Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ich möchte das z.B.! Mein 2013 Nissan Leaf hat heute ca. 74000km. Die Akkugesundheit liegt bei über 95%.
Die Karre macht echt krasse Probleme... ... NICHT!

Leute - kommt mal von dieser Stammtischakkumeinung runter. Das ist kein Handyakku! Was dort verbreitet wird ist ganz einfach falsch. Akkuausfälle bzw. eine hohe Degradation gab es nur vereinzelt bei den 1. Generationen Leaf, Zoe und bei den Drillingen. Beim Leaf oder Tesla liegt die Akkudefektquote bei unter 0,2% - Jeder Verbrenner hat da mehr Probleme.
Das ist ja auch erfreulich das du zufrieden bist un das deine Batterie noch 95% hat.
Trotzdem würde ich persönlich das Auto nicht gebraucht von dir abkaufen wenn ich vorhabe auch 6 Jahre oder Länger damit zu fahren, weil sie dann eben 12 Jahre oder älter ist.
Und welche Kapazität sie dann noch hat weiß man auch erst wenn es so weit ist.
Außerdem kommt es wohl auch immer darauf an wie sie beansprucht worden ist.
Und 74000km in 6 Jahren ist ja eigentlich auch noch nicht viel.
 
Das ist ja auch erfreulich das du zufrieden bist un das deine Batterie noch 95% hat.
Trotzdem würde ich persönlich das Auto nicht gebraucht von dir abkaufen wenn ich vorhabe auch 6 Jahre oder Länger damit zu fahren, weil sie dann eben 12 Jahre oder älter ist.
Und welche Kapazität sie dann noch hat weiß man auch erst wenn es so weit ist.
Außerdem kommt es wohl auch immer darauf an wie sie beansprucht worden ist.
Und 74000km in 6 Jahren ist ja eigentlich auch noch nicht viel.
Das kannst du so sehen. Oder du blickst einfach ein mal auf die Amaturen des Leaf und weißt wie es um den Akku steht.
Mit deiner Argumentation düftest du nie ein gebrauchtes Auto kaufen, schon gar keinen Verbrenner. Bei einem Elektroauto kannst du umfassende Analysen laufen lassen und weisst wie das Auto genutzt wurde und wie es um den Akku steht. Tatsächlich ist an der Stelle das eAuto erheblich verlässlicher.
 
Am Montag gibt es wieder eine E-Roller für 999 Euro. Reichweite 40 Kilometer.

Ansturm auf Aldi ab Montag ist sicher: E-Roller zum Witzpreis wieder da
Also solche E-Roller finde schon interessant. Aber 40 km Reichweite ist mir zu wenig. Da komme ich nichtmal sicher an einem Tag ins Geschäft und zurück. An die 100 km Reichweite sollten es schon sein. Dann reicht mir eine Akkuladung für zwei Tage inkl. etwas Reserve. Ein Roller vom Hersteller NIU, speziell das Modell N-GT wäre für mich interessant. Allerdings leider auch wieder "etwas" teurer als 1000 Euro....
Ulkig: die geben auf der Homepage sogar die Wattiefe (230 mm) für das Modell N-GT an. Habe ich auch noch nie bei einem motorisierten Zweirad gesehen....
Was ein MUSS ist : herausnehmbare und im Keller oder Wohnzimmer aufladbare Akkus. Wenn das nicht möglich ist, ist das Ganze wieder uninteressant.
 
Und genau da liegt Dein Denkfehler. Wasserstoff muss eben nicht an Ort und Stelle produzuert werden.
Im Gegensatz dazu werden wir noch Jahre warten müssen, bis die entsprechenden Stromleitungen liegen.
Der größte Vorteil wird von Dir aber ignoriert. Vergleich mal die Tankdauer und Dir wird ein Licht aufgehen.
Wie Benzin, Diesel, LPG und Erdgas ist Wasserstoff für Jeden nutzbar.
Da spielen überlegungen, wie man denn jetzt sein Auto Lädt, keine Rolle.
Ich würde dir empfehlen, dass du dich mal über Wasserstofferzeugung, Transport, Wasserstofftankstellen, und die ganze Technik,die in einem Wasserstoffauto verbaut werden muss informierst, und dir wird ein Licht aufgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... und dir wird ein Licht aufgehen.
Ihm würde seine Hoffnung zerstört - und das ist ungesund. Vielleicht doch besser, wenn er einfach weiter daran glaubt. Schadet ja nicht, weil es den Lauf der Geschichte nicht beeinflusst.
 
