Kopfstütze etwas zu weit Vorne

Stimmt!
Mir gefällen übrigens die Kopfstützen (Modell 2016) richtig gut!

Wobei doch nur die Kopfstützen anders zu sein scheinen.
Durch den unteschiedlichen Winkel scheint der 2014-er Sitz zunächstflacher konturiert zu sein.
Am besten im Vergleich der Beifahrersitze zu sehen, das sie sonst doch gleich sind.
Na, da scheint die Lösung doch einfach zu sein.
Wenn die Kopfstützenaufnahme gleich ist: einfach die Kopfstützen auf die 2014-er Version tauschen.

Im allgemeinen gibt es eine bestimmte Reihenfolge zur Sitz- und Lehnenverstellung.
.....
Aber so wie oben in Einzelschritten beschrieben, funktioniert es immer und die Lehneneinstellung ergibt sich daraus von ganz alleine.

Super erklärt.
Wenn man sieht, wie manche durch die Gegend fahren.....:blink:... scheinen deren Fahrlehrer diesen Punkt vergessen zu haben.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #18
Kann es sein, daß die 2016-er Dokker vollkommen andere Sitze/Lehnen/Kopfstützen haben als mein 2014-er?!?
Habe es eben extra ausprobiert.
Alle möglichen Sitzeinstellungsvarianten mit steiler/mittlerer/stark geneigter Lehne - Sitz jeweils weit vorn/Mitte/weit hinten - Kopfstütze unten/Mitte/oben.
In keiner der Positionen berührt mein Kopf die Kopfstütze.
Das schaffe ich nur wenn ich mich in die Lehne "lege" und (wie im Liegestuhl).
Aber so fährt ja wohl niemand (außer in der Formel 1:rotate:)
Sollten sich die Sitze nicht unterscheiden ist mir ein Rätsel wie das sein kann.
Achso, würde meinen (Astral-:D)Körper als durchschnittlich bezeichnen (1,86, 89 kg, mit wirklich nur ganz ganz kleinem Biermuskel)
Beim Logan hatte ich kein Problem mit dem Sitz und Kopfstütze
 
Pürgen, da wirst Du wohl recht haben, denn in unserem neuen Dokker sind die Kopfstützen nicht im Weg, man muss schon den Kopf richtig nach hinten legen, um an die Kopfstützen zu kommen.
In einem älteren Dokker habe ich aber noch nicht gesessen, um einen Unterschied zu merken.
Viele Grüsse
Mathi
 
Bei meinem Dokker sind die Kopfstützen auch bei 90 Grad Sitzhaltung dort wo sie sein sollten, dh bewusst relativ weit vorne, damit möglichst keine Lücke zwischen Kopf und Stütze entstehen kann --> Thema Schleudertrauma.

Eine Kopfstütze ist nicht zum Komfort angebracht sondern zur Schadensminderung bei Unfällen.
 
hallo,
der Thread ist jetzt nicht so neu, aber man soll ja auf bestehende Themen zurückgreifen?
Die Kopfstützen bei unserem Dokker sehen völlig anders aus. Vorne sind die 5-10 cm auf die Rückenlehne überlappend konstruiert. Ist an den Schultern oben zu spüren. Die Kopfstütze steht außerdem so weit vor, dass das Kinn Richtung Brustbein zieht. Einstellen der Kopfstütze? Ausser hoch und runter gibt es da nichts, oder?
Das freundliche AH hat auch gegen Geld keine Alternative anzubieten. Beim Zubehörhandel war ich noch nicht.
Ich habe jetzt die Kopfstütze umgedreht, so kann der Kopf gerade sein. Eine Einbuchtung die den Kopf zentriert oder ähnliches konnte ich nicht feststellen. Ich habe mir den Dokker wegen der hohen Windschutzscheibe ausgewählt, in einem zb. Opel Astra brauche ich keine Sonnenblenden, ich muß nur gerade sitzen, schon ist das Sichtfeld nach oben eingeschränkt.
Für den Moment habe ich Hülsen auf die Halterung der Kopfstütze gesteckt damit diese in der richtigen Höhe bleiben und nicht ungewollt runterrutschen.
Perfekt wäre wenn man die Aufnahmebuchsen für die Kopfstütze auch tauschen könnte, von links nach rechts, damit diese auch wieder einrasten.
Zugegeben: Der Abstand zur Kopfstütze ist jetzt zwei Finger breit in normaler Sitzposition. Aber, besser als die selbe Lücke etwas weiter unten zu spüren, Höhe der Schulterblätter, weil die Kopfstütze nach vorne drückt.

