Behandlung von Radschrauben

datalost

Mitglied Brillant
Fahrzeug
Dacia Lodgy 1.5 dCi 107 PS
Gerade gefunden, 2. Zeile bitte AUFMERKSAM lesen!

http://pacelinetechnologies.com/BMW...dy=E23&imgSize=25%&group=36&subgroup=36103000

Wobei ich NIEMALs wie schon so oft geschrieben, FETTEN würde! Montagepasten wären hier eher angesagt, aber man sieht, sogar namhafte Automobilhersteller geben "Fett" vor. (Grausig!)

Eine absolut gute Lösung gegen Korrosion, OHNE Fett und Paste wäre, die Schraubengewinde mit Teflonlack (Teflonspray) zu beschichten (fiel mir heute gerade ein wegen der Frage zur Behandlung von Sitzschienen).

Hier weitere Info:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radschraube_und_Radmutter#Schutz_vor_Kontaktkorrosion

LG Toni
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich nehm immer kupferpaste....

mein nachbar macht das auch schon seit jahren, es rostet nichts fest, es verklemmt nicht, und fest sitzten sie trotzdem
 
Man kanns auch übertreiben.
Ich sprüh die Kontaktflächen und die Schrauben meist mit WD40 oder sonst einem Kriechspray ein. Das hilft so weit, dass ich die Felgen mit der Hand runter nehmen kann und nicht wieder den Vorschlaghammer nehmen muss, wie anno 1997. :D
Ich habe damals auch festgestellt, dass es auch sehr effektiv ist, Radkappen zu benutzen.
Das betrifft alles Stahlfelgen. Alu lehne ich ab.
 
Aber bitte NIE irgendwelche Mittelchen auf den Konus der Felge oder der Schrauben.

Garant für den festen Schraubensitz ist der entstehende Reibungswert einer absolut trockenen Auflagefläche der beiden Konusseiten.
 
Exakt
Ich bewundere immer den Nachbarn wenn er mit seinen gefühlten 120 Kilo auf seinem Radkreuz rumhüpft und seine Schrauben anzieht ... Radschrauben werden in der Tat nur durch den Reibwert des Konuses "fest" nicht durch´s Gewinde, das Gewinde ermöglicht nur diesen Reibwert und der verändert sich nicht maßgebend wenn man sie andübelt wie King Kong. Was man als Rostschutz auf´s Gewinde aufträgt ist praktisch egal, solange es bis zum nächsten Radwechsel auch noch da ist :rolleyes:.
Ich selber nehme wie viele Anderen auch Kupferpaste, ein Wenig auf´s Gewinde und rings um die Nabe und brauche nie irgendwelche Rohre oder Hämmer für ´nen Radwechsel. Sanft anziehen und mit 120Nm nachziehen, fertig.
 
die angegebenen anzugsmomente gelten für trockene und fettfreie gewinde.

je nach schmierstoff reduziert sich das anzugsdrehmoment.

im schlimmsten fall reißt die schraube ab.:badgrin:
 
Bei 120 Nm würde ich mich darüber sogar freuen .... dann wäre sie nämlich vorher schon defekt gewesen:D
 
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