Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ve

Ich wünsche mir also wirklich keine andere Technologie - sondern viel mehr, dass das so weiterentwickelt wird wie bisher. Denn die Leistung der Akkus ist aus meiner Sicht schon jetzt sehr überzeugend.
Sehe ich ganz und gar nicht, beim Smartphone ist nach 2 Tagen Ebbe, beim E-Auto nach 300-400Km.
Es werde sacketeure E-Mobile gebaut wie Etron, Tesla, ID4. Hier wird der Focus auf elektrische Handschuhfächer oder Heckklappen gelegt. Die Batterieforschung scheint im Schneckengang voran zu schreiten.
 
Sehe ich ganz und gar nicht, beim Smartphone ist nach 2 Tagen Ebbe, beim E-Auto nach 300-400Km.
Es werde sacketeure E-Mobile gebaut wie Etron, Tesla, ID4. Hier wird der Focus auf elektrische Handschuhfächer oder Heckklappen gelegt. Die Batterieforschung scheint im Schneckengang voran zu schreiten.
Das stimmt nicht. Wir fahren einen Leaf von 2013 mit 24 kwh. Der fährt ca. 150 km weit und hat 2013 über 40000€ gekostet. Heute kaufst du einen Hyundai Kona oder KIA Soul mit 64 kwh mit zuverlässigen 350 km Reichweite für unter 40000€ (ohne Bonus gerechnet). Da sehe ich durchaus eine erhebliche Dynamik. Wohlgemerkt ist das Batteriepack dabei nicht größer geworden.

Das du ein Handy mit einem Fahrzeugakku vergleichst zeugt aber schon von unwissenheit. Genauso die Fahrzeuge, die du wählst. Etron, Tesla? Kaufst du dir denn unter "normalen" Umständen einen Audi SQ5, Golf R oder nen 7er? Wohl kaum - der Vergleich hinkt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
bin mehrere Jahre nur Toyota gefahren.Darunter auch Hybrid Modelle.
Für mich war das nichts.Vorteile bringt es nur im reinem Stadtverkehr,da auch nur kurzfristig.Nach etwa 5 km war der Akku leer.Auch das Überholen auf Landstraßen war mau.Keine Power.
Jetzt bringt Toyota einen RAV 4 zum aufladen.Preis wohl um die 47000 Euro.Geht wohl die Staatliche Förderung ab bleiben immer noch 40000 Euro.
Ich frage mich mittlerweile wer kann das noch bezahlen.
Als reines Elektroauto käme für mich nur ein Tesla in Frage.Nur den kann ich mir nicht leisten.
 
Das stimmt nicht. Wir fahren einen Leaf von 2013 mit 24 kwh. Der fährt ca. 150 km weit und hat 2013 über 40000€ gekostet. Heute kaufst du einen Hyundai Kona oder KIA Soul mit 64 kwh mit zuverlässigen 350 km Reichweite für unter 40000€ (ohne Bonus gerechnet). Da sehe ich durchaus eine erhebliche Dynamik. Wohlgemerkt ist das Batteriepack dabei nicht größer geworden.

Das du ein Handy mit einem Fahrzeugakku vergleichst zeugt aber schon von unwissenheit. Genauso die Fahrzeuge, die du wählst. Etron, Tesla? Kaufst du dir denn unter "normalen" Umständen einen Audi SQ5, Golf R oder nen 7er? Wohl kaum - der Vergleich hinkt...
Wieso hinkt mein Vergleich.......Kona für fast 40000€ gegen Dacia ? Da sehe ich knapp 20000€ mehr Unterschied (teurer)gegen 350 Kilometer weniger Reichweite.
Ja meine Unwissenheit Schande auf mein Haupt, im Smartphone ist ein Lithium-Ionen Akku verbaut, im Kia eben auch wenn auch modifiziert.
Die Dymamik von Dir angesprochen........wow schlappe 350 Kilometer für knapp 40000€.
Jetzt rechne mal deinen Akku 24kwh mal 2, wären 48kwh würden rechnerisch für 300 Kilometer reichen.
Mit nur 20kwh mehr (64kwh Akku im Soul) kommst du nur 50 Kilometer weiter? Ist ja löblich dass das Battriepack nicht größer geworden ist........wo ist denn die Mehrleistung hin........Kilometer bezogen sogar ein Rückschritt.
 