Würde mich freuen wenn jemand alternative Kopfstützen oder einen Tip zum Umbau der Aufnahmebuchsen hat.
Lg
 
Stütz ihr eure Köpfe während der Fahrt wirklich auf die sogenannte Kopfstütze? Ich nicht. Da würde ich mit der Zeit ja einschlafen..:blink:
Meine ist auf Kopfhöhe eingestellt, berührt aber nie meinen Kopf. Hab immer 1-2 cm. Luft dazwischen.
 
hallo,
der Thread ist jetzt nicht so neu, aber man soll ja auf bestehende Themen zurückgreifen?
Die Kopfstützen bei unserem Dokker sehen völlig anders aus. Vorne sind die 5-10 cm auf die Rückenlehne überlappend konstruiert. Ist an den Schultern oben zu spüren. Die Kopfstütze steht außerdem so weit vor, dass das Kinn Richtung Brustbein zieht. Einstellen der Kopfstütze? Ausser hoch und runter gibt es da nichts, oder?
Das freundliche AH hat auch gegen Geld keine Alternative anzubieten. Beim Zubehörhandel war ich noch nicht.
Ich habe jetzt die Kopfstütze umgedreht, so kann der Kopf gerade sein. Eine Einbuchtung die den Kopf zentriert oder ähnliches konnte ich nicht feststellen. Ich habe mir den Dokker wegen der hohen Windschutzscheibe ausgewählt, in einem zb. Opel Astra brauche ich keine Sonnenblenden, ich muß nur gerade sitzen, schon ist das Sichtfeld nach oben eingeschränkt.
Für den Moment habe ich Hülsen auf die Halterung der Kopfstütze gesteckt damit diese in der richtigen Höhe bleiben und nicht ungewollt runterrutschen.
Perfekt wäre wenn man die Aufnahmebuchsen für die Kopfstütze auch tauschen könnte, von links nach rechts, damit diese auch wieder einrasten.
Zugegeben: Der Abstand zur Kopfstütze ist jetzt zwei Finger breit in normaler Sitzposition. Aber, besser als die selbe Lücke etwas weiter unten zu spüren, Höhe der Schulterblätter, weil die Kopfstütze nach vorne drückt.

Würde mich freuen wenn jemand alternative Kopfstützen oder einen Tip zum Umbau der Aufnahmebuchsen hat.
Lg
Kannst du bitte mal Bilder hier ins Forum stellen, dann könnte man deine Beschreibung resp. das Problem besser verstehen.
 
Nach meiner Operation wegen Wirbelsäule nachdem folgende Aussage des Arztes: Das Sitzen im 90 Grad Winkel kommt einer statischen Dauerbelastung gleich. Optimal ixfz ein Winkel von 40 bis 45 Grad. So Sitze. Ich schmerzfrei auch bei langen Fahrten
Nimm mal einen Winkelmesser und sieh Dir an, was 45° sind.
Das ist die Hälfte auf dem Weg zum flach liegen.
Bei einem Frontalaufprall rutscht Du unter dem Beckengurt durch und wirst im Fussraum zusammengefaltet.
Liegt der Körper im 45° Winkel, hälst Du deinen Kopf während der Fahrt im 45° Winkel zum Körper.
Das ist echt Gift für den Nacken

Du meinst sicherlich 20-25° von der Senkrechten aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im allgemeinen gibt es eine bestimmte Reihenfolge zur Sitz- und Lehnenverstellung.

Bei ganz normaler Lehneneinstellung, (also weder senkrecht noch Liegesitz) sich mit dem Hintern erstmal ganz nach hinten an dle Lehne drücken.

Dann mit der Sitzschienenverstellung die Position suchen, in der das linke Bein beim durchdrücken der Kupplung weitgehenst durchgestreckt ist.

Jetzt die Lehne so einstellen, daß die Arme bei Lenkradhaltung von "etwa" 10 Uhr / 13 Uhr nur noch leicht angewinkelt sind und man in dieser Position soviel wie möglich Lehnenkontakt mit dem Rücken hat.

Jetzt erst die Kopfstütze einstellen.

Hat man diese Postion gefunden, legt man den linken Ellenbogen auf die linke Armlehne und den Unterarm gleichzeitig auch auf den linken Oberschenkel.
So liegt der Arm relativ waagerecht und bequem.

Jetzt das Lenkrad so weit nach unten stellen, daß man es mit nur leicht nach oben erhobenen Handgelenk bei "etwa" 6 bis 8 Uhr erreicht.
Das ist der einseitige und ermüdungsfreieste Lenkradgriff für Langstrecken, weil man so keinen eingeschlafenen Arm durch harte punktuelle Auflage an der Unterkante der Seitenscheibe bekommt.

Proportional zu meiner Größe habe ich (nach dem Affenindex 1,1) relativ lange Arme und Beine und somit schon immer ein Problem mit einer 0815 Sitzeinstellung eine bequeme Sitzposition zu haben.

Aber so wie oben in Einzelschritten beschrieben, funktioniert es immer und die Lehneneinstellung ergibt sich daraus von ganz alleine.

