Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Erneuerbare Energie ist ja gut und schön, nur wird sie kaum da produziert wo sie gebraucht wird. Wollt ihr das denn nun auch noch erörtern..?

Anhang anzeigen 95893

"..Und demnächst wird die Wiederverwendung gebrauchter Kondome diskutiert..."
Wie kommst du da drauf? Erneuerbare Energien sind schon heute viel dezentraler aufgebaut als die "Alten" Energien.
Windenergie kommt im Schnitt auf mehr Leistungsstunden als jedes KKW oder AKW.
@Marius, für mich sehe ich die E-Autos der jetzigen Generation als Zwischenentwurf an. Für eine langfristige technische Lösung sind einfach zu viele Teilsequenzen der Peripherietechnik noch viel zu unsicher. Für den breiten Massenverkehr zu unsicher, zu uneffizient. Allein deren Beseitigung erfordert einen zu hohen Aufwand. Für nur eine Ladestelle wird Platz für Stunden gebraucht. Der Nächste muß zu lange warten bis Platz ist. Kein wird langfristig so lange warten wollen. Wesentlich kürzere Ladezeiten gibt diese Batterietechnik nicht her.
Das ist doch komplett falsch. Eautos sind nachweislich deutlich sicherer. Haben keine stundenlangen Wartezeiten, es sei denn du willst es bzw. es stört dich nicht (zu Hause, beim Einkaufen oder so). Sie sind erheblich effizienter als alle anderen Techniken und an den meisten Ladesäulen war halt vorher ein Parkplatz ohne Säule. Übrigens habe ich in zwei Jahren noch nie das Problem gehabt keine verfügbare Säule mit der Restreichweite erreichen zu können.

Bitte hau doch nicht ständig deine Meinung raus ohne sie zu überprüfen.
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Wieder mal eine nicht so gute Nachricht, der tatsächliche Verbrauch ist deutlich höher.
Bei Tesla gibt es sogar "Vampirverluste" das heißt über Nacht oder länger Zeit verliert das Fahrzeug Reichweite.
Bis zu 25 Prozent Abweichung: ADAC deckt starken Mehrverbrauch bei Elektroautos auf
Die Testbedingungen sind absolut lächerlich. Teilweise wurde an Schuko geladen und teilweise am Super charger mit aktiver Batteriekühlung. Das sagt so überhaupt nichts aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin sehr gespannt auf die Kilometerkosten des ersten eigenen E-Autos. Ich traue keinem Hersteller und keiner Autozeitung.

Nachtrag: wobei ich 25% Abweichung für wenig halte. Ich rechne mit mehr. Mich interessiert auch nicht der Zähler im Auto, sondern der Zähler im Haus.

Da kann ich dir helfen. Unser E-Auto verbraucht auf 100 km 10 kw/h. Gemessen über 12 Monate. Und seit 2 Monaten
läd die Sonne unseren Akku auf zum Nulltarif.
 
Da kann ich dir helfen. Unser E-Auto verbraucht auf 100 km 10 kw/h. Gemessen über 12 Monate. Und seit 2 Monaten
läd die Sonne unseren Akku auf zum Nulltarif.
Das ist ja nicht ganz richtig, habe das nicht ganz richtig verfolgt aber wenn die Sonne deinen Akku läd dann hast du ein PV-Anlage, diese hat in der Anschaffung auch etwas gekostet........ganz billig sind die nicht. Selbst die kleinen Balkonkraftwerke rechnen sich erst in 6-7 Jahren
 
Wie kommst du da drauf? Erneuerbare Energien sind schon heute viel dezentraler aufgebaut als die "Alten" Energien.
Windenergie kommt im Schnitt auf mehr Leistungsstunden als jedes KKW oder AKW.

Das ist doch komplett falsch. Eautos sind nachweislich deutlich sicherer. Haben keine stundenlangen Wartezeiten, es sei denn du willst es bzw. es stört dich nicht (zu Hause, beim Einkaufen oder so). Sie sind erheblich effizienter als alle anderen Techniken und an den meisten Ladesäulen war halt vorher ein Parkplatz ohne Säule. Übrigens habe ich in zwei Jahren noch nie das Problem gehabt keine verfügbare Säule mit der Restreichweite erreichen zu können.

Bitte hau doch nicht ständig deine Meinung raus ohne sie zu überprüfen.
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Die Testbedingungen sind absolut lächerlich. Teilweise wurde an Schuko geladen und teilweise am Super charger mit aktiver Batteriekühlung. Das sagt so überhaupt nichts aus
Das ist nicht richtig. Mindestens die nicht erhaltene Vergütung + Steuer zahlst du.

Im Prinzip noch mehr. Die PV-Anlage 9,9 kw hat unter dem Strich 13.000 € gekostet. Vor der Inbetriebnahme der PV-Anlage haben wir jedemenge Strom aus dem Netz gezogen. Im Jahr waren das 6000 kw/h. Daher haben wir auch nur 19 Cent netto gezahlt.