So sehen wir das zur Zeit auch und freuen uns jeden Tag ein BEV-Fahrzeug zu nutzen. Im Febr. 2021 endet der Leasingvertrag. Schon jetzt schauen wir, welches Fahrzeug folgen könnte. Natürlich steht der Preis ganz vorne.
Und genau das ist der Knackpunkt. Zur Zeit kommen immer mehr BEV-Fahrzeuge auf den Markt. Schauen wir auf den Preis, stellen wir fest, die neuen Modelle ziehen ordentlich an. Bei genauen hinschauen werden die mit Dingen ausgestattet, welche nicht dringend jeder Autofahrer braucht. Denkste................., denn viele können es sich nicht vorstellen das eine Reichweite von um die 200 km völlig ausreichend ist.

Würden wir nun 300 Tage im Jahr 200 Kilometer fahren ergibt sich eine Jahresfahrleistung von 60.000 km. Welcher Ottonormalverbraucher durchschnittlicher Arbeitnehmer fährt 60.000 km im Jahr ?

Für eine Fahrstrecke von 200 km werden im Durchschnitt ca. 2,5 Stunden benötigt. Da bleibt jede Menge Zeit den Akku aufzuladen.

Geschwindigkeit na klar........habe ja keine Zeit und muss so schnell wie möglich fahren. Auch das spielt eine große Rolle im Stromverbrauch. Zudem noch das Verkehrsaufkommen in der Zeit wo meine Frau mit unserem BEV-Fahrzeug in den Dienst fährt. Die war immer genervt nicht pünktlich zu einem Termin anzukommen. Seit 17 Monaten plant sie halt immer etwas mehr Zeit ein und hat erheblich weniger Streß im Straßenverkehr.

Was auch zu bedenken gibt bei dem Anschaffungspreis, ist die Garantieleistung bei einem Neufahrzeug. In der Regel sind es 8 Jahre. Muss der Fahrzeughersteller eine Garantieleistung erbringen, zahlt er diese auf keinen Fall aus den privaten Taschen der Aktionäre. Im schlimmsten Fall versagt der Akku komplett. Das ist das teuerste Teil an einem BEV-Fahrzeug. Daher war es einige Jahre nicht möglich den Akku für eine ZOE zu kaufen. Dieser konnte nur gemietet werden. Damit hat Renault die Kosten in einem Garantiefall erheblich gemindert.
 
Wieso hinkt mein Vergleich.......Kona für fast 40000€ gegen Dacia ? Da sehe ich knapp 20000€ mehr Unterschied (teurer)gegen 350 Kilometer weniger Reichweite.
Ja meine Unwissenheit Schande auf mein Haupt, im Smartphone ist ein Lithium-Ionen Akku verbaut, im Kia eben auch wenn auch modifiziert.
Die Dymamik von Dir angesprochen........wow schlappe 350 Kilometer für knapp 40000€.
Jetzt rechne mal deinen Akku 24kwh mal 2, wären 48kwh würden rechnerisch für 300 Kilometer reichen.
Mit nur 20kwh mehr (64kwh Akku im Soul) kommst du nur 50 Kilometer weiter? Ist ja löblich dass das Battriepack nicht größer geworden ist........wo ist denn die Mehrleistung hin........Kilometer bezogen sogar ein Rückschritt.
Die Dynamik ist, Reichweite zum gleichen Fahrzeugpreis in 5 Jahren mehr als verdoppelt. Darum ging es doch..

Dein Fehler bezüglich Vergleich war, dass du Autos wie Etron oder Tesla als eAutos nennst - das sind aber Fahrzeuge, die du als Vergleichbare Verbrenner auch nicht kaufen würdest.

Jetzt vergleichst du einen Hyundai Kona mit nem Dacia (welchem Dacia?). Ja - doppelter Preis (vor Förderung). Hinkt aber wieder, weil der Kona erheblich mehr Leistung hat, erheblich besser verarbeitet und ausgestattet ist.
Wenn du etwas vergleichen möchtest, muss das auch irgendwo Sinn machen - nur auf den Preis schielen und sagen: passt nicht mag aus deiner Sicht stimmen - "weil Taschen leer". Jemand anderes sagt sich aber: Ich vergleiche einen Golf mit nem Kona oder ID3 oder sonst was. Diese Person wird feststellen, dass zumindest auf die Dauer das eAuto eine viel günstigere und haltbarere Alternative bietet.
 
Um Phantasien mal auf den Boden der Tatsachen zu holen.

