Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ich komme lieber mal wieder auf das Eingangsthema zurück.

Die idealste Art ein Auto zu nutzen, wäre ja einen kleinen Stromer zu fahren, für den man den "Saft" selber herstellt.

Ich hätte genug Dachfläche Richtung Süd/Südwest zur Verfügung.
Wenn ich jetzt einfach einmal basteln wollte, käme ich auf diese Lösung:

Man nehme 12Volt MONOKRISTALLIN 100Wp Solarmodule mit etwa gut 5A Ladestrom, die es schon für 60€ pro Stück gibt, packe davon 40 Teile auf´s Dach und erhält damit bei Verwendung eines MPPT-Reglers bis zu 12 Ampere bei 240V. (Unter Idealbedingungen)

(MPPT Regler nutzen die Überspannung der Solarfelder und setzen diese in mehr Ertrag um)

Wenn ich Rostfinger richtig verstanden habe, könnte dass für meinen Gebrauch schon fast reichen.
(Wenigfahrer, tagsüber meist Zuhause. Typischer Zweitwagen für Mutti.)
So ein SEAT Mii / VW e-Up/Skoda hat eine 32,3-kWh-Batterie für 260Km Reichweite.
Die fährt man ja im Regelfall ja nicht leer.

12 A * 240 V = 2,88 Kwh könnte meine "Phantasieanlage" pro Stunde im Idealfall liefern.
Bei 6 Stunden Sonne wären das 17,28 Kwh, also rechnerisch eine halbe "Tankfüllung".
Im Winter sicher viel weniger, da müßte zur Not die Haussteckdose den Rest rein packen.

Die 40 Solarfelder würden 2400€ kosten. Plus Installation, Material und Kabel, sowie den Laderegler.

Aber so wahnsinnig teuer fände ich das nicht!

Ist das ein Ansatz? Oder ist und bleibt es nur Spinnerei?
Würde das, zumindest auf dem Lande, ein gangbarer Weg sein?

LG Carsten
An und für sich ist der Gedanke richtig. ABER: Wenn PV, dann auch richtig. Lass das einen Profi machen und speise ein. Bei einem normal - gut ausgerichtetem Dach verdient die PV-Anlage Geld. Und du scheinst sogar eine sehr gute Fläche zu haben. Also: Alles was geht an PV auf's Dach.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

ok, und in der Praxis...
Ich fahre 7:00 im dunkeln zur Arbeit,
komme um 16:00 im (fast) dunkeln zurück.
Wie bitte schön, laden da meine Solarpanels den Autoakku???
Kann man dann nur noch nachts fahren?

ps.
Anhang anzeigen 87356
Im Moment sieht es schlecht aus mit Tanken... :blink:
.
Bei dir gibt es nur Winter? Da würd ich ja umziehen...
 
Jaaa, der ist gut!!!!!

Es lebe der Tesla! Yeah!

Wenn das die Zukunft ist, gute Nacht!

P.S.: @ Silvercork: Wenn meine besser Hälfte auch die Pension durch hat, werden wir in Spanien überwintern. Da ist dann wieder Sonne satt. (Ich weis nur noch nicht wie ich die Solaranlage dahin bekomme!) :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade da lohnt sich ein E-Auto ökologisch gar nicht mehr. Das lohnt sich nur, wenn auch gefahren wird.
Für solche Gelegenheitsfahrer ist ein kleiner Benziner besser.
Das sehe ich ganz anders. Innenstadt, Ölverbrenner, Kurzstrecke - wenn in diesem Zusammenhang ein Auto sein muss, dann ist ein EAuto definitiv die bessere Wahl.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wo sich ein E-Auto nicht mehr lohnt, ist ein Taxi besser.
Ein E-Taxi ;-)
 
Wo sich ein E-Auto nicht mehr lohnt, ist ein Taxi besser.
Menschen sind nicht alle rational. Gerade beim Thema Auto sind sehr viele Emotionen vertreten.

Mein Cabrio kommt nur wenige Tage im Jahr aus dem Carport. Eines für diese paar Gelegenheiten zu mieten, wäre warscheinlich nicht teurer.
Aber trotzdem kommt es für mich nie in Frage. :naughty:

Das Ding wird mit mir alt.

LG Carsten
 
Das ist nicht sehr zielführend und offensichtlich eine Extremsituation. Wenn ich nun ein Video von einer Ölpoest poste und dran schreibe: Verbrennermobilität hätte es die gleiche populistische Qualität.
Kann man sich sparen...

Nein, kann man sich nicht sparen. Es ist erst einmal nur lustig und jeder kann sich seine eigenen Gedanken machen.
Jeder die, die ihm am liebsten sind.

LG Carsten
 
Das sehe ich ganz anders. Innenstadt, Ölverbrenner, Kurzstrecke - wenn in diesem Zusammenhang ein Auto sein muss, dann ist ein EAuto definitiv die bessere Wahl.
Könnte auch auf dem Land sein oder Alles in einer Tour, dann ist es keine Kurzstrecke mehr.
Kommt man dann nicht auf die obligatorischen MINDESTENS 130.000 km/10 Jahre, dann ist das E-Auto ein ökologisches Desaster, noch dazu wesentlich teurer als ein Verbrenner.
(10 Jahre, weil ich selten ein Auto länger gefahren habe)
Geht es nur darum Feinstaub in der Innenstad zu verringern, gewinnt das E-Auto immer.

Kommt also immer auf die Betrachtungsweise an.
 
Das ist nicht sehr zielführend und offensichtlich eine Extremsituation. Wenn ich nun ein Video von einer Ölpoest poste und dran schreibe: Verbrennermobilität hätte es die gleiche populistische Qualität.
Kann man sich sparen...
Das ist die Einfahrt zu unserem Supermarkt, und es ist fast jeden Tag so.
ja es ist in USA und ich lebe auch dort.
Keine Extremsituation, in den Supermärkten und Parks ist es jeden Tag so.

Da es ja hier keine Steckdosen gibt oder zumindest freie findet man das hier logischerweise nicht.
 
Das könnte ja bedeuten das sich die Leute auch nur ein mal/zwei mal im Leben ein EAuto kaufen, weil ja eigentlich nix mehr (oder weniger) kaputt geht.
Also nix mehr mit alle 6/8 Jahre ein neues Auto...das EAuto wird dann 30 Jahre gefahren,
Da werden dann die Gesichter der Autobosse (und ihrer Angestellten und Arbeiter) aber ganz schön lang....
 
Ja nee, is klar. "was für ein Auto fährst Du denn? - Einen 1989er Stromer, ist gerade einfahren!"
 
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