Ich würde dir empfehlen, dass du dich mal über Wasserstofferzeugung, Transport, Wasserstofftankstellen, und die ganze Technik,die in einem Wasserstoffauto verbaut werden muss informierst, und dir wird ein Licht aufgehen.
Ihm würde seine Hoffnung zerstört - und das ist ungesund. Vielleicht doch besser, wenn er einfach weiter daran glaubt. Schadet ja nicht, weil es den Lauf der Geschichte nicht beeinflusst.

Brennstoffzelle oder Elektroauto: Welcher Antrieb ist besser fürs Klima? - SPIEGEL ONLINE
 
Du kannst auch ca. 1000 Beiträge in denen das BEV viel besser ist.
Letztendlich finde ich es wichtig, dass wir dauerhaft weniger Erdöl verbrennen. Und ob wir das nun per Akku oder Wasserstoff machen ist mir fast egal. Es bringt nichts, sich darum zu streiten - beides ist förderungswürdig.

Fakt ist allerdings gerade, dass sich in dieser Zeit erstmal das BEV durchsetzt.
 
Es gibt nie nur eine einzig richtige Lösung. Es wird auf einen Mix herauslaufen. Die einen fahren voll-batterieelektrisch, die anderen mit Brennstoffzellen, die übrigen mit Hybrid-Fahrzeugen mit Verbrenner und kleiner Batterie im Mix.
Ich hoffe immer noch auf entscheidende Fortschritte bei der Batterietechnik - Thema leichte Speicher mit hoher Ladedichte. Da geht noch was, die Li-Io Technik ist nicht das Ende der Batterietechnik.
Wenn dann nennenswerte Stückzahlen gefertigt werden, wird das elektrische Fahren auch erschwinglich für größere Bevölkerungsgruppen.
Und sebstverständlich sollte das Ziel sein, dass jedes Elektromobil über regenerative Energiequellen geladen werden kann.

In meinen Augen gehören Gesetze geändert und Planfeststellungsverfahren, Baugenehmigungen und der ganze Genehmigungs-Kladderadatsch vereinfacht. Es kann nicht sein, dass komische Bürgerinitiativen die Windenergie in Deutschland lahmlegen, Firmen pleite gehen, Arbeitsplätze vernichtet werden, und auf der anderen Seite alle nach sicherer Stromversorgung schreien, die aber natürlich nicht aus Atom- oder Kohlekraftwerken kommen darf. Und Müllverbrennung ist auch doof. Aber meinen Roller will ich laden können. Nun, ein Tod muss man wohl sterben.
Mein AG arbeitet seit längerem an Speichermöglichkeiten für gerade nicht benötigten Windstrom. Die ersten Batterie-Container laufen schon als Prototyp. Auch andere sind da schon dran. Es wird sich noch einiges tun auf diesem Sektor. Bis dahin brauche ich entspannt meinen Euro-4 Diesel auf und fahre demnächst wieder mit Bahn und Bus zur Arbeit - ich habe das Glück den Arbeitsplatz so zeitlich günstig erreichen zu können.
 
Die massive Verbreitung der E-Fahrzeuge steht und fällt nuneinmal mit den Lademöglichkeiten.
Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat eben nicht die Möglichkeit über Nacht zu Laden. Das wird sich auch in den kommenden Jahrzehnten nicht ändern.
Und nun?
An jedem Haus, vor jedem Parkplatz Ladesäulen anbringen, deren Kabel über einen schwenkbaren Arm zum Fahrzeug gebracht werden?
Keine Schöne Vorstellung.

Ladesäulen IM Bürgersteig, verdeckt mit einer Klappe?

Auch wenn DER Autoexperte Dudenhöfer sagt, es wurde schon zu viel Geld ausgegeben um wieder zurückzustecken, sehr ich da noch nicht die zukunft.

Alternativ zum E-Auto muss es noch etwas Anderes geben.
Wasserstoff,
Erdgas,
Methan,
Künstliche Kraftstoffe (E-Fuels)
 
dass komische Bürgerinitiativen
250m hohe Industrieanlagen, direkt vor der Haustür, sind nicht komisch.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mein AG arbeitet seit längerem an Speichermöglichkeiten für gerade nicht benötigten Windstrom. Die ersten Batterie-Container laufen schon als Prototyp. Auch andere sind da schon dran. Es wird sich noch einiges tun auf diesem Sektor
In welche Richtung solls denn gehen? 50 oder 60ct/Kwh?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kann nicht sein, dass komische Bürgerinitiativen die Windenergie in Deutschland lahmlegen, ...
Diese Bürgerinitiativen gibt es natürlich, teilweise kann ich deren Argumente auch nachvollziehen, wenn es sich wirklich um gigantische Anlagen in unmittelbarer Nähe handelt. Teilweise sind die Gegenargumente allerdings auch an den Haaren herbei gezogen. Ab einer relativ geringen Entfernung vom Windrad spielen deren Geräusche (auch Infraschall) und die rhythmische Beschattung keine Rolle mehr (selber getestet).
Und wie ich erst kürzlich in einem Radiobeitrag hörte, rangieren die Windräder als Ursache für den Tod von Vögeln weit, weit abgeschlagen unter ferner liefen im Vergleich zu: Vögel, die gegen Scheiben fliegen, Vögel, die mit Autos kollidieren und Vögel, die von Katzen erlegt werden.