Jetzt sieht das anderst aus. Der monatliche Bezug aus dem Netz liegt bei 22 kw/h. Leider kann ich den Eigenverbrauch noch nicht genau ermitteln. Aber täglich laufen Kraftstrommotoren wie vor der PV-Anlage.
Und täglich speisen wir in das Netz.

Ach so, für den Eigenverbrauch gibt es keine Steuer, denn ich speise nur den nicht selbst verbrauchten Strom in das Netz. So ganz nebenbei ohne das der Zähler sich dreht wird unser BEV-Fahrzeug geladen. Mal schauen wir es in der dunkelen Jahreszeit ist.

@ Bredi 1

das ist mir egal. Wir haben uns die Kohle erarbeitet und haben investiert. Ob sich das rechnet wird die Zeit bringen. Jedenfalls senken wir zur Zeit unsere montatlichen Belastungen.

Irgendwann kommt es........früher oder später........keiner weis es............ und dann wird es eine Tatsache.........
was bringt das Raffen und das Schaffen........das letzte Hemd hat keine Taschen...............
 
..Das ist doch komplett falsch. Eautos sind nachweislich deutlich sicherer. Haben keine stundenlangen Wartezeiten, es sei denn du willst es bzw. es stört dich nicht (zu Hause, beim Einkaufen oder so). Sie sind erheblich effizienter als alle anderen Techniken und an den meisten Ladesäulen war halt vorher ein Parkplatz ohne Säule. Übrigens habe ich in zwei Jahren noch nie das Problem gehabt keine verfügbare Säule mit der Restreichweite erreichen zu können.
Bitte hau doch nicht ständig deine Meinung raus ohne sie zu überprüfen.

Also ich kenne Leute die fahren eine Strecke zur Arbeit schon 85km nach HH-Finkenwerder von MV aus. Einen Ladepunkt gibt's bei der Firma nicht und wird es wohl auch nicht geben. Alle wohnen zur Miete und dem Vermieter interessiert nur die Miete und nicht wie der geneigte Mieter seinen Akku lädt. Und Du schreibst was von "Sicherheit das Ziel zu erreichen". Deine Vorstellungen sind gelinde gesagt Wunschdenken. Die Leute haben sich das genauestens durchgerechnet, es funktioniert nicht. Hier im Ort sind zwei Ladesäulen, und da es mehrere Fahrzeuge bereits gibt, nur gezanke. Was in Deinem Ort bereits funktioniert muß es noch lange nicht überall. Aber schau weiter durch die rosarote Brille.

Ich hab hier noch eine Rolle "Goldband" - falls Du es dekorieren willst, wird den Sachverhalt aber nicht verbessern, zumindest noch nicht.
 
Im Prinzip noch mehr. Die PV-Anlage 9,9 kw hat unter dem Strich 13.000 € gekostet. Vor der Inbetriebnahme der PV-

@ Bredi 1

das ist mir egal. Wir haben uns die Kohle erarbeitet und haben investiert. Ob sich das rechnet wird die Zeit bringen. Jedenfalls senken wir zur Zeit unsere montatlichen Belastungen.

Irgendwann kommt es........früher oder später........keiner weis es............ und dann wird es eine Tatsache.........
was bringt das Raffen und das Schaffen........das letzte Hemd hat keine Taschen...............
Natürlich habt ihr euch die Kohle erarbeitet........will ich ja gar nicht schmälern, mich interssieren die reinen Kosten.
Viele die solche PV-Anlage installiert haben können mir keine exaten Zahlen nennen.
Ich zahle momentan 80€ Strom im Monat, bei 13 Jahren hätte ich dann 12480€ Strom "verbraten".
Deine Anlage hat 13.000€ gekostet, damit deckst du deine kompletten Stromkosten ja lange nicht ab, hinzu kommt dann noch eben "gekaufter" Strom.......darum habe ich immer wieder ein Problem wenn Sprüche kommen wie: Die Sonne läd unseren Akku zum Nulltarif auf.
 
Eine einfache Fahrtstrecke von 85 km zur Arbeitsstelle und dann auch noch zur Miete wohnen ist gelinde gesagt "suboptimal". Da sollte man sich Gedanken machen sollte, ob nicht ein Umzug etwas näher zur Arbeitsstelle eine Alternative darstellt.
Aber @dicker61 ich möchte Dich bitten, etwas weniger polemisch zu schreiben. Du monierst zuerecht, dass Du persönlich angegriffen wirst. Andererseits gießt Du selbst mit Aussagen wie "ich hab hier noch eine Rolle "Goldband" - falls Du es dekorieren willst" selbst Öl ins Feuer. Dass Du gegen E-Mobilität bis, das sei Dir unbenommen, das ist Deine Meinung, die Du auch vertreten kannst. Aber nichtsdestotrotz muss auch Du lernen anzuerkennen, dass für manche die Sache funktioniert und auch ökonomisch ist. Momentan gilt das sicher nicht für jeden. Aber die Entwicklung geht weiter. So war es auch beim Verbrenner, so wird es auch bei anderen Formen der Mobilität sein.
 
