viel oder wenig E10 durchläuft, es ist ja immer da.

Mit Autogas kommt man nur insofern aus dem Problem heraus, weil die Zwangsbetankung mit Super Plus dann wirtschaftlich nicht so reinhaut. Aber das Ganze verschiebt nur das Problem auf 2016? wenn dann irgendwann auch Super Plus mit 10% Ethanol geliefert werden muss.
 
Ich hab mich dadrüber mal mit einem Arbeitskollegen unterhalten,und was er sagte ist stimmig. Und bei näherer Überlegung einleuchtend,da hätt ich auch selbst drauf kommen können :) Die Verträglichkeit mit dem Motor setz ich mal vorraus,denn 10% mehr Bioethanol haben keine negativen Folgen für den Motor,es geht ja eigentlich rein um die Dichtungen,DENN die Kraftstoffleitungen vom Tank Richtung Motor (und zurück :) ) sind ja entweder aus Metall oder Tecalanrohr und die halten das allemal aus. Das einzige,was angegriffen werden könnte sind die Dichtungen, aber wieviele Dichtungen sind da? RICHTIG,nicht viele, der Geber im Tank ist gedichtet und dann kommen die nächsten Dichtungen eigentlich erst wieder an den Einsrpitzventilen,das wären insgesamt 5 Dichtungen,die man im Fall einer Undichtheit austauschen müsste und das sollte kein großer Akt sein.
 
Ja, und die Autogas-Nummer ist nur teilweise eine Antwort auf dieses Problem. Denn die Autogas-Anlage setzt eine funktionierende Versorgung mit Benzin voraus, da auf Benzin gestartet und erst bei einer bestimmten Temperatur umgeschaltet wird. Die Probleme mit der Ethanol-Bemischung würden sich eventuell sogar verschärfen, weil der hohe Ethanol-Gehalt Folgen für die Haltbarkeit des nur wenig verwendeten Benzins haben kann. Den Benzinführenden Teilen ist es egal, ob da viel oder wenig E10 durchläuft, es ist ja immer da.

Mit Autogas kommt man nur insofern aus dem Problem heraus, weil die Zwangsbetankung mit Super Plus dann wirtschaftlich nicht so reinhaut. Aber das Ganze verschiebt nur das Problem auf 2016? wenn dann irgendwann auch Super Plus mit 10% Ethanol geliefert werden muss.


Richtig Wolfgang!
Aber bis 2018 (nicht 2016) sind noch 10 Jahre! Bis dahin habe ich zumindest ein neues Auto! Und wer weiß was bis dahin noch für Kraftstoffalternativen auf dem Markt kommen! ;)
 
...Viele Fahrzeughersteller, haben keine Freigabe für den neuen Kraftstoff gegeben.
Da unser Motor sowie so gute alte Technik ist, hat der schon gar nicht die Freigabe. Es ist natürlich jedem seine Entscheidung, was er tankt.
...


M.E. gibt es eine Freigabe für "Handelsüblichen Kraftstoff",
was im Moment ja E5 ist. Wenn dann E10 auf dem Markt ist, dann ist das Zeug handelsüblich. Also was nun??
 
@Wolfgang:

dein Beitrag hört sich so an, als gebe es dann nur noch E10 Benzin...
Dem ist jedoch nciht so, denn es bleibt immernoch das gute alte Super Plus. Deshlab ist es ja so ärgerlich, wenn man nicht E10 tanken kann, weil man dann auf den Teuren Super + umsteigen muss.
Da rechnet sich eine Gasanlage noch viel schneller. Und als Benzin kann man ja Super + tanken.Wäre also gar kein Problem.

@Nero:

Die Aussage deines Arbeitskollegen klingt sehr einleuchtent, aber auch wenn es nur 5 Dichtugen sind...nicht jeder von uns ist als KFZ-Schlosser oder ähnliches tätig, dass er diese mal eben selbst tauschen kann und ich denke sowas kostet bei der Werkstatt...

@Hugo:

Nein es gibt nicht so eine Freigabe, denn bis jetzt gabs ja nur den...
Lediglich im Handbuch steht, was man tanken soll, ob Benzin, Super, Super+, Diesel...V-Power^_^
 
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