Unvollständige Abwrack-Anträge?

flyproductions

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Dacia Logan Kombi 1.6 MPI 64 kW (87 PS)
In der Fördermittelübersicht werden doch alle eingegangenen Anträge erfasst, oder?

Nun ist es aber doch so, dass nach dem Windhundverfahren alle Steller unvollständiger Anträge rausfliegen oder sich zumindest wieder hinten anstellen müssen, wenn sie ihre Klamotten zusammen haben. Nach den allgemeinen Erfahrungen mit dem Verstehen und Einhalten von Spielregeln in der Gesamtbevölkerung ist also davon auszugehen, dass eine Menge der 140.000 momentan belegten "Slots" wieder frei werden, wenn die Anträge geprüft sind.

Hat irgendwer hierzu schon mal Zahlen oder Schätzungen gefunden?
 
>Hat irgendwer hierzu schon mal Zahlen oder Schätzungen gefunden?

Nein, dazu ist mir nichts bekannt. Aber ich würde nicht darauf hoffen, dass die Anzahl der fehlerhaften bzw. nicht vollständigen Anträge besonders hoch ist.
Der Betrag in Höhe von 2.500 ist ja für die meisten viel Geld und sie werden entsprechend sorgfälltig gewesen sein oder die Händler haben die komplette Abwicklung übernommen.

Der Anteil fehlerhafter Anträge wird vermutlich < 1% sein und somit kaum Auswirkungen haben.

Gruß
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Der Betrag in Höhe von 2.500 ist ja für die meisten viel Geld
Genau deshalb gehe ich davon aus, dass eine Menge Leute es - mit den Dollarzeichen in den Augen - "einfach mal probiert" haben, obwohl sie die Bedingungen "nicht ganz" erfüllen.

Aber das ist natürlich alles nur Herumstochern im Nebel... :whistle:
 
Ich glaube gelesen zu haben (weiß leider nicht mehr wo), daß es Mitte März erste Zahlen vom BAFA über die Qualität der eingereichten Anträge geben soll.

Dann sind / werden wir schlauer.

Ich könnte mir zwar eine deutlich höhere Fehlerquote als 1% vorstellen, allerdings wem würde das nützen? Die Leute, die aus welchen Gründen auch immer falsch beantragt haben, werden sicher so schnell wie möglich nachbessern.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Ich glaube gelesen zu haben (weiß leider nicht mehr wo), daß es Mitte März erste Zahlen vom BAFA über die Qualität der eingereichten Anträge geben soll.
Na das ist doch mal ein Statement. Dann darf man ja wirklich mal gespannt sein.

Das mit dem "Nützen" sehe ich nicht ganz so schwarz. Erstens gehe auch ich von sehr deutlich über 1% aus. Zweitens "hoffe" ich böser Mensch, dass eine ganze Reihe dabei sind, bei denen es nichts nachzubessern gibt. :evil:

...weil sie entweder zu früh verschrottet haben oder nicht lange genug Halter waren oder, oder, oder. Vielleicht ist ja auch der Ein- oder Andere dabei, den dann jetzt die Notwendigkeit, den Brief abzugeben vor unlösbare Probleme stellt...weil der Brief schon sonstwo ist.
 
Ich könnte mir zwar eine deutlich höhere Fehlerquote als 1% vorstellen, allerdings wem würde das nützen? Die Leute, die aus welchen Gründen auch immer falsch beantragt haben, werden sicher so schnell wie möglich nachbessern.

Wie lange dauert eigentlich ein solches Verfahren?
Wenn z.B. heute jemand einen fehlerhaften Antrag einreicht und dann erst in einen oder zwei Monat(en) von der BAFA seine Unterlagen zurückbekommt mit dem Hinweis: "Unterlagen unvollständig, nochmal neu einreichen", könnte der Topf u.U. schon geleert sein...:wall:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Wenn z.B. heute jemand einen fehlerhaften Antrag einreicht und dann erst in einen oder zwei Monat(en) von der BAFA seine Unterlagen zurückbekommt mit dem Hinweis: "Unterlagen unvollständig, nochmal neu einreichen", könnte der Topf u.U. schon geleert sein...:wall:
Hallo "Leidensgenosse"! ;)

Genau das denke ich eben auch: Dass man in der Praxis wahrscheinlich nur einen "Versuch" hat. Und die Ansage, innerhalb von 14 Tagen dann wohl knapp 200.000 Anträge gesichtet zu haben, finde ich für deutsche Beamte recht mutig.
 
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