... ich lese immer wieder mal, "Zukünftig Laden in 10 Min. ". Das ist kein Problem des Akkus.
Es ginge heute schon - aber man bräuchte Oberschenkel dicke Kabel um die Leistung zu übertragen.

Ich mache Rennboot-Modellbau, Motore mit 36V 30A sind da 'normal'.
Die Akkus lade ich in 5-6 Min. voll... mit Fingerdicken Kabeln. (+- je 8mm²)
Bei einer Kapazität von um die 100Wh. Und dann noch die Wärmeentwicklung...

Wenn man >50.000Wh in 10 Min. laden möchte, geht das nur über sehr hohe Spannung, z.B. 10.000V
oder extrem dicke Kabel - Stichwort Oberschenkel.

Vielleicht 30-40KWh in 30Min. da etwa ist wohl die Grenze, des praktisch handhabbaren.
Selbst dabei stößt man schnell an weitere Grenzen. Wenn mal in Zukunft 20-30 oder vielleicht 50 PKW
gleichzeitig an einer Autobahnraststätte 'Tanken' möchten, müsste die Raststätte
einen Anschlusswert von mehreren MEGAWATT bereithalten.
Die Physik setzt hier die Grenze, da kann man nichts erfinden!

ps.
Bei Handys gab es auch mal Überlegungen, die in wenigen Minuten oder sogar Sekunden voll zu laden.
Stecker, Kabel und Ladeteil währen riesig und die Buchse im Handy nicht zu integrieren.
Drahtlos hätten die Magnetfelder gewaltige Störungen verursacht und die empfangende
Spule im Gerät würde wohl die Größe und das Gewicht des Handy vervielfachen...
.
 
Um Phantasien mal auf den Boden der Tatsachen zu holen.

... ich lese immer wieder mal, "Zukünftig Laden in 10 Min. ". Das ist kein Problem des Akkus.
Es ginge heute schon - aber man bräuchte Oberschenkel dicke Kabel um die Leistung zu übertragen.

Ich mache Rennboot-Modellbau, Motore mit 36V 30A sind da 'normal'.
Die Akkus lade ich in 5-6 Min. voll... mit Fingerdicken Kabeln. (+- je 8mm²)
Bei einer Kapazität von um die 100Wh. Und dann noch die Wärmeentwicklung...

Wenn man >50.000Wh in 10 Min. laden möchte, geht das nur über sehr hohe Spannung, z.B. 10.000V
oder extrem dicke Kabel - Stichwort Oberschenkel.

Vielleicht 30-40KWh in 30Min. da etwa ist wohl die Grenze, des praktisch handhabbaren.
Selbst dabei stößt man schnell an weitere Grenzen. Wenn mal in Zukunft 20-30 oder vielleicht 50 PKW
gleichzeitig an einer Autobahnraststätte 'Tanken' möchten, müsste die Raststätte
einen Anschlusswert von mehreren MEGAWATT bereithalten.
Die Physik setzt hier die Grenze, da kann man nichts erfinden!

ps.
Bei Handys gab es auch mal Überlegungen, die in wenigen Minuten oder sogar Sekunden voll zu laden.
Stecker, Kabel und Ladeteil währen riesig und die Buchse im Handy nicht zu integrieren.
Drahtlos hätten die Magnetfelder gewaltige Störungen verursacht und die empfangende
Spule im Gerät würde wohl die Größe und das Gewicht des Handy vervielfachen...
.
Keine Ahnung wie das Physikalisch/Elektrotechnisch funktioniert, da habe ich echt keine Ahnung von. Fakt ist aber, dass die Kabel womit der Taycan oder ein Model 3 mit über 200kw laden nicht dicker sind als die Kabel womit mit 50 kw geladen wird.
Das Argument der "dicken Kabel" wurde hier schon mehrfach aufgezeigt. An der Ladesäule siehst du davon aber nichts. Und das auch nicht unterirdisch beim Bau. Da geht die "normale" Kabeldicke rein...
 
... ich lese immer wieder mal, "Zukünftig Laden in 10 Min. ". Das ist kein Problem des Akkus.

Das ist nur perspektivisch möglich und keine Utopie. Soll heißen in Zukunft können das Akkus wahrscheinlich gut abhaben...

...damit fehlt aber trotzdem noch die Infrastruktur. Diese Infrastruktur wird sich dann auch mehr an den Fernstraßen ansiedeln, etc..

