Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Dieses Video habe ich NICHT hier reingestellt wegen dem Platin,da liegt er falsch, sondern wegen Tanken,und Sicherheitsabstand. Ein Brennstoffzellenfahrzeug benötigt mehr Platin als ein Verbrenner. Boah wieso informierst du dich nicht eigentlich nicht selbst? Zu faul dazu? Einfach nur dagegensprechen macht dir wohl Spaß.
Wenn er sich in dem punkt irrt....
Wie festgestellt wurde stimmt das ganze an mehreren Punkten nicht.
Du kannst es nicht leiden, wenn man Deine Argumentation auseinander nimmt, oder?
Meine Argumentation beruht auf meinem Informationsstand. DU bist ja derjenige, der dem widerspricht.
Ich lasse mich gerne von anderen Meinungen überzeugen, diese Überzeugung muss dann aber auch von demjenigen mit der anderen Meinung kommen.
Ich versuche mich doch nicht selbst von etwas Anderem zu überzeugen.
 
Ich sag ja, alles noch nicht ausgereift.
Dabei gab es ja schon Lösungen in der Stadt, die leider wieder abgebaut wurden.
Im Bonn z.B. fuhren in meiner Jugend die Oberleitungsbusse. Leise und abgasfrei durch die Innenstadt.
In Moskau fahren die auch heute noch.
In Prag bringt die Tram die Menschen durch die Stadt. Allerdings sehr geräuschvoll! Das rattert und quietscht ständig und sehr laut.
Unsere Stadtplaner haben es aber wohl schwer die alten Kabel wieder aufzuhängen.
Unsere Väter haben es geschafft.
Wenn jetzt auch noch Intelligenz dazukommt und diese Oberleitungen auf für unsere ersten Oberleitungs-LKW nutzbar wären, dann hätten wir schon einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

LG Carsten
 
Im Prinzip ist ein Auto im privaten Besitz, gleich mit welcher Antriebsart, NICHT das Problem.
Unsere Mobilitätsgewohnheiten aber schon.

Beispiel:

jeden Tag fahren ca. 200 Autos besetzt mit einer Person auf den gleichen Parkplatz. Ca. 50 Autos die gleiche Wegstrecke. Meine Frau könnte 3 weitere Personen ohne einen Umweg zu fahren mitnehmen. Das klappt nicht weil

1. Einer Probleme hat mit der Pünktlichkeit
2. Der andere die Gleitzeit nutzt, weil er ein "Morgenmuffel ist
3. Dieser immer nach Feierabend dringend noch etwas abseits der Wegstrecke erledigen muss.

Es gibt noch mehr Gründe der Zeiteinteilung. Keiner möchte einen Zwang. Das sind die Errungenschaften
der Automilindustrie, welche es geschafft hat uns die freie Endscheidung durch immer bessere, immer
preiswertere und immer schnellere Fahrzeuge anzubieten, mit der Folge, verstopfte Straßen, folgedessen
entstehen Straßenschäden, und der Ruf nach noch mehr Straßen.

Das ist auch ein Grund, warum ein guter ÖPNV in absehbarer Zeit nicht realisierbar ist.
 
Da gab es schon einmal so einen ähnlichen Vorschlag.
Steuern etwas erhöhen und den ÖPNV kostenfrei machen.
Für den, der in der Stadt wohnt, eine tolle Idee.
Sehe ich aber für mich und viele andere Landbewohner aber als unfair an.
Warum sollen wir für etwas zahlen, was wir nicht nutzen? Besser wird der ÖPNV dadurch hier leider dennoch nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
m...
Wenn ich noch einen mitnehme, dann habe ich genau so wenig CO2 Belastung wie ein Linienbus!
Zu dritt im Auto... besser als ÖPNV^^
Beim E-Auto vs Verbrenner, sollte es ähnlich aussehen,
wenn man die höhere CO2 Belastung durch die Produktion berücksichtigt.

Ich finde es übrigens sehr bedenklich, falls es eine CO2 Steuer gibt und dabei nur der Ausstoß,
nicht aber die Produktionsbelastung berücksichtigt wird!

Und noch was, für die, die mehr ÖPNV fordern.
Wenn es nicht gleichzeitig mehr Nutzer gibt oder z.B. E-Antriebe wird das Verhältnis noch schlechter.

ps.
Warum ich nie Bus fahre...
1Std. Fahrzeit zur Arbeit, mit Bus.
12 Min. mit Auto! (Hier gibt es keine Staus)

1568626240129.png
 
Dann erklär mir mal Bitte, was Du von den nun geplanten 40 Mrd hast, die aus Steuergeldern für die Klimapolitik auf den Tisch kommen?

Vielleicht sollte man eben nicht immer so kleinkariert Sachen betrachten

Schon richtig. Kann man auch anders sehen.

Ich sehe eben O-Busse und Fahrradautobahnen zur und in der Stadt.
Es gibt eben verschiedene Wege zum Öko-Glück.


LG Carsten
 
Das mit dem ÖPNV wird ähnlich ablaufen, wie mit den E-Rollern. Die sollten Autofahrer dazu verleiten, nicht mit dem Auto zu fahren.
Wer benutzt die Dinger jetzt?
Fussgänger und ersatzweise Radfahrer.
Das mit dem ÖPNV funktioniert nur, wenn die Leute von Haustür zu Haustür gebracht werden und zwar ohne Umsteigen.
Deswegen fliegen Leute auch lieber, als mit der Bahn zu fahren. Oft kommt man mit der Bahn von A nach B nur über C und wohlmöglich D.
 