Die Ladeverluste sind aber nicht wirklich etwas Neues, daher wird ja der Verbrauch nach WLTP mit Ladeverlusten gemessen.

Richtig, alles nichts neues.
Der ADAC hat mit einer Wechselstrom-Ladestation mit einer Maximalleistung von 22 kW gemessen. Mich hätte weiterhin interessiert, wie hoch die Differenz, bei den selben E-Autos zur 11 kW Ladestation bzw. sogar weniger Leistung, wäre. Man könnte ja auch langsamer laden.

Schlau wäre es doch auch, wenn man bei einen E-Auto die Zeit einstellen könnte, wie lange der Wagen voraussichtlich steht und der Wagen dann entsprechend die Leistung beim Laden drosselt, um den Akku zu schonen. Solche Funktionen fände ich Sinnvoll, wenn man den Wagen über Nacht an der "heimischen Wallbox" lädt.
 
Eine einfache Fahrtstrecke von 85 km zur Arbeitsstelle und dann auch noch zur Miete wohnen ist gelinde gesagt "suboptimal". Da sollte man sich Gedanken machen sollte, ob nicht ein Umzug etwas näher zur Arbeitsstelle eine Alternative darstellt.
Aber @dicker61 ich möchte Dich bitten, etwas weniger polemisch zu schreiben...

Hast ja Recht @DaciaBastler, aber hier wird alles so in rosarote Zahlen dargestellt und die halten der Überprüfung dann nicht stand.
Was die Entferung angeht, die Jungs arbeiten zu dritt in der Schicht und teilen die Fahrtkosten. Ein Umzug kommt nicht in Frage, die Mieten sind nicht bezahlbar für einen Werkschutzmann. Nicht alle haben das Privileg "einen goldenen Löffel zu haben", für sehr viele muß Alu genügen. Die Jungs haben mich nämlich auf dieses Thema angesprochen. Sie hatten hier darüber gelesen. Wenn sie auch nicht die dicke Kohle verdienen, aber denken und rechnen können sie. Und dieser Thred hier verzerrt das Bild durch die andauernde Polemik für E-Autos, verdrängt aber die aktuell bestehenden Probleme.

Was hier in der Region ein großes Problem darstellt ist anderswo ein sehr kleines (Ladesäulen z.Bsp.). Einmal zur Arbeit und zurück sind schon ca.170km und dann 5x die Woche und nirgens eine Lademöglichkeit in Sicht. Da ist @Marius sein Satz:
Übrigens habe ich in zwei Jahren noch nie das Problem gehabt keine verfügbare Säule mit der Restreichweite erreichen zu können.
blanker Unfug, denn was in seiner Region funktioniert ist es anderswo nicht. Er behauptet hier Dinge ohne die Realitäten draußen anzuerkennen. Und auf den Wiederspruch, er ist hier im Thred ein "roter Faden", haben die Jungs mich hingewiesen. Aber berieselt Euch weiter, ich werde hier nicht mehr mitlesen, ist nicht empfehlenswert.
 
Schlau wäre es doch auch, wenn man bei einen E-Auto die Zeit einstellen könnte, wie lange der Wagen voraussichtlich steht und der Wagen dann entsprechend die Leistung beim Laden drosselt, um den Akku zu schonen. Solche Funktionen fände ich Sinnvoll, wenn man den Wagen über Nacht an der "heimischen Wallbox" lädt.
Das ist bei den meisten E-Autos programmierbar. So z.B. beim E-UP.
 
Das ist bei den meisten E-Autos programmierbar. So z.B. beim E-UP.

Also kann ich die Zeit jedes Mal flexibel einstellen, richtig?

Cool wäre es natürlich noch, wenn ich das über eine App jederzeit ändern könnte. Sprich man muss spontan doch noch mal weg fahren, also gebe ich doch noch mal was "Gas"...
 
Ich habe das so für den E-Up gesehen. Da kann man alles auch über die VW-App einstellen.
Da gibt es ein Video auf YouTube. Muss ich noch mal suchen.
 
Man kann es bei manchen Fahrzeugen einstellen, bei anderen nicht. Das ist kein generelles Merkmal. Wer das braucht/will muss genau schauen, ob es für das in Frage kommende Fahrzeug tatsächlich angeboten wird, z. T. geht das auch nur über einen kostenpflichtigen Dienst, den man dazu buchen muss.
 
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