Den totalen Abbruch hat hier in NRW die aktuelle Landesregierung (CDU/FDP) der Windkraft beschert, indem sie ein Gesetz dazu erlassen hat, dass einen Mindestabstand von 1,5 Kilometern zur Bebauung festschreibt. Im relativ dicht besiedelten NRW bleiben dann tatsächlich nur noch sehr wenige und kleine Gebiete für den Ausbau der Windenergie übrig.
 
:lol::lol::lol:...Seite 16 ist auch gut:
"Für jeden Dritten der befragten 55 bis 64 Jahre alten Senioren lautete das Credo:"

Dann sind als also schon 55 bis 64 Jahre Personen "Senioren.
Aber arbeiten bis 68 oder länger dürfen (müssen) die noch.

Jetzt musst du mir nur noch erklären wie das mit den E-Autos in Verbindung zu bringen ist...
Also solche E-Roller finde schon interessant. Aber 40 km Reichweite ist mir zu wenig. Da komme ich nichtmal sicher an einem Tag ins Geschäft und zurück.

Als Alternative zum Fahrrad auf jeden Fall interessant.
Meine Frau fährt ca. 3km mit dem Bus zum Bahnhof, mit dem IC 90km in die große Stadt und von dort mit der U-Bahn 2km zum Arbeitsplatz.
Das wäre mit einem Fahrrad schwierig im Zug, mit dem Roller platzmäßig kein Problem.
 
dass einen Mindestabstand von 1,5 Kilometern zur Bebauung festschreibt
Genau so einen Mist meine ich. Es wird nur noch polemisiert und Stammtischpolitik gemacht. Und wenn einem nichts mehr einfällt, sind es die Vögel und Insekten, die geschützt werden müssen.
Bin vorletzte Woche selber das erste Mal auf einem Prototypen unsere Firma gewesen. Ja, direkt unterm Rotor macht das Ding ganz schön Krach (wupp, wupp, wupp...)
Wenn man 100m von der Anlage weg ist hört man ein sanftes Rauschen, noch mal 100m und man hört nix mehr. 1,5 km von Wohnbebauung weg?
Macht man weiter so, liebe Politik, und wir kaufen dann später, wenn man merkt dass es so ganz ohne Windkraft doch nicht geht, unsere Anlagen von den Chinesen - wieder einmal...wie schon bei Zügen, Flugzeugen, Handys, Autos, und und und.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In welche Richtung solls denn gehen? 50 oder 60ct/Kwh?
Wenn man die wahren Kosten der Kernenergie in den Energiepreis einrechnen würde, läge der Strompreis schon einiges über dieser Grenze...
 
Genau so ein Mist meine ich. Es wird nur noch polemisiert und Stammtimmpolitik gemacht.
Ganz ruhig. ;)
Das sind typische "Nicht vor meiner Haustür" Ängste.
Aber langfristig wird sich zeigen ob solche Regelungen nötig sind oder nicht.

Denke an die Diskussionen über Handy-Funkmasten in den 90ern.
Ich hatte damals regelmäßig Prospekte im Briefkasten, von Bürgerinitiativen, die den Ausbau verhindern wollten und allerlei Gefahren auflisteten. Heute hat es sich entspannt und man jammert sogar über den zu langsamen Netzausbau hierzulande.
.
 
Wenn man 100m von der Anlage weg ist hört man ein sanftes Rauschen, noch mal 100m und man hört nix mehr

Ich hab da ein ganz anderes Empfindes, und das mit einem arg mitgenommenen Gehör. Wenn das alles so einfach wäre, warum müssen dann die Anwohner mit hohen Geldzahlungen ruhiggestellt werden.

QUOTE="logi, post: 795636, member: 1587"]Wenn man die wahren Kosten der Kernenergie in den Energiepreis einrechnen würde, läge der Strompreis schon einiges über dieser Grenze...[/QUOTE]
Whataboutism? Oder sprechen wir von Kernenergie?
 
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