Die zitierte Einstellungsanleitung ist schon gut, korrigiere ich aber noch in zwei wichtigen Punkten
(Ausführliche Anleitung vor kurzem durch erfahrenen ADAC Fahrsicherheitstrainer selbst erlebt beim Training):

1)
Bei Durchdrücken der Kupplung bzw. Bremse muss der Beinwinkel noch stärker als "weitestgehend durchgestreckt" sein,
da sonst bei einer Not-Vollbremsung nicht genügend Druck auf das Bremspedal kommt.
Das ist dann für die meisten zum Erstaunen viel näher dran als es subjektiv "bequem" erscheint !
Es empfiehlt sich dabei eher tiefer im Auto zu sitzen (Sitzfläche runterkurbeln), da das die Notfallergonomie fördert
und so auch die Gurte optimale Winkel haben.
2)
Bei derartig bereits eingestellter Beinposition dann den Rückenlehnenwinkel auf ca. 80 Grad (Nicht 90 Grad senkrecht !) einstellen,
Hier kann so der Lendenwirbel optimal entlastet werden.
3)
Danach die Lenkradweitenverstellung (falls vorhanden) so einstellen, dass der linke Arm oben am Lenkrad aufgelegt,
und dabei immer noch leicht angewinkelt ist und noch bis 90 Grad rechts kraftvoll lenken kann.
4)
Lenkradhöhe dann so einstellen, dass die Instrumente optimal sichtbar sind.
5)
Kopfstützen schließen oben mit dem Kopf ab !
(Bei den meisten Fzg. die ich kenne (so such im Dokker) heißt das fast immer :
Oberste Raste, weil die PKW Lehnen immer zu kurz nach oben sind (nicht komplett über die Schulter gehen).

WICHTIG : Zu 3)
Der Dokker hat keine Lenkradweitenverstellung (nur Höhe):
Daher muss man hier leider oben etwas näher ran (ca. 83 Grad)
und unten auch noch etwas näher ran an die Pedale (noch etwas mehr Winkel)

Ist im ersten Moment total ungewohnt und man denkt man "kriecht" oben ins Lenkrad und unten sind die Beine zu winkelig...
(viele Leute "liegen" ja vor leuter Bequemlichkeit quasi mit weit ausgestreckten Armen und Beinen in Ihren Autos...
...und sind so im Ernstfall (Vollbremsung, Ausweichen) völlig 100% handlungsunfähig !!!!)

Nach einer Weile bemerkt man aber, dass man so verdammt optimal die Hände aus der "20 vor 4" Stellung bewegen kann
(So sind auch die Lenkräder geformt !)
und jederzeit voll beidseitig rumgreifen und unten auch Voll Bremse treten kann.



G.
 
dank Gersi,
sehr gute Anleitung zum richtigen Sitzen.
Leider scheinen die Kopfstützen aber mehr zum falschen Sitzen zu passen:
Wenn man halb im Auto, wie viele heutzutage machen, hilft die Kopfstütze den Blick in die waagerechte zu bekommen. Man würde ja sonst in der Liegeposition nur immer wieder festsstellen das man kein Schiebefenster hat oder ob der (Dach-) Himmel noch in Ordnung ist.
Ich komme mit der umgedrehten Kopfstütze gut zurecht. Einziger Nachteil ist die fehlende Sicherung selbiger, durch einrasten.

Darum noch einmal eine Frage: Wer weiß ob man die Hülse / Buchse zur Aufnahme der Kopfstütze aus dem Sitz (zerstörungsfrei bitte) raus bekommt?

lg aus dem Bergischen Land,
viel Spaß beim Grillen oder was man sonst so schönes macht!
 
Hallo zusammen und sorry, dass ich das Thema nochmal aufwärme. Meine Frau und ich haben im 2018er Lodgy das gleiche Problem. Erst recht, wenn man die Anleitung zum Sitz einstellen befolgt.

Hat jemand schon eine Lösung, bzw. andere Kopfstützen gefunden? Das Umdrehen empfinde ich eher als vorübergehende Notlösung. Wie ist es z. B. mit Kopfstützen von Renault oder Nissan? Würden die in die Aufnahme passen?
 
Hallo Ihr Daianer,

ich habe einen Dokker Sandero.
Leider habe ich das Gefühl, dass die Kopfstütze etwas zu weit vorne ist und ich dadurch nicht entspannt sitze. Mein Kopf ist dann immer etwas nach vorne geneigt und strengt nach einiger Zeit ganz schön an.
Was kann man tun?
(Sitzeinstellungen habe ich schon alle durch)
Danke für Eure Ideen oder auch Erfahrungen.

Bernhard
Ich fahre zwar einen Duster, aber bei mir ist das Problem, daß ich die Kopfstütze nicht weiter nach vorn bekomme. Wenn ich mein Kopf anlehnen würde ,dann müßte ich kerzengerade sitzen. Das wiederum macht meine Haltungsform nicht mit. Ich wäre froh man könnte die Stütze so wie früher nach vorn oder hinten einstellen.
 
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