Mir ginge es beim Ruf nach O-Bussen und Strassen- oder U-Bahnen hauptsächlich darum, in den Metropolen emissionsgeringer unterwegs zu sein.
Kein Diesel, Gas, Wasserstoff oder dicke Batterien mitschleppen.
Fahrpreise mal außen vor gelassen.

Im Gegensatz zu den verbilligten ÖPNV-Preisen käme eine Fahrradutobahn in und vor allem zur Stadt auch der Randbevölkerung zu Gute.

Man kann mit einem E-Bike schon recht große Strecken zur Arbeit oder in die Stadt zurücklegen, ohne verschwitzt anzukommen, wenn die Infrastruktur es hergeben würde.
Die gibt es aber zu wenig und wenn, dann oft im schlechten Zustand.

Und na klar bin ich egoistisch! Wer nicht?

Wenn, wie hier am Stadtrand, die Busse so selten und nachts gar nicht fahren, sollte das nicht verwundern.

Aber auch hier könnte eine Studie (für viel Geld) neue Erkenntnisse bringen.

Mit dem Fahrrad komme ich in 20 Minuten in die nächste Kreisstadt.
Vorrausgesetzt, ich hätte freie Bahn und ein E-Bike unter dem Hintern.
Der Bus braucht etwa die gleiche Zeit, fährt aber zu festen Zeiten. In den Stosszeiten alle halbe Stunde, später alle zwei Stunden. Da wird das Fahrrad interessant.

LG Carsten

P.S.: Bonn plant Fahrradautobahnen und im Ruhrgebiet gibt es auch schon welche.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Leute, macht doch alle mal eine Pause.

Der Faden heißt "Unbezahlbare Elektromobilität?" aber ihr zofft euch mittlerweile über Radwege und die Auslastung von Omnibussen.
Für meinen Geschmack ist das (mittlerweile) zu weit vom Thread-Thema weg.
Anhang anzeigen 83649
.
Haste Recht!

LG Carsten
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zum Thema:
Mich ärgert, dass ein Škoda Citigo e iV in Tschechien 17.000€ kostet und das gleiche Auto hier für 21.000€ in der Liste steht.
Gnädiger Weise zieht man jeweils 2.000€ Umweltprämie ab und der VW-Konzern pack sich dieses Geld in die Tasche.

Drum habe ich mal nach entsprechenden EU-Fahrzeugen geschaut. Aber noch wird da nichts angeboten.
Auch die Frage, ob ein EU-Elektrofahrzeug zumindest vom Staat gefördert wird, habe ich noch nicht herausgefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ginge es beim Ruf nach O-Bussen und Strassen- oder U-Bahnen hauptsächlich darum, in den Metropolen emissionsgeringer unterwegs zu sein.
Kein Diesel, Gas, Wasserstoff oder dicke Batterien mitschleppen.
Fahrpreise mal außen vor gelassen.

Im Gegensatz zu den verbilligten ÖPNV-Preisen käme eine Fahrradutobahn in und vor allem zur Stadt auch der Randbevölkerung zu Gute.

Man kann mit einem E-Bike schon recht große Strecken zur Arbeit oder in die Stadt zurücklegen, ohne verschwitzt anzukommen, wenn die Infrastruktur es hergeben würde.
Die gibt es aber zu wenig und wenn, dann oft im schlechten Zustand.

Und na klar bin ich egoistisch! Wer nicht?

Wenn, wie hier am Stadtrand, die Busse so selten und nachts gar nicht fahren, sollte das nicht verwundern.

Aber auch hier könnte eine Studie (für viel Geld) neue Erkenntnisse bringen.

Mit dem Fahrrad komme ich in 20 Minuten in die nächste Kreisstadt.
Vorrausgesetzt, ich hätte freie Bahn und ein E-Bike unter dem Hintern.
Der Bus braucht etwa die gleiche Zeit, fährt aber zu festen Zeiten. In den Stosszeiten alle halbe Stunde, später alle zwei Stunden. Da wird das Fahrrad interessant.

LG Carsten

P.S.: Bonn plant Fahrradautobahnen und im Ruhrgebiet gibt es auch schon welche.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Haste Recht!

LG Carsten
Eigentlich keine schlechte Idee so eine Fahrradautobahn.
Aber wenns kalt wird oder eine Regenwahrscheinlichkeit von <1%
steigen die meisten Warmduscher ins Auto.
 
So, nun rechne das mal durch, wenn der Bus mit 50 Personen besetzt ist und dafür eben nicht gut 32 PKW unterwegs sind!

1568633053433.png

Guckst du Tabelle, PKW/Linienbus...
Einsparung 50% CO2 beim Linienbus. (nix mit 50 Personen, im Schnitt sind das glaub ich <10 Personen)
Da ein PKW im Durchschnitt mit 1.2 Personen besetzt ist, würde man mit weniger CO2
Belastung fahren, (gegenüber einem Linienbus) wenn man zu dritt im PKW ist!
Bzw. meine Aussage, wenn mehr Busse fahren (z.B. dichterer Takt), aber nicht dementsprechend
mehr Personen befördert werden, verringert sich der Vorteil noch weiter!

ps.
Selbst Schulbusse sind unter halbvoll ! - Wie das?
Der Bus fährt eine Richtung leer und ist nicht von Anfang an voll belegt.
Ich schätze jetzt mal, vielleicht 30-40%. (was schon ein guter Wert ist und viel CO2 spart)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenns kalt wird oder eine Regenwahrscheinlichkeit von <1% steigen die meisten Warmduscher ins Auto.
Da sagst Du was, ich muss noch das Regencape mit auf die Packliste schreiben. Bin nächste Woche auf Dienstreise und habe Hotel mit Fahrrad gebucht.
 
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