Wenn man >50.000Wh in 10 Min. laden möchte, geht das nur über sehr hohe Spannung, z.B. 10.000V
oder extrem dicke Kabel - Stichwort Oberschenkel.

Wie die Ladesäulen dann aussehen ist eine andere Frage. Und keiner geht davon aus, dass man einen ganzen Akku in 10 Minuten voll haut. Und wenn es am Ende auch 15 Minuten für 200 Kilometer sind, dann ist das in einem Bereich, der durchaus auch für die Urlaubsreise schon OK ist.

Wenn man nach ca. 400 Kilometer rechts rann fährt und dann eh eine Pause von 30 Minuten macht, und du danach wieder 400 Kilometer fahren kannst, reicht das doch aus normalerweise...
 
Wenn man nach ca. 400 Kilometer rechts rann fährt und dann eh eine Pause von 30 Minuten macht, und du danach wieder 400 Kilometer fahren kannst, reicht das doch aus normalerweise...

Nichts anderes macht man doch bei einer Urlaubsfahrt.
An der Raststätte einen Kaffee trinken gehen, das Vesper in aller Ruhe verzehren oder mal ne Pinkelpause einlegen. Das könnte man dann auf 30 Minuten ausdehnen und danach weiterfahren.
 
Kleiner Hinweiß an die Fahrer von Verbrennerfahrzeugen :

# Die Bundesregierung hat Ende 2019 ihr " Klimaschutzprogramm 2030 " verabschiedet, welches in Kraft getreten ist. Damit wurde auch die sogenannte CO2-Bepreisung festgelegt, mit der järlich ansteigende Zahlungen für die CO2-Abgabe verbunden ist. Neben Benzin, Diesel und Heizoel ist ab dem 01.01.2021 auch Flüssiggas von dieser Abgabe betroffen.#

Ab Januar 2021 verteuert sich Flüssiggas um ca. 3,8 Cent pro Liter ( zzgl. MwSt. )

Außerdem wird der aktuell aufgrund der Corona reduzierte Mehrwertsteuersatz ab dem 01.01.2021 wieder auf 19 % angehoben.
 
Um Phantasien mal auf den Boden der Tatsachen zu holen.
Ich finde, es braucht nicht weniger sondern mehr Phantasie.

Einfach mal von dem Gedanken Lösen, dass immer gleich für viele hundert Kilometer geladen werden muss. Dann klappt das auch mit dem Akku. Und: ungefähr 10 bis 15 Jahre müssen überbrückt werden, dann fahren wir mit regenerativ hergestellten Flüssigkeiten - wenn wir bis dahin unsere Mobilität nicht anders organisiert haben.

Und für diese 10 bis 15 Jahre können wir auch noch Verbrennerautos nutzen. Nur eben immer weniger und zunehmend ausschließlich für die längsten Strecken. Für Kurzstrecke wird es zum Schluss der 15 Jahre nur noch E-Autos geben.



Wo ich mir sehr sicher bin, denn ich habe gestern noch einmal einen Blick erheischen können, wer in den nächsten Monaten alles als Zulieferer ausscheidet und neue Fahrzeugmodelle unmöglich macht: wir müssen uns mit den Modellen begnügen, die es gibt. Es werden keine neuen Verbrenner mehr entwickelt. Was für die nächsten ein oder zwei Jahre in der Pipeline ist, hat noch eine Chance. Das ist dann das Ende der Fahnenstange.
 
@Intrepid, Na und?

@Silvercorks Gedankenspiel man bräuchte Megawatt-Leitungen (Er hatte es sogar Großgeschrieben) um ein E-Auto zu laden ist doch schon "Hirnfickerei".

Er schrieb:
  • Wenn man >50.000Wh in 10 Min. laden möchte, geht das nur über sehr hohe Spannung, z.B. 10.000V oder extrem dicke Kabel - Stichwort Oberschenkel.

50.000 Wh sind 50 kWh.
Und das liefern die Tesla Supercharger heute schon in weniger als 20 Minuten (Quelle)

Grenze der Physik ? :boohoo:

- - -

Damit der Humor nicht zu kurz kommt:
  • Als der Physik-Lehrer den Kindern erklären wollte wie Wärme entsteht, sagte er: "Presst eure Hände aufeinander und reibt sie möglichst schnell. Dann sagt ihr mir, was ihr bekommt".
    Nach einer Weile meldete sich einer der Jungs und sagte: "Lauter kleine schwarze Kügelchen".
.
 
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